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Thema: Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung

  1. #2326
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    Man bekommt gesagt dass man sich den richtigen der beiden Aufklärungsbögen (3 Seiten eng beschrieben) runterladen und durchlesen soll, und dann kann man beim Einwilligungsbogen noch ankreuzen ob man ein zusätzliches Gespräch möchte. Ich denke nicht dass die Hausärzte momentan so viel Zeit haben, dass sie sich stundenlang mit Wutbürger-Coronaleugnern, Aluhutträgern und Berufsforentrollen unterhalten möchten. Wer bis jetzt immer noch die Fakten nicht begriffen hat, dem helfen da weder Pillen noch Gespräche.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  2. #2327
    discipula Gast

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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Ich denke nicht dass die Hausärzte momentan so viel Zeit haben, dass sie sich stundenlang mit Wutbürger-Coronaleugnern, Aluhutträgern und Berufsforentrollen unterhalten möchten.
    Wer Patienten nicht erklären möchte, was man da gerade tun will, inklusive Hintergrübde, wäre wohl besser gar nie Arzt geworden.

  3. #2328
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    ...@Julian: Also ich würde schon einen Beratung erwarten, in der mein Arzt erklärt unter welchen Rahmenbedienungen (Symptome) ich z.B. bei AZ ärztlichen Rat suchen sollte und ab wann sogar eine Notfalluntersuchung erforderlich sein könnte.
    Das wird ja auch gemacht. Dauert dann zwei bis drei Minuten, wenn du keine großartigen Fragen dazu hast.
    Alef hatte ich jetzt so verstanden, dass er sich inetwa ein halbstündiges Aufklärungsgespräch gewünscht hätte, am besten noch mit Diskurs über die aktuellsten Studien zu AZ.

    Wie gesagt, meine Vorerkrankungen kennen ohnehin nur ich und mein Hausarzt. Was soll da ein wildfremder Mediziner, der mich beim Impftermin das erste Mal sieht, groß mit mir abklären. Der guckt sich den Anamnesebogen an und schickt dich bei gravierenden Sachen dann im Zweifel eben nochmal zu deinem Hausarzt.
    Geändert von jkdberlin (17-05-2021 um 07:48 Uhr)

  4. #2329
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    @Katamaus: Wenn Du mich zitierst dann beachte bitte auch worauf ich mich bezog (auf die Aussage von Julian „Welchen Nutzen soll das haben“) - wobei ich es vermutlich besser auch hätte zitieren sollen.
    Deinem Beitrag kann ansonsten voll und ganz zustimmen.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  5. #2330
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Das Mitlesen hier in Forum ersetzt doch jeden Aufklärungsbogen.
    Wer nach über 1000 Thread-Seiten noch nicht zum Corona- und Impfexperten geworden ist, ist selber schuld
    Lauterbach und Drosten haben meine Urkunde schon unterschrieben. Streek fordert aber noch eine mündliche Prüfung.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

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  6. #2331
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    mündliche Prüfung.
    Wenn das mal nicht übertrieben ist...

  7. #2332
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    @Katamaus: Wenn Du mich zitierst dann beachte bitte auch worauf ich mich bezog (auf die Aussage von Julian „Welchen Nutzen soll das haben“) -
    Ich brauchte nur einen Aufhänger Bin im übrigen davon ausgegangen, dass den Mitlesenden der Kontext soweit klar ist
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  8. #2333
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Alf
    Sag mal, ist das wirklich soooo schwierig, normal und respektvoll mit deinen Mitdiskutanten umzugehen? Oder kennt ihr Euch privat und das ist so ein Kumpelding, was ich nicht mitbekommen habe?
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  9. #2334
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Sag mal, ist das wirklich soooo schwierig, normal und respektvoll mit deinen Mitdiskutanten umzugehen? Oder kennt ihr Euch privat und das ist so ein Kumpelding, was ich nicht mitbekommen habe?
    Mit dem Feind?

  10. #2335
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Herde...Schafe...Schlafschafe...
    https://www.youtube.com/watch?v=-kLzmatet8w

  11. #2336
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Geld ist aktuell kein Problem, weil alle Staaten sich massiv verschulden um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zu stemmen.
    Du meinst die Folgen der Wirtschaftskrise, die durch die "Pandemie" verstärkt wird? Kann man so sehen, wenn man den Unterschied zwischen Geld und Wert nicht kennt. Man könnte natürlich auch mal einen Blick auf die Inflation werfen.
    Geändert von lifeisfight (15-05-2021 um 13:19 Uhr) Grund: .

  12. #2337
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Was würde man - was würdest du - denn sagen, wenn der Anteil an der Pflegeversicherung verdoppelt ... verdreifacht ... verfünfacht würde? Mit der Begründung Beschäftigungsschlüssel und Bezahlung in der Altenpflege - wie von dir gewünscht - zu erhöhen? Meine Erfahrung ist bisher, daß man das nicht möchte ...
    Neoliberale Ideologie in Reinkultur. Wer soll es sonst bezahlen wenn niht die Beschäftigten?
    Man könnte auch Auf die Idee kommen den Unternehmen der Gesundheitsindustrie den Profit zu verbieten.

  13. #2338
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Das wird ja auch gemacht. Dauert dann zwei bis drei Minuten, wenn du keine großartigen Fragen dazu hast.
    Alf hatte ich jetzt so verstanden, dass er sich inetwa ein halbstündiges Aufklärungsgespräch gewünscht hätte, am besten noch mit Diskurs über die aktuellsten Studien zu AZ.

    Wie gesagt, meine Vorerkrankungen kennen ohnehin nur ich und mein Hausarzt. Was soll da ein wildfremder Mediziner, der mich beim Impftermin das erste Mal sieht, groß mit mir abklären. Der guckt sich den Anamnesebogen an und schickt dich bei gravierenden Sachen dann im Zweifel eben nochmal zu deinem Hausarzt.
    Hmmm, hab dazu mal das rausgesucht:

    Schutzimpfungen: Aufklärungspflicht aus juristischer Sicht
    Der Arzt, insbesondere der Kinderarzt, befindet sich angesichts der immer umfangreicher werdenden Rechtsprechung zum Impfschadensrecht in einer wenig beneidenswerten Situation: Impft er, und kommt es nachfolgend zu einem Impfschaden, wird er womöglich regreßpflichtig gemacht, weil er einen medizinischen, zumindest jedoch einen sogenannten informatorischen Kunstfehler begangen hat. Impft er nicht, und die Krankheit, gegen die er hätte impfen können, tritt auf und führt womöglich zu Dauerschäden, wird ihm eventuell der Vorwurf eines Behandlungsfehlers gemacht.
    Aus juristischer Sicht sollte von Ärzten nicht verschwiegen werden, daß Impfungen keineswegs ein harmloser Eingriff in das Immunsystem sind. Auch mögliche Impfschäden sollten keineswegs a priori negiert werden.
    Es muß daher mit Nachdruck darauf hingewiesen werden, daß vor Durchführung jeder Impfung oder Impfserie eine Aufklärungspflicht des Arztes besteht, wodurch der Impfling oder seine Eltern oder Sorgeberechtigten in die Lage versetzt werden sollen, über die Teilnahme an der Impfung zu entscheiden.
    Die höchstrichterliche Rechtsprechung läßt das Maß aufklärungspflichtiger Risiken von dem unmittelbaren Nutzen abhängen, den der Eingriff für den Patienten hat. Das bedeutet, daß z. B. vor einer Operation, zu der es praktisch keine Alternative gibt, nur über die wesentlichen Risiken aufgeklärt werden muß (vergleiche BGHZ 90, 103), während zum Beispiel bei einer vorbeugenden Impfung jede - auch relativ unwahrscheinliche - Eventualität aufklärungsbedürftig ist.
    Die Aufklärung muß weiter den Nutzen der Impfung zutreffend schildern, nicht begründete Dramatisierungen einer unterbliebenen Schutzimpfung sind zu unterlassen. Darüber hinaus muß auf die möglichen Komplikationen eingegangen werden, die mit der Impfung verbunden sein können.
    Aus Gründen der Vorsicht ist zur Vermeidung eines "informatorischen Kunstfehlers" zu empfehlen, jegliche in der wissenschaftlichen Literatur berichtete Komplikation zu benennen. Die Auffassung vieler Ärzte, daß unterhalb einer bestimmten Komplikationswahrscheinlichkeit die Aufklärungspflicht ende, findet in der neueren obergerichtlichen Rechtsprechung keine Stütze mehr.
    Delegation unmöglich

    Der isolierten formularmäßigen Aufklärung begegnet der Bundesgerichtshof dementsprechend mit erheblicher Skepsis. Die durchgeführte Aufklärung ist in den Patientenunterlagen vom impfenden Arzt zu dokumentieren. Die Wahrnehmung der Aufklärungspflichten ist grundsätzlich dem Arzt vorbehalten. Sie darf nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht auf nicht-ärztliches Personal delegiert werden. Um den immer strenger werdenden Anforderungen der Rechtsprechung an die ärztliche Aufklärungspflicht zu genügen, sollte der Impfarzt den Eltern eines Impflings oder dem zu impfenden Erwachsenen grundsätzlich schon rechtzeitig vor dem Impftermin schriftliches Informationsmaterial über die beabsichtigte Impfung zur Verfügung stellen und die Impfentscheidung beim Impftermin nochmals mit den Betroffenen besprechen. Der Impfarzt hat jedenfalls bei vorbeugenden Routineimpfungen eine ganz außerordentlich streng zu bemessende Aufklärungspflicht.
    https://www.aerzteblatt.de/archiv/69...stischer-Sicht

    Gruß

    Alef

  14. #2339
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    Wenn man was hat, hat man sowieso regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen. Habe im Rahmen dessen nachgefragt, ist nach Aktenlage angeraten, was brauch ich mehr? Klar man könnte noch so lange weiterfragen bis irgendeiner etwas unsicher ist, aber dann will man es sowieso nicht und hat sich innerlich dagegen entschieden, so what. Die Formalia bei der Impfung so kurz wie möglich gehalten, die Leute haben ihre Zeit auch nicht gestohlen. Was es an Problemen gab, konnte ich mit Hausmitteln binnen dreier Tage behandeln (Armschmerzen). Hätte es länger gedauert und wäre gravierender gewesen weiterer Arzttermin. Perfekte Welt gibt es nicht.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  15. #2340
    carstenm Gast

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    Zitat Zitat von lifeisfight Beitrag anzeigen
    Neoliberale Ideologie in Reinkultur. Wer soll es sonst bezahlen wenn niht die Beschäftigten?
    Man könnte auch Auf die Idee kommen den Unternehmen der Gesundheitsindustrie den Profit zu verbieten.
    Vielen Dank! Das ist ein wunderbar anschauliches Beispiel für die Haltung, auf die ich mich bezogen habe.
    Waschmirdenpelzabermachmichnichnass

    Nebenbei bemerkt:
    Ich selbst arbeite in einem Unternehmen, dem es verboten ist, Gewinn zu machen.
    Knapp 40% der Krankenhäuser in Deutschland ist es verboten, Gewinn zu machen. (In dem Lankreis, in dem ich lebe, sind es über 50%)
    Knapp 60% der Einrichtungen für Senioren in Deutschland ist es verboten, Gewinn zu machen.
    Zu den Einrichtungen der Eingliederungshilfe habe ich keine verläßlichen Zahlen. Aber aufgrund meiner Kenntnis der Landschaft würde ich schätzen, daß es mindestens 90% dieser Unternehmen verboten ist, Gewinn zu machen.

    Insofern bin ich nicht der Ansicht, daß der ideologisch begründete Lösungsvorschlag das Problem im Grundsatz lösen würde.
    Dafür scheint mir auch zu sprechen, daß ja historisch betrachtet die Privatisierung es eben gerade zum Ziel hatte, dieses selbe Problem zu lösen. Da scheint die Ursache als nicht zu liegen.
    Geändert von carstenm (15-05-2021 um 15:43 Uhr)

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