Ja jeder wie er mag, im Tristar Gym von Firaz Zahabi wird es auch so wie bei uns gehandhabt. Heelhook halten, ohne anzuziehen....
Ja jeder wie er mag, im Tristar Gym von Firaz Zahabi wird es auch so wie bei uns gehandhabt. Heelhook halten, ohne anzuziehen....
im kampfsport ist es in jeder sportart toll, mit menschen zu sparren / zu rollen , allzeit die kontrolle über das geschehen behalten.
dies ist imo für trainer das beste was sie ihren schülern beibringen können, obwohl das eins der schwierigsten unterfangen des trainingsbetriebs ist.
Geändert von marq (15-06-2021 um 13:55 Uhr)
Wobei das hängt auch von der Gym Philosophie ab. Für mich ist meine Schule, bzw. mein Team ein Ganzes. Es geht nicht darum als Einzelner die Anderen platt zu machen, um selber besser zu werden, weil sowas kurzfristig gedacht ist. Wirklich gut wird man nur, wenn man miteinander trainiert, selber besser wird und seinen Trainingspartnern dabei hilft besser zu werden, damit diese im Umkehrschluss auch wieder mehr Skills haben, was zu einer positiven Spirale der Verbesserung führt.
Das ist so unser Credo, zusammen gut werden, zusammen gewinnen und da gibt es kein Platz für, Krieg im Training. Intensives Training ja, aber eben nicht um jeden Preis, sondern mit dem Ziel gesund ans Ziel zu kommen.
da wir alle dings kampfsport betreiben, koennen oder wollen das einige niemals begreifen, dumm ist es, wenn es dann starke wettkämpfer des teams sind
Weiß jetzt auch nicht, woher das Narrativ des Plattmachens kommen soll aber ich glaube, wir reden aus unterschiedlichen Perspektiven.
Als Wettkämpfer muss ich mich auf meine Zeug verlassen können. Ich kenne in der Regel aber mein Gegenüber im Training und kann mich dann darauf einstellen, wie schnell ich etwas ziehe oder ob überhaupt.
Das spricht dann wieder für sich, wenn man nicht einschätzen kann, wann etwas zu viel ist und wann man den anderen besser los lässt usw. Dachte, ich spreche hier mit nem Blackbelt.
"So I came back and I had a good talk to the guy and I hit him a couple more times you know" -Renzo Gracie
Lachlan Giles ein weltklasse Leglocker und Dr der Physiotherapie mit Schwerpunkt Knie, spricht bei Heelhooks von einer Distanz von 2cm die es benötigt das Knie zu schädigen, im Vergleich dazu hat man beim Armbar mindestens 30 cm von der Beugung bis zur Streckung, das ist schon ein Unterschied.
Wie gesagt, jeder wie er mag, es gibt gute Schulen die machen es so und es gibt andere gute Schulen und Lehrer die machen es anders. Wie und wo man trainieren will, muss jeder selber wissen.
Ja, lustigerweise habe ich genau mit dem auf einem Seminar rollen dürfen. Auch mit seiner netten Frau. Der hat meine Hacke jetzt nicht nur "gehalten".
2cm sind was anderes, wenn alles bombenfest ist oder wenn der andere schon weit vorher einen escape/eine Verteidigung eingeleitet hat.
Aber ja, jeder wie er das sieht.
Geändert von Ich sage: (15-06-2021 um 16:34 Uhr)
"So I came back and I had a good talk to the guy and I hit him a couple more times you know" -Renzo Gracie
Cooles video!
Weiß jemand, wie das dazu gespielte lied heißt und von wem das ist?
Ja genau das Lied, das war damals auch mein erster Gedanke. Ich habe es mir damals rausgesucht, mal schauen ob ich es nochmal finde.....
Hab es gefunden
Music by J. Ralph - One Million Miles Away
Ich denke auch, dass es davon abhängt, wer mit wem rollt. Wenn in einer Competition Class zwei Schwarz- oder Braungurte miteinander rollen und beide sich kennen und beide es akzeptieren, dann darf auch schon mal mehr als nur "halten" sein. Da gehört dann einfach kein Weißgurt mit rein, bei dem Hält man und lässt sogar los, wenn der sich in die falsche Richtung dreht.
@jkdberlin: +1
"So I came back and I had a good talk to the guy and I hit him a couple more times you know" -Renzo Gracie
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