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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #17176
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Ein Witz angesichts der Milliarden die ein Lockdown kostet.
    Und angesichts dessen was man sonst so an Geld zum Fenster rausgeworfen hat.

    300 Mio. Curevac - da wird wohl nichts mehr bei rumkommen. Also fast schon soviel wie man jetzt hier für alle anderen Unternehmen bereits stellt in ein einziges Unternehmen gesteckt.

    2,5 Mrd. dafür, dass man sich ein paar FFP2 Masken über die Apotheke holen konnte (obwohl es die Dinger zu der Zeit schon massenhaft für deutlich weniger überall zu kaufen gab)

    720 Mio. (und kein Ende in Sicht) für digitale Impfzertifikate (die keinen wirklichen "Mehrwert" zum Impfpass bringen)

    ...

    Insofern egal wie oft man es noch behauptet: Das was hier an Geldern für die sonstige Forschung bereits gestellt wurde ist verglichen zu dem wo man schlicht weg Steuergeld mit vollen Händen zum Fenster rausgeschmissen hat einfach nur lachhaft.

    Woher will man das wissen, wenn man es nicht wirklich versucht, sonder alles auf eine andere Karte setzt?
    Zumal man jetzt ja erst so langsam auf den Trichter kommt, dass die "einzige Karte" Strategie langfristig in die Hose gehen muss, weil es trotz Impfungen Infektionen und Erkrankungen geben wird.
    Insofern hat man hier gut ein Jahr verschenkt - wäre ich jetzt ein Gesundheitsökonom mit Twitteraccount würde ich wohl etwas posten wie: "Die Bundesregierung hat versäumt hier die Forschung von Behandlungsmethoden ausreichend zu fördern - sie ist damit für viele Tote in der Zukunft verantwortlich."

    P.S.
    Was die Behandlung angeht und die angebliche Lernkurve angeht - warum hat man nicht den Ansatz aus dem KH in Moers (die deutlich bessere Quoten hatten) überhaupt mal weiter verfolgt?

    So läge die Sterblichkeit von Patientenunter Therapie mit invasiver Beatmung in China bei 97 Prozent, in New York bei 88 Prozent und in Deutschland bei 43 Prozent. In Moers liegt laut Statistik die Sterblichkeitsrate bei der nicht-invasiven Therapie, dem Moerser Modell bei 1,6 Prozent. „Das ist nicht nur ein Konzept fürs Land, sondern eines für den gesamten Bund“, lobte der NRW-Ministerpräsident.

    Ja Hr. Spahn und Laschet haben "gelobt" - bereits im Sommer 2020. Wirkliche Änderungen bei den allgemeinen Empfehlungen gab es danach trotzdem nicht.


    Ach ja und wenn man sich mal die aktuellen Todeszahlen (Stand erste Juni Woche) anschaut:

    ü90 - 34
    80 - 89 J - 128
    70 - 79 - 113
    60 - 69 - 86
    50 - 59 - 39
    40 - 49 - 14
    u 40 - 4

    Summe: 418

    Nach wie vor also 65% bei ü70 bzw. 86% der Fälle ab ü60 - hier kann man aufgrund der Priorisierung bzw. anhand des Impfmonitorings also davon ausgehen, dass ein Großteil der Patienten ü70 geimpft gewesen ist bzw. zumindest ein Impfangebot bekommen hat (Erstimpfquote bundesweit um die 80% - vollständige Impfung > 60%). Auch wenn die Zahlen vom Vorjahr da jetzt nur eine beschränkte Vergleichbarkeit haben - in KW 22 2020 gab es ohne Impfstoff deutlich weniger gemeldete Todesfälle.

    Insofern lässt sich hier nicht unmittelbar erkennen, dass sich die Impfungen bislang als der große Game-Changer im Hinblick auf die Todeszahlen ausgewirkt haben.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

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  2. #17177
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    Noch mal was zum Thema Überlastung der Intensivstationen. Ist wohl auch alles nicht so eindeutig, wie immer getan wurde (und so nebenbei weitere 700 Mio. Euro, die relativ sinnfrei verpulvert wurden):
    F.A.Z. Beitrag: Ein chronisch krankes System
    https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft...7e68ffc084c5ea

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  3. #17178
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    ...- hier kann man aufgrund der Priorisierung bzw. anhand des Impfmonitorings also davon ausgehen, dass ein Großteil der Patienten ü70 geimpft gewesen ist bzw. zumindest ein Impfangebot bekommen hat ....
    1. Bis jetzt nur Vermutungen

    2. Ein nicht erhaltenes, nicht angenommens Impfangebot hat für die Statistik "Tot trotz Impfung" keine Bedeutung.

    3. Jemand der geimpft ist und über 80 hat trotzdem eine höhere Wahrscheinlichkeit zu sterben als jemand der 20, 30, 40, 50 etc. ist.

    4. Die Wahrscheinlichkeit an Corona zu sterben sinkt - insbesondere bei der o.a Gruppe - mit der Zweit-Impfung nach allen zur Verfügung stehenden Daten hochsignifikant gegenüber nicht geimpften.

    5. Die Impfungen sind der weltweit einzige derzeit verlässliche existierende Gamechanger.

  4. #17179
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Und? wie sieht es da so mit der Impfung aus?
    Schlecht, ist doch bekannt. Trifft auf SarsCov zur Zeit aber nicht zu.

    Ein Witz angesichts der Milliarden die ein Lockdown kostet.
    Du hättest gerne mehr Geld ausgegeben gehabt für Medikamente?

    Woher will man das wissen, wenn man es nicht wirklich versucht, sonder alles auf eine andere Karte setzt?
    Hat man ja nicht.

  5. #17180
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    Ein wenig Futter für Euch von den Schotten (die glaube ich auch einfach überall ihren Haufen hinsetzen, oder wie war das gleich noch...):
    https://rp-online.de/panorama/corona...d_aid-60470035
    Viele Grüße
    Thomas
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  6. #17181
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Ein wenig Futter für Euch von den Schotten (die glaube ich auch einfach überall ihren Haufen hinsetzen, oder wie war das gleich noch...):
    https://rp-online.de/panorama/corona...d_aid-60470035
    Nicht den Haufen, aber mit religiösen Massenaufläufen kann man schon vergleichen.
    Die Impfquote wäre interessant, daraus könnte man echte Erkenntnisse ziehen.

  7. #17182
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Schlecht, ist doch bekannt. Trifft auf SarsCov zur Zeit aber nicht zu.
    Dann hinkt dein Vergleich ja wohl gewaltig.

    Du hättest gerne mehr Geld ausgegeben gehabt für Medikamente?
    Natürlich. Und das wäre auch locker bezahlbar gewesen, bei all dem Quatsch wofür Geld sinnlos aus dem Fenster geworfen wurde.

    Hat man ja nicht.
    Ansichtssache.
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  8. #17183
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    Zitat Zitat von Truthseeker Beitrag anzeigen
    Das ist sogar schon seit Jahren bei Antibiotika ein großes Problem und entfacht immer wieder die Diskussion ob der exzessive Gebrauch von Arzneimitteln zielführend ist oder ob mehr in die Prävention gesteckt werden sollte.
    Wie sieht denn die Prävention deiner Meinung nach bei Covid aus?

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    300 Mio. Curevac - da wird wohl nichts mehr bei rumkommen. Also fast schon soviel wie man jetzt hier für alle anderen Unternehmen bereits stellt in ein einziges Unternehmen gesteckt.
    300 Mio? Quelle?

    Finanzielle Unterstützung deutscher Firmen bei der Impfstoffentwicklung durch die öffentliche Hand:

    "Von den nicht rückzuzahlenden staatlichen Fördermitteln entfallen auf die deutschen Impfstoffentwickler:

    Biontech: 375 Millionen Euro
    Curevac: 252 Millionen Euro
    IDT Biologika: 114 Millionen Euro"


    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Zumal man jetzt ja erst so langsam auf den Trichter kommt, dass die "einzige Karte" Strategie langfristig in die Hose gehen muss, weil es trotz Impfungen Infektionen und Erkrankungen geben wird.
    Wenn wirklich alle ein Impfangebot hatten und falls sich bestätigt, dass die Impfungen immer noch vor schwerem Verlauf schützen und Kinder und Jugendliche kaum gefährdet sind, müsste man dann bloß mal tatsächlich die Erkenntnis praktisch umsetzen, dass wir mit dem Virus leben müssen. Sprich, die staatlichen Eingriffe aufheben. Und die mediale Berichterstattung herunterfahren, wie auch hier nicht bei jedem geimpften Covid-Toten ein Bohei machen.

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Insofern hat man hier gut ein Jahr verschenkt - wäre ich jetzt ein Gesundheitsökonom mit Twitteraccount würde ich wohl etwas posten wie: "Die Bundesregierung hat versäumt hier die Forschung von Behandlungsmethoden ausreichend zu fördern - sie ist damit für viele Tote in der Zukunft verantwortlich."
    Konsortien, Fördermittel und Darlehen für die Entwicklung von Covid-19-Medikamenten: u.a. USA:

    "Warp Speed Program: 2020 ca. 1 Milliarde US-Dollar für die Entwicklung von Covid-19-Therapeutika; 2021 voraussichtlich weitere 3 Milliarden US-Dollar."

    Die forschen also schon eine Weile mit guter Unterstützung an Medikamenten. Ohne dass bislang offensichtlich was gefunden wurde.

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Ach ja und wenn man sich mal die aktuellen Todeszahlen (Stand erste Juni Woche) anschaut:

    ü90 - 34
    80 - 89 J - 128
    70 - 79 - 113
    60 - 69 - 86
    50 - 59 - 39
    40 - 49 - 14
    u 40 - 4

    Summe: 418

    Nach wie vor also 65% bei ü70 bzw. 86% der Fälle ab ü60 - hier kann man aufgrund der Priorisierung bzw. anhand des Impfmonitorings also davon ausgehen, dass ein Großteil der Patienten ü70 geimpft gewesen ist bzw. zumindest ein Impfangebot bekommen hat (Erstimpfquote bundesweit um die 80% - vollständige Impfung > 60%). Auch wenn die Zahlen vom Vorjahr da jetzt nur eine beschränkte Vergleichbarkeit haben - in KW 22 2020 gab es ohne Impfstoff deutlich weniger gemeldete Todesfälle.

    Insofern lässt sich hier nicht unmittelbar erkennen, dass sich die Impfungen bislang als der große Game-Changer im Hinblick auf die Todeszahlen ausgewirkt haben.
    Möglicherweise hängt die Zahl der Todesopfer mit der Zahl der Infizierten zusammen ? Mal diese gewagte These verfolgt, sagt ein Blick in die Statistik, dass es in der ersten Welle in der Plateauphase so ca. 5000 Infizierte täglich gab und ein paar Wochen später um die 200 Tote täglich.

    In der dritten Welle waren´s so ca. 20000 Infizierte und 200 Tote.

    Bzw. sieht man auch bei alleiniger Darstellung der Infizierten den enormen Unterschied zwischen erster und dritter Welle, bei den Toten sind die Kurven im Grunde gleich.

    Sicher hinkt der Vergleich auch, aber deine Schlussfolgerung ergibt einfach überhaupt keinen Sinn. Wieviele von den Geimpften, die sich infizieren konnten oder haben, sind denn nicht hier gelistet? Und wären es, ohne ihre Impfung?

  9. #17184
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    1. Bis jetzt nur Vermutungen
    Nö - Tatsachen.

    Das RKI veröffentlich ja im Rahmen seines Impf-Monitorings sehr detailliert wann in welcher Altersgruppe welche Impfquote erreicht wurde.
    Und wenn eben zum Zeitpunkt X >80% der ü70 bereits die erste Impfung intus hatten und >60% voll geimpft waren und trotzdem eben noch genau in dieser Altersgruppe dann weiterhin die höchsten Todeszahlen auftreten, dann kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass es hier nicht ausschließlich nur ungeimpfte Personen erwischt hat. (Passend dazu ja dann auch wieder die entsprechenden Zahlen der "Impfdurchbrüche" vom RKI.)

    2. Ein nicht erhaltenes, nicht angenommens Impfangebot hat für die Statistik "Tot trotz Impfung" keine Bedeutung.
    Siehe Punkt 1. - wenn mit Stand 01.07. hier im Bundesschnitt 85% der ü60(!) jährigen zumindest schon die Erstimpfung erhalten haben gab es wohl für so ziemlich jeden der wollte zumindest ein Angebot. Insofern setzt sich dann der kleine Rest noch aus denen zusammen bei denen entweder keine Impfung mehr gegeben werden kann oder tatsächlich jemand aktiv abgelehnt hat.

    3. Jemand der geimpft ist und über 80 hat trotzdem eine höhere Wahrscheinlichkeit zu sterben als jemand der 20, 30, 40, 50 etc. ist.
    Weiß ich - hatte ich ja auch schon früher drauf hingewiesen. Damals hieß es dann immer noch "Aber in der klinischen Studie heißt es zu 100% Schutz vor tödlichen Verläufen..."
    Aber schön wenn sich diese eigentlich allgemein bekannte Erkenntnis dann nach und nach auch in der Breite durchsetzt.

    4. Die Wahrscheinlichkeit an Corona zu sterben sinkt - insbesondere bei der o.a Gruppe - mit der Zweit-Impfung nach allen zur Verfügung stehenden Daten hochsignifikant gegenüber nicht geimpften.
    Nur spiegeln diese Daten eben aktuell (noch) nicht die Realität wieder - es sterben deutlich mehr Menschen an oder mit Corona als im Vergleich zum letzten Sommer, bei grds. gleichen Rahmenbedingungen wie Inzidenzen und Co..

    5. Die Impfungen sind der weltweit einzige derzeit verlässliche existierende Gamechanger.
    Wenn man es oft genug wiederholt wird es wahr?

    Der wirkliche Gamechanger kommt dann, wenn man irgendwann akzeptiert, dass Corona dazu gehören wird - und sich politisch dann auch mal entsprechend verhält.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  10. #17185
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Dann hinkt dein Vergleich ja wohl gewaltig.
    Warum?


    Natürlich. Und das wäre auch locker bezahlbar gewesen, bei all dem Quatsch wofür Geld sinnlos aus dem Fenster geworfen wurde.
    Das Quatsch für Sinnloses ausgeben wurde, heißt noch nicht das x Millionen oder Milliarden mehr für Medis sinnvoll gewesen wäre.
    Abgesehen davon wären dann (spätestens bei Erfolglosigkeit) - meist die gleichen gekommen - die schon die Ausgaben für Impfungen direkt oder indidirekt für fragwürdig gehalten haben und hätten gesagt: "Hat in der Vergangenheit kaum was gebracht, bringt auch jetzt nicht viel." Laute Beispiele haben wir ja auch im Forum. Selbst wider besseren Wissens.


    Ansichtssache.
    Nö, Fakt.

  11. #17186
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Nö - Tatsachen.

    Das RKI veröffentlich ja im Rahmen seines Impf-Monitorings sehr detailliert wann in welcher Altersgruppe welche Impfquote erreicht wurde.
    Und wenn eben zum Zeitpunkt X >80% der ü70 bereits die erste Impfung intus hatten und >60% voll geimpft waren und trotzdem eben noch genau in dieser Altersgruppe dann weiterhin die höchsten Todeszahlen auftreten, dann kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass es hier nicht ausschließlich nur ungeimpfte Personen erwischt hat. (Passend dazu ja dann auch wieder die entsprechenden Zahlen der "Impfdurchbrüche" vom RKI.)



    Siehe Punkt 1. - wenn mit Stand 01.07. hier im Bundesschnitt 85% der ü60(!) jährigen zumindest schon die Erstimpfung erhalten haben gab es wohl für so ziemlich jeden der wollte zumindest ein Angebot. Insofern setzt sich dann der kleine Rest noch aus denen zusammen bei denen entweder keine Impfung mehr gegeben werden kann oder tatsächlich jemand aktiv abgelehnt hat.



    Weiß ich - hatte ich ja auch schon früher drauf hingewiesen. Damals hieß es dann immer noch "Aber in der klinischen Studie heißt es zu 100% Schutz vor tödlichen Verläufen..."
    Aber schön wenn sich diese eigentlich allgemein bekannte Erkenntnis dann nach und nach auch in der Breite durchsetzt.



    Nur spiegeln diese Daten eben aktuell (noch) nicht die Realität wieder - es sterben deutlich mehr Menschen an oder mit Corona als im Vergleich zum letzten Sommer, bei grds. gleichen Rahmenbedingungen wie Inzidenzen und Co..



    Wenn man es oft genug wiederholt wird es wahr?

    Der wirkliche Gamechanger kommt dann, wenn man irgendwann akzeptiert, dass Corona dazu gehören wird - und sich politisch dann auch mal entsprechend verhält.
    Top Beitrag, wie so oft..

  12. #17187
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Die forschen also schon eine Weile mit guter Unterstützung an Medikamenten. Ohne dass bislang offensichtlich was gefunden wurde.
    Und das wusste Hr. Spahn ja schon im Vorfeld und hat deswegen lieber gleich erstmal drauf verzichtet hier überhaupt in den Bereich zu investieren?

    Dafür hat man das Geld dann lieber in ein absolut sicheres Unternehmen in der Impfstoffforschung gesteckt denn da kommt ja auch jeden Fall was gutes bei raus?
    Oh wait...


    Und nur am Rande:
    Warp Speed in den USA war nicht exklusiv für Medikamente gedacht.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Warp_Speed

    Operation Warp Speed (OWS) was a public–private partnership initiated by the United States government to facilitate and accelerate the development, manufacturing, and distribution of COVID-19 vaccines, therapeutics, and diagnostics.


    Sicher hinkt der Vergleich auch, aber deine Schlussfolgerung ergibt einfach überhaupt keinen Sinn. Wieviele von den Geimpften, die sich infizieren konnten oder haben, sind denn nicht hier gelistet? Und wären es, ohne ihre Impfung?
    Er hinkt schon allein deshalb, weil die Zahlen aus der ersten Welle mangels Testkapazitäten und Co. hier nicht wirklich valide sind.

    Nimm von mir aus die Daten vom RKI zum Erkrankungsbeginn, rechne die "Liegezeit" im KH dazu und bring das dann ins Verhältnis zu den seit Dezember laufenden Impfungen.
    Wie Du es da auch drehst und wendest wirst Du feststellen, dass bislang der erhoffte Effekt im Hinblick auf die Todeszahlen in der Altersgruppe ü70 eben (noch) nicht eingetreten ist, und das obwohl
    man jetzt schon seit 6 Monaten dabei ist diese Gruppe zu impfen bzw. diese eigentlich schon ab April hier hätte zumindest in großen Teilen "geschützt" sein müssen.
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  13. #17188
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Warum?
    Lies noch einmal. Du vergleichst etwas (HIV und COVID, Medikamente- vs. Impfstoffforschung), von dem du selber sagst dass es nicht verglichen werden kann.


    Das Quatsch für Sinnloses ausgeben wurde, heißt noch nicht das x Millionen oder Milliarden mehr für Medis sinnvoll gewesen wäre.
    Stimmt. Es wäre auch sinnvoll gewesen, Geld für die Medikamentenforschung bereitzustellen ohne zig Milliarden für irgendwelchen Quatsch auszugeben.

    Abgesehen davon wären dann (spätestens bei Erfolglosigkeit) - meist die gleichen gekommen - die schon die Ausgaben für Impfungen direkt oder indidirekt für fragwürdig gehalten haben und hätten gesagt: "Hat in der Vergangenheit kaum was gebracht, bringt auch jetzt nicht viel." Laute Beispiele haben wir ja auch im Forum. Selbst wider besseren Wissens.
    keine Ahnung, wen oder was du meinst. Das ist pure Spekulation.

    Nö, Fakt.
    Is klar.
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  14. #17189
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    Zu den Todeszahlen mit Impfeffekt habe ich in dem anderen Faden mal überschlägig was zusammengestellt:
    https://www.kampfkunst-board.info/fo...44#post3805444
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  15. #17190
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Da jetzt schon wieder "Beschränkungen" angekündigt werden wenn im Herbst "die Zahlen" steigen - dann scheint es zumindest in der BR die konsensfähige Meinung zu sein.
    Die BR wird wechseln und konsensfähig war da bei weitem nicht alles. Schon vergessen, wie sich Merkel mit den MPs fetzte?


    Man hat mit über einem halben Jahr Verspätung dann teilweise angefangen das umzusetzen, was er längst vorgeschlagen hatte.
    Wenn man viel zu spät richtig reagiert ist es dann wohl etwas vermessen dann dafür im Nachgang den eigentlich sinnvollen Maßnahmen die Schuld dafür zu geben.
    Was hat denn Stöhr Überzeugendes vorgeschlagen, ein paar Detaisl hättest du du liefern können. Ich hab die in oder andere Sendung mit ihm gesehen, da war nichts dabei, was einen mit Sicherheit nachhaltigeren Eindruck machte.

    Nein habe ich nicht.
    Ganz dünnes Eis. Bisher hatten mich meine Erinnerungen an vergangene Aussagen von dir nicht getrügt. Und das du desöfteren Bäumchen- wechsel-dich spielst, erfahren wir hier ja recht regelmäßig.


    Anhand einer Studie mit 40 Personen bei der rauskam, dass es vielleicht sein könnte, dass ein längerfristiger Schutz besteht, solange aber das Virus nicht weiter mutiert.
    Solche niedrigen N= ... - Zahlen habe dich u.a. bei den Studien nach Öffnungen der Schulen/Kitas nicht gestört.

    Und das vor dem Hintergrund, dass in den letzten Tagen schon bekannt wurde, dass selbst die relative Effektivität bei der Delta Variante geringe ausfällt.
    Wenn das so verslässlich ist wie deine Prognosen zur Impfeffektivität, dann ... .

    Seit wann schränken Influenzaimpfungen die Grundrechte ein oder seit wann verursacht eine Grippe kopflose Panik? Jeder der möchte soll sich seine Grippeimpfung abholen.
    Das war nicht das Thema, sondern der von die gemachte Kritik, die Impfungen müssten wegen nachlassender Wirkung erneuert werden.

    Wo haben die bitte nach außen hin öffnen können?
    Das die es nach innen geschafft hatten ist doch schon ein Erfolg, der natürlich der Insellage mitgeschuldet ist, in Verbindung mit dem Lockdown.

    Und wie man sieht ist das letztendlich ja auch wieder nur ein JoJo-Effekt ...
    Weil sie zu wenig Impfungen haben. In DEM Punkt waren sie tatächlich kurzsichtig.

    Man wird in AU noch für eine längere Zeit hin nach außen vollkommen isoliert bleiben müssen - mit allen unschönen Konsequenzen.
    Beitrag wird gebookedmarked denn er wird eine weitere falsche Weissagung sein

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