Geschichten oder Emotionen meinetwegen. Was psychologische Kriegsführung angeht, finde ich das einfach nur platt. Psychologische Kriegsführung gibt es auch dann, wenn beide nie ein Wort wechseln - man weiss ja, wer der andere Typ ist und was er macht, man sieht, wie er sich bewegt, man spürt die ersten Angriffe usw. Ich bin auch der Meinung, dass es recht selten wirklich funktioniert, sonst würden wir z.B. viel mehr durchgerissene Submissions sehen. Und nein, das habe ich auch zu meiner aktiven Zeit auf der Matte nicht anders gesehen - meine Sicht darauf, was professionell und was unprofessionell ist, habe ich aus meiner Zeit in den Profiligen.
Was die Unterschiede zu früher angeht, ich kann mich nicht daran erinnern, dass da Straftaten (Connors Angriff auf den Bus, der in Russland z.B. übrigens sehr lustig geendet hätte) oder üble Nachrede gegen Dritte https://forums.sherdog.com/threads/d...e-hoe.4193638/ erforderlich waren - ansonsten hätte ich gerne die Belege dafür. Und auch trash talk ist etwas, was erst in den 50ern oder 60ern Einzug im Profiboxen gehalten hat - es gab ihn nicht "schon immer" und er gehört schon gar nicht "schon immer" zum akzeptierten Ton.
Period.