Das historische Shaolin unterscheidet sich deutlich von orthodoxen buddhistischen Sekten und hat mit dem Kult um Sun Wukong und Jingan eine klar gewaltverherrlichende Ideologie entwickelt. Das Töten eines Gegners verbessert außerdem dessen Karma und ermöglicht ihm damit ein besseres Leben nach der Wiedergeburt. Insofern ist das Quälen und Töten eines Gegners ein barmherziges Opfer eigenen Karmas, um der fehlgeleiteten Seele des Gegners ein besseres Nachleben zu gönnen.
Der Hundefleisch essende wie ein Loch saufende und Leute totschlagende Mönch ist ein beliebtes Klischee in der chinesischen Folklore.

Religiöse Vorschriften sind halt immer nur das, was die Leute tun sollen, nicht das, was sie tun. Da sind Buddhisten nicht heiliger als Christen und Moslems.