Ich fand es bis jetzt ganz amüsantund hab den Großteils des hin und hers auch nicht für bare Münze genommen
Um was es mir eigentlich ging, war: wen du Beispiele bringen willst, was alles schief gehen kann und wohl wird(was durchaus legitim ist) würde "Ich"das ganze nicht in der "ICH" Form verfassen- sieht "komisch" aus....
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Stimmt, ist aber auch nicht neu. Ich hatte dazu vor kurzem Quellen aus den USA gepostet (diese Erkenntnis war die Grundlage für die geänderten Vorgaben bzgl. tragen von Masken in Innenräumen durch das CDC).
Auszug aus dem von Dir verlinkten Artikel:
Trotz vollständiger Impfung können sich Menschen mit dem Coronavirus infizieren und das Virus weitergeben. Solche Impfdurchbrüche sind sehr selten. Erste Daten zeigen jedoch, dass die Delta-Variante offenbar zu einem sogenannten Antibody Escape führen kann – sie überlistet also quasi die Impfung und kann in Einzelfällen zu einer Infektion führen. Allem Anschein nach passiert das bei Delta häufiger als bei den vorhergehenden Varianten.
Die Impfstoffe schützen jedoch weiterhin sehr zuverlässig vor schweren Verläufen mit Krankenhausaufenthalt und tödlichen Verläufen. Dennoch bedeuten die Beobachtungen, dass auch Geimpfte weiterhin vorsichtig sein müssen, gerade wenn sie auf Ungeimpfte treffen.
Geändert von ThomasL (06-08-2021 um 14:45 Uhr)
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Hilfen, die nicht helfen
Corona Warum die Überbrückungsprogramme für Selbstständige zum Desaster geraten
Kurz vor den Sommerferien ließ das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium die Katze aus dem Sack. Der Zeitpunkt schien günstig, die Inzidenzwerte waren auf einem Tiefpunkt angelangt. Die Empfängerinnen der „NRW-Soforthilfe“, allein im größten Bundesland sind das 430.000 Kleinstbetriebe mit maximal fünf Beschäftigten, wurden aufgefordert, bis Ende Oktober ihren „tatsächlichen Liquiditätsengpass zu ermitteln“. Hinter der bürokratischen Formulierung verbirgt sich ein sozialpolitischer Sprengsatz: Weil sie kaum „Fixkosten“ haben, muss ein großer Teil der Betroffenen die 2020 überwiesenen 9.000 Euro zurückzahlen – trotz fehlender Einnahmen. Nur wer vor dem 1. April 2020 einen Antrag gestellt hat, dem bleiben 2.000 Euro „Unternehmerlohn“ für den laufenden Lebensunterhalt. Ein schwacher Trost nach anderthalb Jahren Pandemie mit faktischem Berufsverbot etwa für Künstler und andere Mitarbeiterinnen der Veranstaltungsbranche: Entgegen offiziellen Verlautbarungen handelt es sich um eine „Hilfe“, die nicht hilft.
....
https://www.freitag.de/autoren/der-f...e-nicht-helfen
Sorry, das war sarkastisch gemeint und eine Aussage über dich, hätte ich wohl kennzeichnen sollen. Stixandmore hat´s erkannt.
Hier haben aber nicht Streeck, Stöhr etc. Aussagen getroffen, sondern du. Deswegen habe ich konkrete Fragen an dich gestellt. Die du nicht beantworten willst oder kannst. Ein überheblich und hilflos rüberkommender Verweis auf irgendwelche (nicht)vorhandenen wissenschaftlichen Basics und Literatur ist keine Antwort und keine Grundlage für eine Diskussion.
Nein, kannst du nicht. Ich habe dir eine konkrete Frage zum Inhalt eines RKI-Berichtes gestellt, die du nicht beantwortest. An dieser hat sich die ganze Diskussion entsponnen.
M. E. schießt der Beauftragte gewaltig übers Ziel hinaus, bis hin zur eigenen Disqualifikation.
"Gewalt sei lediglich gerechtfertigt, wenn ein Polizist oder eine Drittperson unmittelbar angegriffen werde, etwa, „wenn sich die Behörden gegen einen vermummten Werfer von Molotowcocktails wehren müssen“. Melzer: „Es ist absolut inakzeptabel, wenn die Polizei wegen bloßer Ordnungswidrigkeiten oder zivilem Ungehorsam mit teilweise lebensgefährlicher Gewalt gegen wehrlose Demonstranten vorgeht.“
Als Beispiel für einen unmittelbaren Angriff und erlaubte Gewaltanwendung ein Molotow-Cocktailwerfer? Also einen Angriff auf das Leben? Wie sieht´s denn mit dem weit üblicheren Anspucken oder Schlagen aus? Sollen dort die Polizisten brav stehenbleiben?
Und "teilweise lebensgefährliche Gewalt gegen wehrlose Demonstranten"? Welches Bild will er denn von den Demos zeichnen?
"Als vorbildliches Beispiel nennt er Stuttgart, wo Polizeichef Carsten Höfler im April bei Corona-Protesten erklärt habe, dass die Polizei niemals gegen friedliche Demonstranten Gewalt anwenden dürfe. Stuttgart hatte im Frühjahr 2021 darauf verzichtet, eine Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen gewaltsam aufzulösen."
Sicher ein schwieriges Thema, aber sieht´s denn mit verbotenen Demos von bspw. Neonazis aus? Die lassen wir also auch laufen, so lange sie friedlich bleiben. Wie überhaupt jede (verbotene) Demo, die gesittet abläuft.
Mir zumindest ist´s eindeutig zuviel Kuschelpädagogik. Ich hätte schon gern eine Polizei, die ihre Aufgaben wahrnimmt und nicht hilflos dastehen muss, wenn irgendwer meint, sie in irgendeiner Form angreifen zu müssen.
Im Gegenteil.
Seien wir doch ehrlich, wenn wir die selben Bilder mit weißrussischer OMON gesehen hätten, wäre die Empörung groß. Wobei die OMON professioneller ist, die Berliner Polizei gleicht eher dem Auftreten der Guardia Civil.
Der Herr Melzer ist halt rücksichtslos neutral. Man beachte dazu auch seine Position zum Fall Assange.
Ist beides soweit falsch, da sich meine Aussagen an der Expertise von diesen beiden orientiert bzw anderen Experten. Meine Meinung baut halt auf deren auf.
Dazu legst du dir gern Aussagen von mir zu Recht.
Da ist ein Austausch schwierig da mein Diskussion darauf aufbaut was der Inhalt ist und was die Auswirkung während du gern Satz Interpretation betreibst.
Ein Beispiel, das RKI gibt in seinem Bericht an, dass die Wirkung der Impfung überschätzt wird es neuerliche zusätzliche Schutzmaßnahmen braucht.
Jetzt würde ich fragen, wenn es immer nur darum ging die Hospitalisierungen zu senken, warum der Hinweis darauf, dass die Wirkung überschätzt wird?
Du würdest kontern, wann hat das RKI, das genau so mit diesem einen Wortlaut gesagt?
Diese Diskussion solltest du aber mit einem Medienexperten führen, das ist nicht mein Metier.
Und Sarkasmus ist mir fremd und wird immer sachlich beantwortet.
Die meißten unschönen Bilder bei solchen nicht genehmigten Demos entstehen dadurch , das den Ansagen der Polizei nicht Folge geleistet wird.
Gibt die Polizei den Aufruf, das Gelände zu verlassen und alle folgen....kein Problem.
Alles danach dient zur Personalienfeststellung um eine Anzeige zu schreiben und die körperlichen Aktionen der Polizei richten sich nach Renitenz der Person, was zu unschönen Bildern führt, aber eben zur Durchführung nötig ist.
Dabei geht die Eskalation von der uneinsichtigen Person aus, schnell geschieht eine Tätlichkeit in Richtung des Polizisten der dann anzeigt.
Wenn sich vor deine Haustüre eine Person setzt und dich am Verlassen hindert, steigst du aus dem Fenster aus, oder rufst du die Polizei...und an dem Punkt wo sie ihn wegtragen wollen steigst du dann doch durchs Fenster?
Friedlich ist ja auch schon relativ. Wenn da welche an der Absperrung vorbeirennen wollen und dann bodygecheckt werden, finde ich haben sie das selbst zu verantworten. Genauso wie der "gewaltlose" Sitzblockierer, der aber mit aller Kraft die Arme nicht vom Körper wegtun will, und dann jammert wenn der Flügel bisschen ramponiert wird.
Interessant. Aufgrund welcher Expertise sprichst du dem UN-Beauftragten seine Kompetenz ab? Hast du einen Einblick in die Arbeitsweise so einer Person bzw. eine ähnliche Ausbildung durchlaufen?
Nein, natürlich nicht. Es ist aber ein Unterschied, ob man von der Omma bespuckt wird oder von einem 20-jährigen Sportler. Erstere geht man nicht so hart an wie letzteren.
"Gewalt sei lediglich gerechtfertigt, wenn ein Polizist oder eine Drittperson unmittelbar angegriffen werde, etwa, „wenn sich die Behörden gegen einen vermummten Werfer von Molotowcocktails wehren müssen“. Melzer: „Es ist absolut inakzeptabel, wenn die Polizei wegen bloßer Ordnungswidrigkeiten oder zivilem Ungehorsam mit teilweise lebensgefährlicher Gewalt gegen wehrlose Demonstranten vorgeht.“
Als Beispiel für einen unmittelbaren Angriff und erlaubte Gewaltanwendung ein Molotow-Cocktailwerfer? Also einen Angriff auf das Leben? Wie sieht´s denn mit dem weit üblicheren Anspucken oder Schlagen aus? Sollen dort die Polizisten brav stehenbleiben?
Vielleicht hat er ein paar Videos gesehen, wo genau dies zu sehen war? Was natürlich nicht heißt, dass es an anderer Stelle nicht auch zu Gewalt von Seiten der Demonstranten gekommen ist.Und "teilweise lebensgefährliche Gewalt gegen wehrlose Demonstranten"? Welches Bild will er denn von den Demos zeichnen?
Wenn jemand offen Volksverhetzung betreibt, also den Hitlergruß zeigt oder Ähnliches, dann begeht er eine Straftat und dort ist es notwendig, dass der Staat einschreitet. Notwendigerweise auch mit Gewalt, wenn der Straftäter nicht kooperiert. Ich habe es schon oft erlebt, dass die Polizei bei Neonazis in der Vergangenheit nicht immer eingeschritten ist, obwohl es ganz klar Straftaten gab.
"Als vorbildliches Beispiel nennt er Stuttgart, wo Polizeichef Carsten Höfler im April bei Corona-Protesten erklärt habe, dass die Polizei niemals gegen friedliche Demonstranten Gewalt anwenden dürfe. Stuttgart hatte im Frühjahr 2021 darauf verzichtet, eine Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen gewaltsam aufzulösen."
Sicher ein schwieriges Thema, aber sieht´s denn mit verbotenen Demos von bspw. Neonazis aus? Die lassen wir also auch laufen, so lange sie friedlich bleiben. Wie überhaupt jede (verbotene) Demo, die gesittet abläuft.
Eine unangemeldete Versammlung durchzuführen, auch wenn sie von der Polizei aufgelöst wurde, ist aber keine Straftat, sondern nur eine Ordnungswidrigkeit. Ich meine, rein gefühlsmäßig bin ich auch nicht dafür, dass Neonazis unangemeldet marschieren können. Wenn sie dabei aber keine Straftat begehen, ist es eben nur eine Ordnungswidrigkeit. So gerne ich es in diesem Fall auch anders hätte. So funktioniert aber zum Glück der Rechtsstaat nicht, denn er unterscheidet nicht nach der Gesinnung der Leute bzw. darf es nicht.
Dies ist deine legitime Meinung. Der Herr Melzer scheint es allerdings etwas anders zu sehen, wo wir wieder beim Anfang meines Posts sind.Mir zumindest ist´s eindeutig zuviel Kuschelpädagogik. Ich hätte schon gern eine Polizei, die ihre Aufgaben wahrnimmt und nicht hilflos dastehen muss, wenn irgendwer meint, sie in irgendeiner Form angreifen zu müssen.
Dann sollte es kein Problem sein, auf Nachfrage Quellen anzugeben.
Im konkreten Fall hat sich deine Aussage nicht in der Quelle finden lassen, das war alles. Dann frage ich schon nach, wenn´s mich interessiert.
I.d.R. suche ich erstmal nach Aussagen/Quellen, bevor ich frage. Das wäre nicht nötig, wenn die angegeben wären. Im Fall des obigen Zitates habe ich die Quelle gefunden, wobei das jetzt keine große Neuigkeit ist.
Hier ist mir deine fiktive Frage nach den Hospitalisierungen und dem Hinweis auf Überschätzen der Impfung vollkommen unklar. Ist aber nicht wichtig.
Nun hat die OMON aber auch einen anderen Ruf als die Berliner Polizei, und Putin einen anderen als Merkel. Es sollte m.E. aber eher anhalten, Berichte über das Ausland, was Repressalien durch die Polizei oder Aktionen gegen Widerstandskämpfer angeht (die sicher nicht immer unberechtigt "verfolgt" werden), kritischer zu betrachten. Zumindest nicht Schwarz-Weiß zu denken.
@Paradiso und Julian Braun
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Geändert von Nick_Nick (06-08-2021 um 17:55 Uhr)
Ist das deine Hoffnung, oder hast du einfach was übersehen? Gerade hat Melzer doch am Beispiel Assange gezeigt, wie der Rechtsstaat funktioniert.
https://www.republik.ch/2020/01/31/n...julian-assange
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