Genau auch die Sachen die man sonst ja auch macht
Und die die halt bisschen mehr Angst haben sollen halt noch auf freiwilliger Basis Maske tragen, von mir aus auch allein im Auto oder im Wald. Und wer will kann sich ja impfen lassen, ist ja jetzt genug Impfstoff da. Andere Länder haben gezeigt das es so auch funktionieren kann, nur die kommen halt nicht (mehr) in den Nachrichten. Muss nicht immer alles mit Zwang und Unterdrückung sein damit es sinnvoll ist
Geändert von venom1984 (11-08-2021 um 14:28 Uhr)
Leute mit Problemen mit dem Immubänsystem halten das offenbar schon immer so, und erfolgreich.
Verhindern tut man das Erkranken mit Gesundheit, und deren Pflege. ein Gesundheitskapital aufbauen, wie man auf neudeutsch so schön sagt.
Grosse Katastrophen mit Infektionskrankheiten gab es immer bei Hungersnöten, Kriegen, beengten ärmlichen Verhältnissen...
Ich bin davon überzeugt, würde jeder auf seine Gesundheit achten, hätten wir deutlich weniger Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Diabetes, was deutlich weniger Leute auf ITS zur Folge hätte, wodurch die Auswirkungen der Pandemie deutlich abgeschwächt wären.
Was direkt zum Thema Solidarität weiterleitet, da das ja immer wieder Thema in Bezug auf das Impfen ist: Man könnte unter diesem Aspekt sagen, dass Leute, die nicht auf ihre Gesundheit achten, unsolidarisch sind, da diese Leute die ITS verstopfen und dem Gesundheitssystem auf der Tasche liegen.
Nicht, dass das meine Meinung wäre, aber wenn von Solidarität gefaselt wird, dann bitte allumfassend. Ist jetzt nicht direkt auf dich bezogen, sondern eher auf die allgemeine Diskussion.
Das sind ja durchaus berechtigte Überlegungen (ganz unabhängig von Corona), nur wird es da halt schnell ziemlich kompliziert. Lebensversicherungen und private Krankenversicherungen preisen ja manche Risiken schon ein. Wenn man jetzt anfangen würde, gesundheitliche Beschwerden infolge von Alkohol- und Tabakkonsum, mangelnder Bewegung und schlechter Ernährung z. B. systematisch als Aufschläge bei der KV-Abgabe aufzunehmen... Die Reaktionen in der Bevölkerung inklusive Politikern wären interessant!
Und dann noch zu schnelle Autos, Klettern etc.?
Klingt nach "Mir mit gesunder Lebensweise kann da nix passieren". Also da wär ich mir mal nicht so sicher. Beengte Verhältnisse ist nicht gleich bedeutend mit Armut. Wissen wir z.B. aus Ischgl u. von diversen Kreuzfahrtschiffen. Ich glaube auch nicht dass im Luxusseniorenwohnheim die Ansteckungsgefahr per se kleiner war/ist.
Ich meinte das hier:
in Kombi mit dem hieraber wenn von Solidarität gefaselt wird, dann bitte allumfassend
Ich versteh es so, dass du die Anwendung von Solidaritäterwägungen auf den Bereich Corona- Impfung komplett ablehnst, weil man es ja dann auch auf alle anderen (Gesundheist-) Bereiche das anweenden müsste. Und ich meine, mit einer solchen rigorosen Haltung kann es dann eigentlich gar keine Argumentation mit Solidarität mehr geben.... . Oder hab ich dich falsch verstanden?Weil die Solidaritätsbrille, sofern man sie einmal aufsetzt, einen ganzen Ratten******* an Problemen mit sich bringt, sollte man sie gar nicht erst aufsetzen.
Und da hast du deinerseits recht. Jetzt steht die grundsätzliche Frage "Was ist Solidarität und wann ist sie eingelöst (und wann nicht)? im Raum. Oder anders: Kann und soll man die Corona-Impfung unter Solidariätsgesichtspunkten diskutieren und dabei Solidaritätsgesichtspunkte in anderen (Gesundheits-) Bereichen auslassen? Oder muss man das sogar? Oder das Gegenteil?
Eigentlich Stoff für ein Philosophie (z.B.)-Hauptseminar...![]()
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