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Thema: Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung

  1. #4891
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    Zitat Zitat von Tantal Beitrag anzeigen
    Ich glaub ich check jetzt erst, was du meinst. Du interpretierst Thomas' Aussage so, als wenn er auf mehrere mögliche Ursachen für Herzmuskelentzündungen hinweist richtig?

    Ich verstehe ihn nämlich so, dass er auf mehrere mögliche Folgen von Covid, neben Herzmuskelentzündungen, hinweist, z. b. Long Covid, Schäden am Lungengewebe etc.

    Beide Interpretationen sind möglich, käme auf die Betonung des Satzes an.

    Beide könnte man natürlich in ne Näherung mit einfließen lassen, aber ich glaube da ist es zielführender, einfach auf die ausführliche STIKO Begründung zu warten.
    Ha, ich glaube, ich habe Thomas falsch verstanden, bzw. zu schnell drübergelesen. Jetzt habe ich es mir nochmal angesehen und denke, er hat es schon so gemeint, wie du es sagst. Vor diesem Hintergrund ist es natürlich klar, dass es noch andere Risiken als Herzmuskelentzündung gibt. Ich habe mir einfach ein prominentes herausgesucht, das man noch ganz gut greifen kann. Long Covid ist ja deutlich weniger gut greifbar bzw. definierbar.
    "man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel

  2. #4892
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    Gut ich war nämlich sehr verwirrt, wieso du auf einmal andere Risiken als Rauschen subsummiert hast, das hat für mich überhaupt keinen Sinn gemacht. Aber nach 20min Denken hats dann klick gemacht
    Noli turbare circulos meos

  3. #4893
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    Zitat Zitat von Tantal Beitrag anzeigen
    Gut ich war nämlich sehr verwirrt, wieso du auf einmal andere Risiken als Rauschen subsummiert hast, das hat für mich überhaupt keinen Sinn gemacht. Aber nach 20min Denken hats dann klick gemacht
    Jo, immer gut, wenn der Groschen fällt
    "man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel

  4. #4894
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    Hi,

    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Ja, hast/hattest du Recht. Ist der Schutz vor Infektion bei Geimpften nicht allzu hoch (im Gegensatz zu Schutz vor schwerer Erkrankung). Ein Grund mehr für Ungeimpfte, sich impfen zu lassen.
    Na, so einfach ist es ja nun auch nicht, denn erst wurde ja gesagt es ginge um den Schutz anderer und nicht um den eigenen, alles andere wäre nicht solidarisch!

    Wieso sollen sich jetzt also Leute, die nicht zu einer Risikogruppe gehören, also nicht sonderlich gefährdet sind, oder sich aus welchen Gründen auch immer nicht impfen wollen, impfen lassen?

    Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene sind z.B. kaum bis gar nicht von Covid-19 betroffen und die Impfung verhindert die Übertragung ebenfalls nicht wirklich. Dem gegenüber steht aber wiederum die Gefahr einer Impfreaktionen/nebenwirkungen bei allen Kinder und Jugendlichen, wenn man diese jetzt im Akkord impft.

    Gruß

    Alef

  5. #4895
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    Hi,

    Ausstieg aus der Covid-19-Impfkampagne

    Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,
    aus medizinischen Gründen habe ich mich nach langem, innerlichem Kampf entschlossen, bis auf Weiteres aus der Covid-19-Impfkampagne auszusteigen.

    Für jedes ärztliche Handeln gilt der Leitsatz „primum nil nocere“ – „zuallererst nicht schaden“. Das bedeutet: Der potentielle Nutzen einer medizinischen Maßnahme muss immer größer sein als das potentielle Risiko. Der Nutzen einer Covid-Impfung für die ursprünglich als Priorität 1 und Priorität 2 bezeichneten, schwer kranken oder alten Patienten ist aller Wahrscheinlichkeit nach höher als das Risiko der Impfungen. Daher haben diese Patienten von uns ein Impfangebot erhalten und die begonnenen Impfzyklen werden wir auch abschließen.

    Meiner Einschätzung nach ist für alle anderen Patienten das Verhältnis von Nutzen zu Risiko anhand der aktuellen Daten nicht mehr so klar zu benennen. Auf der einen Seite steht hier das Risiko einer schweren Covid-19-Erkrankung. Statistisch gesehen haben jüngere Menschen ein geringes Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf. Das Risiko steigt mit Alter und Vorerkrankungen. Die schweren Verläufe zu verhindern, ist das Ziel der Covid-19-Impfungen – ob sie auch sogenannte Long-Covid-Syndrome verhindern, ist bisher nicht ausreichend untersucht.

    Dem gegenüber steht die Sicherheit der verfügbaren Impfstoffe. Alle Impfstoffe haben nur eine bedingte Zulassung, da bis dato Sicherheit und Wirksamkeit nicht in ausreichendem Maße nachgewiesen werden konnten. Technologisch beschreiten alle aktuell zugelassenen Impfstoffe neue Wege, deren Sicherheit kurz- wie langfristig mangels Zeit noch nicht bewiesen werden konnte. Konsequent formuliert handelt es sich daher bei der aktuellen Impfkampagne um eine riesige Studie, an der alle Impfwilligen als Probanden teilnehmen.

    Mindestens kurzfristig zeigen die neuen Impfstoffe ein Nebenwirkungsprofil, welches wir zu anderen Zeiten als Ärzte nicht toleriert hätten. Fast täglich habe ich seit Öffnung der Impfungen für junge Menschen Patienten mit Symptomen vor mir, die kurz nach der Impfung aufgetreten sind (z.B. Fieber, Schmerzen, Übelkeit, Hautausschläge, Lymphknotenschwellungen, Gefühlsstörungen, Autoimmunerkrankungen). Dies hat auch schon zu Krankenhauseinweisungen geführt. Gott sei Dank habe ich die potentiell tödlichen Erkrankungen (wie z.B. Herzmuskelentzündungen und Blutgerinnsel), die aktuell mit den Impfstoffen in Verbindung gebracht werden, in meiner Praxis bisher nicht sehen müssen.

    Wir können zu diesem Zeitpunkt noch keine ausreichenden Daten über die langfristige Sicherheit der Impfstoffe haben, denn für diese Beurteilung benötigt man Zeit, die sich auch durch viel Geld oder eine hohe Probandenzahl nicht ersetzen lässt. Auch zur Fertilität bei Frau und Mann und zu möglichen Folgen für das ungeborene Leben ist die Datenlage lückenhaft. Das macht die Gegenüberstellung von Nutzen und Risiko nahezu unmöglich. Bei anderen Impfungen (z.B. Tetanus, Masern oder FSME) ist uns dies durch den langjährigen Einsatz und das Wissen um die gute kurz- und langfristige Verträglichkeit möglich. Deshalb empfehle ich Ihnen diese Impfungen entsprechend der STIKO-Impfempfehlungen auch weiterhin.

    Es besteht die Gefahr, dass ich Ihnen durch die Covid-19-Impfung kurzfristig schade. Ob ich Ihnen auch langfristig schade, kann Ihnen aktuell niemand sagen. Ob ich Ihnen langfristig mit der Impfung nutze, ebenfalls nicht. Ich kann es daher mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, weiter zu impfen. Gestatten Sie mir deshalb bitte, Ihnen „zuallererst nicht zu schaden“! Ich freue mich, wenn Sie mir weiterhin Ihr Vertrauen schenken und danke Ihnen!

    Ihr Dr. J. Weiffenbach
    Stand: 16.08.2021
    https://moehringer-hausarztpraxis.de/

    Gruß

    Alef

  6. #4896
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    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Ja, hast/hattest du Recht. Ist der Schutz vor Infektion bei Geimpften nicht allzu hoch (im Gegensatz zu Schutz vor schwerer Erkrankung). Ein Grund mehr für Ungeimpfte, sich impfen zu lassen.
    Na, so einfach ist es ja nun auch nicht, denn erst wurde ja gesagt es ginge um den Schutz anderer und nicht um den eigenen, alles andere wäre nicht solidarisch!
    Na da fällt das Argument ab jetzt weg. Bis dahin war es Stand der Erkenntnisse.

    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    Wieso sollen sich jetzt also Leute, die nicht zu einer Risikogruppe gehören, also nicht sonderlich gefährdet sind, oder sich aus welchen Gründen auch immer nicht impfen wollen, impfen lassen?
    War ein Fehlschluss, den zweiten Satz streichen.

    Und natürlich müssen sie gar nichts. Aber das RKI hat Szenarien modelliert für u.a. die Hospitalisierung in Abhängigkeit des Impfstatus, war hier auch schonmal verlinkt und diskutiert.

    Bei 75% angenommene Impfquote der 12-17jährigen ohne Vorerkrankung sowie 18-59jährigen gesamt wären im Januar 2022 knapp 8000 im Krankenhaus, davon ca. 1500 U12 und mehr als 3000 im Alter 18 bis 59 (S. 10 im PDF des RKI). Erstaunlicherweise keine im Alter zwischen 12 und 18. Der Großteil der Erwachsenen im Krankenhaus wird sicher eher gen Alter 59 tendieren, aber ein gutes Stück wird schon von den jüngeren Jahrgängen beigesteuert werden.

    Bei 85% Geimpften sind´s noch gesamt 4000 im Krankenhaus, davon 2000 zwischen 18 und 59.

    Statistisch dürfte das schwere Impfnebenwirkungen ordentlich übertreffen. Alleine dass 1500 Kinder U12 ins Krankenhaus sollen, erstaunt ziemlich.

    Könnte also schon eine kleine Überlegung wert sein, ob eine Impfung auch in jungem Alter nicht doch was bringt. Zumal hier die Rede von Krankenhauseinlieferung ist. Wird schon zusätzlich ein paar geben, die auch ohne Krankenhausbesuch auf Covid im Nachgang gerne verzichtet hätten. Und Long-Covid bzw. Post-Covid ist auch nicht vom Tisch.
    Geändert von Nick_Nick (17-08-2021 um 23:19 Uhr)

  7. #4897
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    Zitat Zitat von Alephthau Beitrag anzeigen
    ...
    Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene sind z.B. kaum bis gar nicht von Covid-19 betroffen und die Impfung verhindert die Übertragung ebenfalls nicht wirklich. Dem gegenüber steht aber wiederum die Gefahr einer Impfreaktionen/nebenwirkungen bei allen Kinder und Jugendlichen, wenn man diese jetzt im Akkord impft.

    Gruß

    Alef

    Kann mir nicht vorstellen, dass die kommission es empfehlen würde, wenn es für kinder gefährlich und für den sieg gegen die pandemie/zur rettung von menschenleben nicht unbedingt notwendig wäre.

  8. #4898
    discipula Gast

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    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Kann mir nicht vorstellen, dass die kommission es empfehlen würde, wenn es für kinder gefährlich und für den sieg gegen die pandemie/zur rettung von menschenleben nicht unbedingt notwendig wäre.
    Nach dem Tamiflu-Debakel zum Thema Schweinegrippe, damals, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass staatliche Institutionen eher an das Wohl der Kassen von Pharmafirmen denken, und weniger als das Wohl der BürgerInnen. und dass diese Leute auch entsprechend von Lobbyisten und entsprechend gesinnten Parlamentarierinnen bearbeitet werden.

  9. #4899
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    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Kann man an der herzmuskelentzündung auch sterben?
    Ein Bekannter von mir ist Pharmazeut und arbeitet an der Uni in Forschung und Lehre. Seine eigene Tochter (Mitte 20), hat nach der Impfung eine Herzmuskelentzündung bekommen, mit der sie länger zu schaffen hatte (war wohl recht schlimm mit Krankenhausaufenthalt und allem). Trotz allem empfiehlt er auch weiterhin absolut eine Impfung, da statistisch und wissenschaftlich alles dafür spreche. Ein weiterer Bekannter von mir ist Arzt in der Nähe von Bayreuth (wo ja auch der erste Hotspot war). Der hat sehr wenig übrig für Impfkritiker und sog. Querdenker. Unabhängig von irgendwelchen Medien, RKI, StIKo, Politik usw. befürworten die Leute mit medizinischem Background, die ich auch persönliche kenne und ihnen diesbzgl. vertraue, eine Impfung.

  10. #4900
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Unabhängig von irgendwelchen Medien, RKI, StIKo, Politik usw. befürworten die Leute mit medizinischem Background, die ich auch persönliche kenne und ihnen diesbzgl. vertraue, eine Impfung.
    Für ALLE?

    Oder für spezielle Altersgruppen bzw. einschlägig Vorbelastete/Vorerkrankte?

  11. #4901
    discipula Gast

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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Unabhängig von irgendwelchen Medien, RKI, StIKo, Politik usw. befürworten die Leute mit medizinischem Background, die ich auch persönliche kenne und ihnen diesbzgl. vertraue, eine Impfung.
    Wobei die Medizin eine starke Tendenz hat zum Prinzip "mehr ist mehr". Diesen Bias würde ich durchaus berücksichtigen. (andere Berufsgruppen, zB Ingenieure, die bedienerfreundliche Maschinen bauen, haben das nicht. Die machen "weniger ist mehr" und "never change a running system". Was ich für den sinnvollen Ansatz in den allermeisten Fällen halte).

    Statistisch und wissenschaftlich spricht einiges dafür, Risikogruppen - also jene, die krank sind, aber nicht jene, die schon sehr schwach sind - zu impfen. Aber die Jungen, Gesunden? - da wäre ich gespannt auf die statistisch basierte Argumentation, wie man das rechtfertigen will. die mir bekannten Statistiken geben das keineswegs her.

  12. #4902
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    Zitat Zitat von Tantal Beitrag anzeigen
    Ich glaub ich check jetzt erst, was du meinst. Du interpretierst Thomas' Aussage so, als wenn er auf mehrere mögliche Ursachen für Herzmuskelentzündungen hinweist richtig?

    Ich verstehe ihn nämlich so, dass er auf mehrere mögliche Folgen von Covid, neben Herzmuskelentzündungen, hinweist, z. b. Long Covid, Schäden am Lungengewebe etc.
    Korrekt, eine Risikoabwägung muss natürlich alle Risiken (auf beiden Seiten) berücksichtigen.

    Disiz: Wobei die Medizin eine starke Tendenz hat zum Prinzip "mehr ist mehr". Diesen Bias würde ich durchaus berücksichtigen. (andere Berufsgruppen, zB Ingenieure, die bedienerfreundliche Maschinen bauen, haben das nicht. Die machen "weniger ist mehr" und "never change a running system". Was ich für den sinnvollen Ansatz in den allermeisten Fällen halte).
    Nö, gerade auch Ingenieure lieben es allerlei spielereien zu implentieren und immer noch etwas zu "verbessern". Das weiß ich aus meiner eigenen Entwicklungszeit und das weiß ich weil ich heute dafür verantwortlich bin, dass nur das implementiert wird was auch erforderlich ist (und bezahlt wird) - oft ein harter Kampf. Aber wir sind OT, dein Beispiel stimmt jedenfalls nicht.

    Kunoichi Girl
    Stimmt das so in etwa?
    Nö.
    __________________________________________________ ____________________________________
    Mal ein bisschen was aus den USA:

    The Food and Drug Administration has authorized a third COVID vaccine dose for immunocompromised people. This dose is not technically a booster—it’s needed by those with a compromised immune system in order to attain an effective antibody response
    https://t.co/MkTnMq6JoF?amp=1
    Dr. Tom Frieden
    @DrTomFrieden
    ·
    Aug 13, 2021
    A new study from Sweden found that people infected with Covid were over SIX times more likely to have a stroke or heart attack within two weeks of their diagnosis or symptom onset. Vaccination decreases your risk of serious problems from the virus.
    Dr. Tom Frieden
    @DrTomFrieden
    These results suggest Covid is a risk factor for heart attack and stroke—and that risk is increased for weeks.
    https://t.co/9tQN9ZCe0M?amp=1
    There are only about 5,500 pediatric ICU beds in the country. Delta is causing a rise in the hospitalization of children with COVID from 2/100,000 to about 6/100,000. Although only some of those children will need an ICU bed, it’s still concerning—especially with school starting and with no vaccines available for those under 12:


    Emily Deans MD
    @evolutionarypsy
    While a small % of children get seriously ill with COVID of millions of kids get sick at the same time looks like we won’t have the hospital capacity for the sick ones if there is no mitigation in schools
    https://twitter.com/denise_dewald/st...aug-17-2021%2F
    Geändert von ThomasL (18-08-2021 um 07:22 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  13. #4903
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    In Israel und Island, wo die Impfungen sehr weit fortgeschriten sind, zeigt sich, dass die Impfung nicht ausreichend gegen die Infektion hilft, sondern lediglich gegen schwere Verläufe (auch hier ist der Umfang des Schutzes allerdings noch nicht ganz klar).

    Wenn die Impfung also im Schwerpunkt mich selbst schützen soll, treffe ich als Erwachsener die Abwägung meines individuellen COVID-Risikos und sollte dann frei entscheiden dürfen, ob ich mich impfen lasse, oder eben nicht.

    Kinder haben (ohne Vorerkrankung) ein ausserordentlich niedriges Risiko eines schweren Verlaufes.
    Trotzdem können Eltern sie (ab 12) impfen lassen.

    Alles in allem:
    Wer sich „schützen“ will, kann das tun (mit Ausnahme der verschwindend geringen Gruppe, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen kann).

    Also muss man sich schon fragen, mit welchem Recht und welcher Begründung nun weiter von gesunden Menschen verlangt wird, zu beweisen, dass sie gesund sind, um am öffentlichen Leben (und am Sport) teilnehmen zu dürfen?!

    Wie man es dreht und wendet, diese ganze Virusgeschichte ist auf unglückliche Art zu Politik geworden.
    Und im Ergebnis erleben wir Propaganda, Gegenpropaganda, eine Auseinandersetzung auf Biegen und Brechen (es geht ja mittlerweile auch um unfassbar viel Geld, etc.) und alles hat nur noch am Rande mit gesundheitlichen und gesellschaftlichen Notwendigkeiten und sinnvollem Bevölkerungsschutz zu tun.

    Selbst mit der eigentlichen Grundfrage, inwieweit überhaupt das Recht auf körperliche Unversehrtheit/Gesundheit Vorrang vor Freiheitsrechten geniesst und wer das wann wie entscheiden kann, hat die aktuelle Situation kaum noch etwas zu tun.

    Alles katastrophal und eine Spaltung, die wir jetzt an der Basis (z.B. im Vereinssport) ausbaden können.
    Das wird schwierig genug.
    "It‘ s not about who is good or who is bad. It‘ s about who is left.“
    Chris Haeuter

  14. #4904
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Für ALLE?

    Oder für spezielle Altersgruppen bzw. einschlägig Vorbelastete/Vorerkrankte?
    Für 'ALLE' bedeutet ja ohne jedwede Einschränkungen. Das natürlich nicht. In der Regel gem. der einschlägigen Studien und Empfehlungen.

  15. #4905
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    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

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