schritt für schritt kommen die kleinen hässlichkeiten ans Licht
https://academic.oup.com/cid/advance...iab707/6353927
Ist da schon berücksichtigt im letzten Link. Da geht es um Wahrscheinlichkeiten auf 1 Mio. Personen.
Ja und da schau Dir mal bei den 20-29 die Hospitalisierungsrate an (ich gehe davon aus das sind die etwas schwereren Fälle, die nicht nur mit Kamilentee bereinigt werden).
Das Risiko von schweren Nebenwirkungen bei Astra in Bezug auf 1 Mio. Personen (Daten aus April nur Astra) sind dann immer noch statistisch deutlich besser als die Hospitalisierungsquote für 20-29 Jährige in der Schweiz. Ich gehe davon aus, dass man mit aktuelleren Zahlen und bei anderen Impfstoffen im Vergleich dann nochmal besser abschneiden würde. Also lohnt sich rein statistisch eine Impfung für Schweizer im Alter von 20-29 immer noch eher, als eine mögliche Corona Erkrankung ohne Impfung.![]()
Das ist eine Größe, auf die nach meiner Wahrnehmung leider kaum jemand schaut. Auch nicht darauf, daß nicht wenige davon unter andauernden Schädigungen zu leiden haben und sie nicht in Studium oder Beruf zurückkehren können.
Und das sind viele junge Menschen, die bis dahin ein ganz ähnliches Selbstbild hatten, wie es discipula hier von sich selbst beschreibt.
Würde ich aufpassen, da in Tabelle nicht in Haupt- oder Nebendiagnose unterscheidet.
Noch wer auf der Intensiv liegt.
Die Hospitalisierungsrate ist aber verschwindet gering und die Nebenwirkungen die zu vorhergehenden Arbeitsausfällen führt bei Astra z.B. sehr hoch.
Bei Pfizer und Co hält der Schutz anscheinend nicht sehr lange und das Risiko einer Herzmuskelentzündungen liegt bei jungen Menschen bei 1:16000.
Nimmt man die Todesfälle zum Vergleich ist das beileibe nicht so klar.
Dazu ist AstraZeneca in der Schweiz nicht mal zugelassen.
Geändert von Truthseeker (25-08-2021 um 10:27 Uhr)
Ich zitiere mich mal selber:
So viele Risikopersonen wird´s wohl unter denen auch nicht geben. Und wir reden auch noch nicht von Long Covid.
Früher oder später gehört jeder in die Gruppe " wurde infiziert".
Aus deiner Statistik???
Dann mal noch der Rest meines Zitates:
Ja. Und vielleicht dass Long Covid auch bei milden oder asymptomatischen Verläufen eine Rolle spielen kann?! Das liest man schon öfter, aus dem Bekanntenkreis kenne ich auch wenigstens zwei Beispiele.
Was Impfen von Kindern angeht, kann man sicher diskutieren.
Geändert von Nick_Nick (25-08-2021 um 11:26 Uhr)
jeder infiziert sich mit oder ohne impfung, da das virus nicht verschwindet und die wirkung der impfung nicht ewig hält.
die frage ist natürliche immunisierung oder immunisierung durch impfung. jeder kann sich seinen weg aussuchen....
In der Tat.
Allerdings wirkt sich die eigene Wahl eben mittelbar immer auch auf andere Menschen aus ... wie so oft im Leben ...
Bei uns in der Einrichtung gibt es - wie auch in anderen Einrichtungen von Diakonie und Caritas - einen geringen Prozentsatz Impfverweigerer, die wir (bisher) nicht zur Impfung verpflichten dürfen. Das ist ein konkretes, betriebliches Problem was Dienstplanung, Abeitsabläufe und nicht zuletzt auch das Arbeitsklima in den Wohngruppen bestimmt. Inzwischen gibt's dazu ein Format um Wege zu finden, wie wir damit umgehen, bis hoffentlich eine Impfpflicht im Bereich der Eingliederungshilfe möglich wird.
Shocking!:
Und dass eine mRNA-Impfung in ganz seltenen Fällen Herzprobleme verursachen kann, ist was ganz Neues."Intravenous injection of COVID-19 mRNA vaccine can induce acute myopericarditis in mouse model"
Was die Forscher untersucht haben:
weil:"We compared the clinical manifestations, histopathological changes, tissue mRNA expression and serum levels of cytokine/chemokine in Balb/c mice at different time points after intravenous(IV) or intramuscular(IM) vaccine injection with normal saline(NS) control."
Conclusions:"Though the histological changes in the heart of IM group did not amount to myopericarditis, we cannot exclude the possibility of frank myopericarditis in individuals who may be more susceptible to even a slight amount of mRNA vaccine entering the systemic circulation from intramuscular injection."
Und vielleicht weil sie die Interpretation ahnen:"This study provided in-vivo evidence that inadvertent intravenous injection of COVID-19 mRNA-vaccines may induce myopericarditis. Brief withdrawal of syringe plunger to exclude blood aspiration may be one possible way to reduce such risk."
"mRNA vaccines are safe and effective while post-vaccination myopericarditis is rare and self-limiting."
Weil es erstens und vorallem zu unseren Grundsätzen gehört, Kündigungen nur bei strafrechtlichen Vergehen oder bei nicht Erbringen der Arbeistleistung aussprechen. Und weil es zweitens rechtlich nicht möglich ist.
Der allerbanalste Grund besteht darin, daß wir dadurch eine Testinfrastruktur aufrecht erhalten müssen.Und warum werden Menschen mit vollem Impfschutz von Ungeimpften behindert?
Die Tests kosten Geld. Das Testpersonal muß geschult und bereitgestellt werden. Der Test erfolgt während der Arbeitszeit (d.h. die geimpften Kolleg*innen arbeiten bereits während die Impfverweigerer noch rumsitzen).
Ist das gesetzlich so vorgegeben?
Dann wäre das eine reine politische Entscheidung, hätte aber nichts mit epidemiologischen Gründen zu tun.
Oder eine Entscheidung des Arbeitgebers?
Ist bekannt ob die Personen schon eine Infektion durchgemacht haben oder eine starke T-Zellen Antwort haben?
Nachtragn: Ein Antigentest dauert 15 min. Dazu kommt mir das Nichttesten von medizinischem Personal nach den neuesten unverantwortlich vor.
Geändert von Truthseeker (25-08-2021 um 12:03 Uhr)
Auch für Tests, trotzdem wird entschieden diese bei Geimpften zu unterlassen.
Was das anrichten könnte habe ich selbst erlebt. Ein Bekannter war kurz nach der zweiten Impfung positiv, mit Symptomen. Hat er durch einen Selbsttest eruiert und wurde per PCR bestätigt. Er selbst hat einen Vollimmunisierten angesteckt.
Kurz vor einer größeren Feier, auf der waren fast alle geimpft, einen Cluster hätte es trotzdem ergeben.
Geändert von Truthseeker (25-08-2021 um 12:36 Uhr)
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