
Zitat von
phantomas
Ich finde das ganze Thema wirft unangenehme Fragen auf. Von wegen so und so viele Tote sind wir bereit zu akzeptieren, wenn nachher nur mehr überleben. Das geht ein kleines bisschen in Richtung Volksgesundheit, wo man das kleinere Übel zum Wohle der Masse wählt. Wären 10.000 noch in Ordnung? Theoretisch könnte man auch sagen wir bringen jetzt Rentner um, weil man mit den frei gemachten Ressourcen zig Kinder ernähren könnte, oder sowas. Nicht wortwörtlich nehmen, mir geht es um das generelle Prinzip. Wie gesagt, ich denke die Freiwilligkeit macht den Unterschied.
Das eigentliche Problem ist ja, so die Berichterstattung der letzten 1 1/2 Jahre, dass das ohne Maßnahmen exponentiell wachsen würde mit einer Unmenge an Toten sobald die medizinische Versorgung nicht mehr gewährleistet werden kann. Das wollte man nicht riskieren. Im Zuge dessen würde die Gesellschaft an sich zusammenbrechen, weil systemrelevante Leute nicht so einfach zu ersetzen sind. Die Impfung sollte dann einen Puffer geben, dass der Punkt an dem sich Corona ungehindert Bahn bricht mit einer gefährlicheren Mutante nicht so schnell erreicht wird. Ob das Panikmache ist für unsere Region, mit unseren Mitteln, mal dahingestellt. Eine feste Zahl an Toten wäre viel weniger das Problem.
"Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)