Die Impfung wirkt, nur leider nicht zu 100%.
Und auch bei den Ueber60jaerigen gibt es Leute, die sich vielleicht aus den gleichen Gründen nicht impfen lassen wollen wie ein Junger.
Fakt ist, dass jeder Geimpfter, bei dem ein schwerer Verlauf verhindert wurde, zur Entlastung der Intensivstationen beiträgt, egal wie alt er ist.
Leider weiß man im Vorfeld nicht, wer das ist, also muss sich die breite Masse impfen lassen.
das nicht alle gestestet werden, die Kontakt mit den Insassen haben, ist ein Skandal. sicher waren es die ungeimpften und nicht das geeimpfte Personal.
also in Sylt haben doppelt geeimpfte Feinschmecker das Virus bei einer Fresstour verbreitet. Von 120 haben sich mind. 30 angesteckt.
https://www.welt.de/politik/deutschl...rten-sich.html
gruss
Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.
Wenn in einem Altersheim 12 Senioren trotz Impfung sterben, kann man wohl kaum von einem wirksamen Impfschutz sprechen.
Als AstraZeneca wegen der Nebenwirkungen ins Gerede kam, bauten sich die Politiker und Ärzte mit stolzgeschwellter Brust auf:
Alle in D und Europa zugelassenen Impfstoffe wurden angeblich trotz Notzulassung akribisch geprüft getestet, sind hochwirksam und gut verträglich.
Da wurden mal schnell hier 100 Millionen Dosen gekauft, da 100 Millionen Dosen beschafft.
Ein paar Monate später: AstraZeneca wurde verschenkt, wirkt nur unzureichend, genauso wie J&J - ohne "Booster" ist das Zeug de facto nutzlos.
Biontech räumt ein, dass das eigene Produkt jeden Monat 6% Wirksamkeit verliert - was immer das auch für einen bedeuten mag.
Die Leute werden belogen und verarscht ... und tappen wie die Lemminge von einer Impfung zur nächsten - stellenweise sogar mit stolzgeschwellter Brust.
Seit Monaten weiss man, dass Biontech gerade bei Jungen und jungen Männern Herzmuskelentzündungen verursacht.
Jetzt ist in Cuxhaven ein 12-jähriger an einer Herzmuskelentzündung gestorben - und natürlich ist auch in diesem Fall die "Tatbeteiligung" des Impfstoffes
nicht bewiesen - wie in 5 anderen Fällen in D auch.
Ist den Leuten eigentlich klar, dass (unterstellt, die "Verdachtsfälle" des PEI wären zutreffend) in den letzten Monaten mehr Kinder durch den Impfstoff
gestorben sind als durch Corona? Für einen Impfschutz, den Kinder typischerweise nicht benötigen und der eh jeden Monat massiv schwindet?
Natürlich wirkt die Impfung.
Dazu muss man sich nur die Zahlen vom RKI anschauen. Einzelbeispiele sagen da gar nichts aus.
Die Impfquote bei Ü60 ist 85%. Also 5,7 mal mehr Geimpfte als Ungeimpfte.
Aus den Ungeimpften haben wir 13000 Infektionen, aus den Geimpften 17000.
D.h. ohne Impfung hätten wir nicht 17000 Infektionen sonder 74100, also 80% verhinderte Ansteckungen.
Und obwohl es weniger ungeimpfte Patienten gibt, sterben aus dieser Gruppe mehr und kommen häufiger auf Intensiv.
Wieso „gar keine“?
Ich hatte dir Beiträge verlinkt, die berichten, dass es immer mehr jüngere Patienten ohne Vorerkrankungen gibt, die mit schweren Verläufen auf der ITS liegen. Und natürlich sind die auch Beitrag zur Auslastung. Wobei „jünger“ hier 40- / 50-jährige meint. Wenn das für dich „alte“ sind, bitte schön.
Es ist allgemein bekannt, dass die Impfung nicht vor einer Infektion schützt, sondern
im Idealfall vor einer schweren Erkrankung - zumindest bei den Leuten, die kein "Einzelfall" sind, die nicht alt oder ein geschwächtes Immunsystem
haben.
Viel entscheidender als der Impfstatus ist für das Risiko einer Infektion die Anzahl/Ausprägung von sozialen Kontakten/Vernetzung etc.
Gerade Kids/Jugendliche (nicht geimpft) haben typischerweise vielfach mehr soziale Kontakte/Vernetzungen als ein 60-jähriger Opa.(geimpft)
Die höhere Infektionsrate unter den Kids kannst du also nicht einfach auf deren Impfstatus abstellen.
Deine Milchmädchenrechnung ist also völlig nutzlos.
Allgemein bekannt ist, dass die Impfungen sehr wohl vor Infektionen schützen. Selbst nach 5/6 Monaten bspw. Biontech noch um die 70% oder Astra um 60%, wie hier unlängst in einer Grafik aufgezeigt wurde.
Und das würde ja dann auch für Jugendliche mit vielen Kontakten gelten.
Beispiel Biontech-Studien aus Katar und Israel-link zur Studie steht im Link.
https://www.pharmazeutische-zeitung....rozent-128711/In ihrer Studie lag die Wirksamkeit des Impfstoffs hinsichtlich eines Schutzes vor der Infektion im ersten Monat nach der zweiten Dosis bei 77,5 Prozent. Danach nahm die Wirksamkeit allmählich ab, wobei sich der Rückgang nach dem vierten Monat beschleunigte und in den Monaten 5 bis 7 nach der zweiten Dosis etwa 20 Prozent erreichte. Die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen eine symptomatische Infektion war dabei höher als die gegen eine asymptomatische Infektion. Beide Wirksamkeitstypen nahmen aber in ähnlicher Weise ab, ebenso wie die variantenspezifische Wirksamkeit.
gruss
Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.
Ein Impfstoff mit einer Wirksamkeit von 50% hat wegen fehlender Wirksamkeit keine Chance auf Zulassung.
Nur um mal deinen Zahlen beispielsweise von AstraZeneca etwas Bedeutung zu geben.
Die Schutzwirkung von Biontech mit 70% ist in der Praxis so schlecht, dass beispielsweise in Israel den Leuten ohne Boosterimpfung der Status "ungeimpft" gegeben wird - deren "grüner Pass" wird ungültig.
Geändert von kelte (06-11-2021 um 20:52 Uhr)
Geändert von TheCrane (06-11-2021 um 21:00 Uhr)
Scheint wohl nicht so eindeutig geklärt zu sein. Hier sind es nach einer britischen Studie noch um die 60 bzw. 70% nach mehreren Monaten.
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...ten-etwas-nach
@kelte
Deine 50% für eine Zulassung beziehen sich aber auf den Schutz vor Erkrankung und nicht vor Infektion. Und da liegen die Impfstoffe ja bei um die 80 bis 90%.
Im ersten Monat nach der Impfung. Danach reduziert sich der Schutz vor Erkrankung um monatlich 6% bei Biontech, der Schutz vor Infektion fällt noch deutlich schneller ab. Nach 6 Monaten gibt es keinen nennenswerten Schutz vor einer Infektion mehr (20%), der Schutz vor Erkrankung ist ebenfalls nur noch unzureichend gegeben (deshalb "Boosterimpfung" notwendig.)
Im Prinzip ist es genauso, wie es eine Mikrobiologin vor vielen Monaten schon sagte:
"Es hatte seinen Grund, warum die mRNA Technik nach all den Jahrzehnten der Forschung noch kein marktfähiges Produkt hervorbrachte.
Entweder waren die Nebenwirkungen zu stark oder die Wirksamkeit ließ zu wünschen übrig."
Die Dosis war wohl schon immer das Problem:
Hohe Dosis = große Nebenwirkungen, hohe Wirkung.
Geringere Dosis = geringe Nebenwirkungen, geringe Wirksamkeit"
Geändert von kelte (06-11-2021 um 21:26 Uhr)
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