Umfrageergebnis anzeigen: Würdest du eine Boosterimpfung machen?

Teilnehmer
76. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • niemals. ich vertraue auf mein immunsystem

    10 13,16%
  • sofort, sobald 6 monate vergangen sind

    35 46,05%
  • ich warte erst einmal ab.

    20 26,32%
  • 2 impfdosen reichen mir, ich wähle die boosterung über eine infektion

    6 7,89%
  • unbedingt, da astra gegen delta nur eine eingeschränkte wirkung hat

    3 3,95%
  • unbedingt, da J&J gegen delta nur eine eingeschränkte wirkung hat

    7 9,21%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Thema: Umfrage: Boosterimpfung

  1. #136
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    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Ich glaube, das ist noch nicht abschließend geklärt. Wenn wir jetzt aber davon ausgehen,
    das stimmt. jedoch könnte deine prognose falsch sein, da ja es impfdurchbrüche mit starkem verlauf gibt und auch tote trotz doppelter impfung.

  2. #137
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    @Katamaus: Gute Frage. Wobei für mich so etwas immer noch unter einem schweren Verlauf mit leichter Anfangssymptomatik laufen würde (nicht alles was den Körper schwer schädigt macht von Anfang an Probleme). Meine Erwartung wäre, dass diese Fälle auch seltener bei geimpften auftreten. Ob es so ist wird die Zeit zeigen.

    @egonolsen: Volle Zustimmung zu deinen beiden letzten Beiträgen.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  3. #138
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    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Vorweg, ich gehe stark davon aus, dass sich in diesem Video auf den Schutz vor Infektion bezogen wird. Dass das nicht explizit gesagt wird, halte ich für schlechten Journalismus.
    ..
    Kann man so stehen lassen. Sind offenbar keine (!?) Wissenchaftsjournalisten.

  4. #139
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    das stimmt. jedoch könnte deine prognose falsch sein, da ja es impfdurchbrüche mit starkem verlauf gibt und auch tote trotz doppelter impfung.
    "Impfdurchbrüche" sind überhaupt nicht im Widerspruch mit meiner Prognose. 80% Schutzwirkung sind eben keine 100%. Momentan mit den Daten des RKI liegen wir, wie Katamaus es in einem anderen Faden durchgerechnet hat, bei gut 80% Schutzwirkung vor Hospitalisierung. Die Impfung wirkt also immernoch gut gegen schwere Verläufe.
    "man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel

  5. #140
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    Nochmal 1+ nach B.
    Viele Grüße
    Thomas
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  6. #141
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Kann man so stehen lassen. Sind offenbar keine (!?) Wissenchaftsjournalisten.
    Dann sollten sie auch nicht so tun, als wären sie es. Mich regt diese Berichterstattung gerade auf, da bewusst oder unbewusst Informationen unterschlagen werden, sodass sich für Laien ein deutlich anderes Bild ergibt, als wenn man alle Infos auf den Tisch legen würde. Nicht jeder Laie unterscheidet oder kann von sich aus unterscheiden zwischen Schutz vor Infektion und Schutz vor schwerem Verlauf. Daher ist es verdammt nochmal die Aufgabe von Medien, hier sorgsam zu berichten. Die Welt ist eben kein Blog einer unbedeutenden Privatperson.
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  7. #142
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Wer SV kann, kann auch Immunsystem. So sieht's aus.
    Nice.
    Spät, aber immerhin der erste Lacher heute.

  8. #143
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Wurde hier alles schon n-fach erläutert, such dir jemand anderes zum Spielen. Btw. ist kalt geworden, die Murmeltiere sollten jetzt schlafen.
    Ich bin mir gar nicht so sicher, ob hier viele auch nur die humorale und zelluläre Immunabwehr zu differenzieren wissen.

    Was mensch m.E. sieht, sind so langsam die tatsächlichen Wirksamkeiten der jeweiligen Impfungen. Unser Immunsystem hält nicht nur ein paar Monate vor. Da kann auch Corona nicht dran rütteln.
    Was Corona kann, is mutieren.

    Da braucht es dann (geldintensivere) Nachentwicklung von Impfstoffherstellerseite.
    Ich lass mir doch nicht die gleiche Sache ein drittes mal nach so kurzer Zeit drücken.

    Die Impfungen helfen auf der zellulären Seite offenbar ganz gut. Mindern die Schwere.
    Antkörpertiter ist ein Test der humoralen Seite. Sehr vereinfacht geschrieben.

    Infektion an sich verhindern die Impfungen nicht so gut. Da wurde halt am Anfang ein bisschen geflunkert, war aber abzusehen.
    Ist doch alles fein.
    Ich will mich ja anstecken und mein Immunsystem auf Höhe halten.

    Erklärt es euch, so oft ihr möchtet :

    Das Gütigtier
    "We are voices in our head." - Deadpool

  9. #144
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Sag mal, hörst du dich eigentlich reden/schreiben??? Du bist GEIMPFT!!! Das ist doch hier Schizophrenie pur.
    Äh, Schizophrenie ist eine Psychose und hat nichts mit "2 Seelen in meiner Brust" zu tun. Ist so ähnlich, wie mit dem Quantensprung. Der is ja gar nix, in Wirklichkeit.

    Und IMPFEN, um das Immunsystem zu trainieren ist doch je nach Impfung ne gute (oder schlechte) Idee.
    "We are voices in our head." - Deadpool

  10. #145
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Nein, wird nicht. So viel weißt du anscheinend nicht, obwohl doch medizinisch angeblich gebildet.

    Bei der Grippeimpfung z.B. werden vorwiegend Spaltimpfstoffe verwendet, das sind Bruchstücke der Virenhülle, oder Impfstoffe aus Oberflächenantigenen.

    Bei der Diphterie-Impfung und vielen anderen werden Antgene verwendet, die an ein Adjuvans gebunden sind.

    Adjuvans s [von latein. adiuvans = unterstützend, befördernd; Plural Adjuvantien, Adjuvantia], 1) eine selbst (therapeutisch) unwirksame Substanz, welche die Wirkung eines Arzneimittels fördert. 2) Substanz, die bei einer Immunisierung dem eigentlichen Antigen beigefügt wird, um die humorale und/oder zellvermittelte Immunantwort (zellvermittelte Immunität) zu verstärken
    So richtig viel weißte scheinbar auch nicht.
    Die Masernimpfung ist ein Bsp. für attenuierte Lebendimpfstoffe und tut dem Immunsystem offenbar gut.
    Bestimmte Totimpfstoffe hingegen tragen diesen Namen in doppeltem Sinne nicht zu unrecht.
    Lohnt sich, sich zu dem Thema mal die Forschungen um - wie hies er doch gleich - anzusehen.

    Die Adjuvantien hatten in den alten Impfdisskussionen nicht immer zu unrecht einen schlechten Ruf. Mensch denke nur an die Quechsilberdiskussion. Usw. usf.
    "We are voices in our head." - Deadpool

  11. #146
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen


    eindrückliche pre print einer studie warum boosterimpfungen nötig sind, auch kann jeder schauen , welchen impfstoff er bekommen hat und wie lange die wirkung der impfung in bezug auf die infektiosität anhält.
    Mit schauen kommt man nicht weit. Mit Lesen von Fachbüchern und Studien schon. Aber man kann einfach auch schauen, was die meisten machen. So wichtig ist das Thema für uns als Indivudum nämlich m.E. nicht mehr.
    Boostern schadet wahrscheinlich nicht.
    Nützen tut es vermutlich jetzt schon auch nicht viel.

    Aber es könnte sich da ja auch eine Besonderheit von mRNA Impfungen abzeichnen.

    Bleibt verhalten neugierig wg. Israel und so :

    Das Gürteltier
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  12. #147
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    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Ich glaube, das ist noch nicht abschließend geklärt. Wenn wir jetzt aber davon ausgehen, dass ein Schutz vor schwerem Verlauf bedeutet, dass die unteren Atemwege und Organe durch Antikörper geschützt sind, dann würde ich auch davon ausgehen, dass man gegen Long Covid geschützt ist. Long Covid wird ja höchstwahrscheinlich durch Minientzündungen der kleinsten Gefäße verursacht. Damit das passiert, muss das Virus aber erstmal in die Blutbahn, wovor die Impfung schützen sollte. Der Schutz der oberen Atemwege, der ja bei nachlassendem Schutz vor Infektion nicht mehr richtig gegeben ist, ist da eher nebensächlich. Der Körper trennt immunologisch zwischen oberen und unteren Atemwegen. Das ist so das, was ich mir mit meinem begrenzten Wissen zusammenreime.
    Das hat nichts mit oberen und unteren Atemwegen zu tun sondern nur ob man eine Infektion hat oder nicht. Kontakt mit dem Virus heißt ja dass es schon die ein oder andere Zelle gibt die infiziert wird, die vermehrten Viren werden aber sofort durch die Antikörper neutralisiert, wenn es überhaupt ein Virus schafft eine Zelle zu infizieren. Dabei spricht man dann aber nicht von einer Infektion, das geschieht erst dann wenn das Virus sich unkontrolliert vermehrt und die Entzündungskaskade anläuft, die dann noch mehr Antikörper produziert.

    Bei SARS-CoV-2 ist es so dass diese Entzündungskaskade zu einer Autoimmunreaktion führt die sich gegen die kleinen Gefäße überall im Körper richtet. In der Lunge macht das dann akut die schweren Lungenentzündungen, im Gehirn u.a. den Geschmacksverlust etc. Im weiteren Verlauf kann diese Immunreaktion dann für die Long-Covid-Symptome sorgen (im Gehirn die Erschöpfungen, Depressionen, anhaltende Geschmacksverluste etc.) am Herzen u.a. für das anhaltende Risiko für Herzinfarkte und Herzmuskelentzündungen, an den Gefäßen das Risiko für Thrombosen und Embolien etc.

    Weiterhin können anscheinend bei einer Infektionen Teile des Virus in die DNA des Menschen eingebaut werden, wodurch anhaltend Virusbestandteile durch die menschliche Zelle produziert werden, die dann wiederum von dem Immunsystem erkannt werden und dann die Autoimmunreaktion aufrecht erhalten.

    Ein adäquater Antikörpertiter schützt also davor dass es zu einer Infektion kommt und genau aus diesem Grund sind die Boosterimpfungen ja so wichtig.
    Selbst wenn man als Geimpfter einen Durchbruch hat ist das Immunsystem besser trainiert und beendet die Infektion sehr viel schneller und effizienter.
    Wie es mit Langzeitfolgen i.S. von Long-COVID und den anderen Risiken bei Impfdurchbrüchen aussieht kann man aktuell nicht sage, da dazu einfach noch nicht genug Daten vorliegen. Es ist jedoch zu erwarten dass diese Folgen dtl. geringer ausfallen werden. Muss sich aber halt noch zeigen.

  13. #148
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Das hat nichts mit oberen und unteren Atemwegen zu tun sondern nur ob man eine Infektion hat oder nicht.
    Also Long Covid ist einzig und allein dadurch bestimmt, ob man eine Infektion hat? Die Schwere der Erkrankung spielt keine Rolle?
    "man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel

  14. #149
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Äh, Schizophrenie ist eine Psychose und hat nichts mit "2 Seelen in meiner Brust" zu tun. Ist so ähnlich, wie mit dem Quantensprung.
    Kannst ja mal eine Einordung nach ICD-10 vornehmen bei jemandem, der etwas bis zum Gehtnichtmehr und mit penetranter Konstanz verteufelt (anders kann man´s nicht sagen) und dann genau das mit sich machen lässt. Nach meiner Logik hält man da wenigstens die Klappe.

    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Und IMPFEN, um das Immunsystem zu trainieren ist doch je nach Impfung ne gute (oder schlechte) Idee.
    In der übergroßen Mehrheit der Impfungen gegen die diversen Krankheiten wird´s wohl eine gute Idee sein. Im Fall von Corona auf jeden Fall.

  15. #150
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    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Also Long Covid ist einzig und allein dadurch bestimmt, ob man eine Infektion hat? Die Schwere der Erkrankung spielt keine Rolle?
    Bei einigen Ausprägungen schon. Bei dem Risiko für Herzinfarkten, Schlaganfällen, Herzmuskelentzündungen, Thrombosen und Embolien scheint es eine Korrelation mit der Schwere zu geben.
    Bei den “klassischen” Long Covid Symptomen scheint die Schwere der Infektion in einigen Studien egal zu sein.

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