Ganz genau! Und insbesondere die Erwachsenen, die besonders gefährdet. ich schreib’s aber gerne nochmal: egal, ob ich meine Kinder impfen lasse oder nicht, ich bin nicht bereit, sie eine wie auch immer gearteten Druck auszusetzen, so lange bei den eigentlich Gefährdeten nicht wirklich alles versucht wurde. Z.B Impfpflicht Ü60 wie in Griechenland.
Wer hat denn die Intensivstationen zu einem guten Teil belastet? Ungeimpfte Jugendliche oder Leute über 60 mit Impfdurchbrüchen?
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Ja, rein rechtlich schon. Das stellt sich bspw. im Kontext Dorf ganz anders da, wenn man zu denjenigen gehört, die Ihre Kinder nicht impfen lassen.
Andersrum ist das ja auch schön in bestimmten Regionen Sachsens zu beobachten. Da lassen sich Leute heimlich impfen, weil der soziale Druck einschüchtert.
Nee, nee. Letzter Wochenbericht des RKI: Auf ITS 70% Ü60 und davon 1/3 Impfdurchbrüche. U18 so gut wie nicht vorhanden. Ein Lockdown für Ältere wäre wohl deutlich zielführender als die Jugend zu quälen.
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„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Wie wir ja letzthin diskutiert haben, gibt es bislang keine hinreichenden Daten zum Impfstatus der Covidpatienten auf ITS.
Hier aber mal eine plakative Übersicht über die Altersstruktur.
Zum Vergleich: In der *Gesamtbevölkerung* beträgt der Anteil der 60+Jährigen nur ~29% ...
Wem also nehmen 5jährige Kinder irgendwas weg?
Ich hab‘s weiter oben beschrieben. Mir ist klar, daß das meine subjektive Erfahrung ist. Und mir geht es nicht um eine Grundsatzdiskussion ums Impfen.
Ich wiederhole gern mein Argument: um der akuten Bedrohung überlasteter Intensivstationen zu begegnen, hielte ich es für angebrachter, darüber zu diskutieren, wie man die Unentschiedenen, Ängstlichen und finanziell Abgehängten jetzt mit ins Boot kriegt. Anstatt die Ängste der Eltern zu schüren.
Die Impflicht, die sich manche wünschen, wenn sie denn kommt, wird Monate zu spät kommen und der Impfstoff für die Boosterinitiative wg. Omnicrom ist jetzt zu knapp.
es ist genügend impfstoff vorhanden, nur nicht der wunschimpfstoff, man muss auch bedenken, wie viele impfungen überhaupt wöchentlich logistisch durchzuführen sind.
es wird nach der delta- und der omikronwelle angepasste impfstoffe geben, die uns im nächstes jahr , besonders nächsten herbst / winter, hoffentlich besser schützen. allen sollte klar sein, dass die impfpflicht erst wichtig für das nächste jahr wird.
jetzt wird geboostert und durch omikron wird der rest immunisiert oder zusatzgeboostert ...... wichtig ist eine hohe grundimmunisierung in der gesamten bevölkerung.
Die Argumente mit dem Boostern der Risikogruppen verstehe ich.
Nicht nachvollziehen kann ich, wo und wie Ängste von Eltern geschürt worden sein sollen, oder inwiefern Druck auf Kinder ausgeübt worden sein soll. Ich lese allenthalben, dass die Impfung für Kinder mit Vorerkrankungen empfohlen wird. Unlängst dazu, dass Kindern ohne Vorerkrankungen geraten wird, auf den Impfstoff gegen Omnikron zu warten.
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