Dann fangen wir mal an ...
Es gibt seit ein paar Jahren die Enrwicklung, daß Kinder nicht mehr Schwimmen lernen. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber der Trend ist eben so. Was hat das jetzt mit der Polizei und ETR-Taining zu tun ? Nun ja, solche gesellschaftliche Entwicklungen kommen eben früher oder später auch bei den Behörden an. Man kann eben nur aus dem Pool an Bewerbern rekrutieren, der vorhanden ist. Außerdem konkurriert man mit der " freien Wirtschaft ", die z.Bsp. für IT-Spezialisten mehr zahlen können als der öffentliche Arbeitgeber.
Zurück zum Schiwmmen. Jetzt ist es aber gewollt, daß alle PVB´s Schwimmen können und außerdem wird in der Grundausbildung auch Rettungsschwimmen unterrichtet. Bei einigen Behörden ist das ganze auch prüfungsrelevant. Jetzt hat man aber eben eine Generation vor sich, die das gar nicht können. Also müßen die nachgeschult werden. Das ist im Ausbildungsplan aber gar nicht vorgesehen und schon stößt die Ressourcenplanung an ihre Grenzen. Wo soll man die Zeit abzweigen ? Wo setzt man Schwerpunkte, wenn woanders Defizite vorhanden sind ? Weniger Rechtskunde ? Also Stunden kürzen bei PDK, VL/VR, EL oder sogar beim LeBel-Training ? Psychologie weg oder weniger ? So schaut es eben aus.
Ich kenne nicht jedes System in Deutschland, aber daß BJJ völlig unbekannt wäre in ETR-Trainerkreisen, kann ich nun nicht bestätigen

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