Na ja, was man auch dazu sagen sollte: was man macht, wenn man körperlich was macht, hat sich in vielen Fällen geändert, und das hat physiologische Auswirkungen. Z.B. würde ich in Sachen Handkraft immer noch auf den Handwerker vor dem Studiopumper wetten (auch wenns klischeehaft ist - aber ich hab halt mit genug von beiden schon gerungen). In Sachen Bankdrückleistung wird letzterer vorne liegen (durch die höhere Zahl der Studiogänger und Kraftdreikämpfer kanns sogar durchaus sein, dass die durchschnittliche Bankdrückleistung heute besser ist als 1975 - ein gute Kraftdreikämpfer heute drückt locker das Dreifache dessen, was vor fünfzig Jahren noch als solide Bankdrückleistung galt), usw. Wie man einen Test aufbaut, hat halt auch viel Einfluss auf das Ergebnis. Ich wäre daher geneigt, die Sache mit dem Handdynamometer durchaus zu glauben, auch wenn ich der Ansicht bin, dass man mit anderen Tests das Ergebnis ggf. sogar umkehren könnte - vor allem, wenn man es nur als "genereller Durchschnitt" nicht "Durchschnitt im Vergleich zum Körpergewicht" berechnet.