Zunächst würde ich bei jeder OP, egal wie „klein“, raten, einen Reha-Trainer (neben dem Physio) zu konsultieren, so lange es irgendwie finanzierbar ist. Die Gefahr sich Fehlbelastungen durch Kompensation anzugewöhnen und damit in der Zukunft weitere Probleme zu schaffen, ist einfach zu groß.
Ansonsten ist es doch einfach: Ich habe mir Gedanken gemacht, welche Teile ich auf welche Art glaube, trainieren zu können und hab das mit Physio und Reha-Trainer besprochen. Bin dementsprechend graduell wieder eingestiegen und weder Schulter (SLAP-Läsion und Bizepssehne putt) noch Knie (KB-Riss und Meniskus raus) machen bisher Probleme. Waren aber jeweils recht zähe Prozesse bis dahin.
Wie auch immer: Lieber am Anfang mehr Zeit lassen. 1 oder 2 Monate sind bezogen auf die Lebens-Trainingszeit nix. Sich den nächsten Mist einzufangen, der einen um ein halbes Jahr zurückwirft, weil man zu ungeduldig war, ist maximal dämlich und ärgerlich.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“