Ich finde auch nachwievor man sollte eine Bewertung rauslassen. Letztlich geniessen wir es doch alle in einer guten Zeit zu Leben in der man sich einen hoher Grad an "Veweichlichung" erlauben kann, oder?
Ich finde auch nachwievor man sollte eine Bewertung rauslassen. Letztlich geniessen wir es doch alle in einer guten Zeit zu Leben in der man sich einen hoher Grad an "Veweichlichung" erlauben kann, oder?
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Denke ich nicht, dass man sich das einfach "neutral" leisten können sollte, als Auswuchs einer "modernen" Gesellschaft.
Spätestens wenn unser Gesundheitssystem oder das gesamte soziale Netz an ihre Grenzen kommen und das für gesellschaftlichen Unfrieden sorgt, Stichwort Zweiklassenmedizin etc. pp., muss gehandelt werden. Bzw. möglichst halt schon vorher und nicht erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Da man an die Elternhäuser ohnehin nicht rankommt, wäre ich für Ganztagsschulen in Kooperationen mit Vereinsarbeit sowie für eine massive Ausweitung des Schulsports.
Natürlich. Ich bin auch keiner von der "früher war alles besser" Fraktion. Beim Gesundheitszustand heutiger Kinder und Jugendlicher muss man das aber wohl schon konstatieren.
Geändert von Kensei (24-05-2022 um 13:48 Uhr)
Ich mein, wir hatten die Brisanz des Themas doch lange genug im Zusammenhang mit Corona, wenn es um die schweren Verläufe aufgrund z. B. Übergewichtigkeit ging.
Ich denke aber auch dass es schwierig wird den Trend umzukehren. Weder was Bewusstsein und Wertschätzung von guter Ernährung angeht (die können sich viele der Problemgruppen gar nicht leisten), noch was das Bewusstsein und die Freude an Bewegung betrifft (dafür wird uns in der modernen Gesellschaft zu viel abgenommen).
Versteh' den Einwurf nicht.
Schulsport ist doch eine feine Sache. Meine sind danach immer völlig ausgepowert, und auch ich habe nur gute Erinnerungen daran.
Doof war es nur, wenn der Sportlehrer mal ausfiel, und ein fachfremder Lehrer Vertretung hatte.
Passend zum Thema: Kennt ihr die drei "Ds"? Könnte Kensei, dem alten Preußen, gefallen
"man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel
War bei uns total lutschermäßig. Viel Rumstehen und Gelaber. Zum Glück hatte ich im Anschluss Karate. Geht meinen Kindern genauso.
Der Punkt ist halt, dass du es nicht in der Hand hast. Und ich organisiere meine Sachen lieber selber, anstatt mich darauf zu verlassen, dass der Staat es anständig hinbekommt.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
Es müsste eher ein schulisches Sportangebot sein als Schulsport, viel breiter aufgestellt, viel flexibler usw.
Und wer eh schon einen Sport macht, soll in der Zeit den machen oder was anderes.
Keine Ahnung wie das heute gehandhabt wird, aber ich kann mich erinnern, dass die weniger Sportfreudigen oft ziemlich zu leiden hatten durch die Sportiven. Da müsste man wohl auch viel konsequenter die Gruppen trennen.
Zum Beispiel. Ich wär ja schon froh, wenn Schulsport vor allem allgemeinere Inhalte vermitteln würde - richtig fallen, bisschen elementare Trainingslehre (wie verbessere ich mich, wie trainiere ich langfristig?), bisschen Ernährungswissen abseits der alten Ernährungspyramide (z.B. "wie erkenne ich, dass ich bestimmte Lebensmittel schlecht vertrage?"), bisschen Prehab und Rehab Grundwissen. Und insgesamt mehr Bewegungsschulung, weniger Bewegungsbewertung.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
Also ich erinnere mich noch an Geräteturnen nach Turnvater Jahn. Das hasst doch fast jeder.
Es machte selbst einen riesen Unterschied, welcher Turnlehrer da war.
Auspowern konnten alle, aber so auspowern, das man noch was dabei gelernt hatte, war ne andere Sache.
Lustig war nur in der Oberstufe, freiwilliger Sportunterricht: Schwimmen.
Eine Teilnehmerin ist bei den Deutschen Meisterschaften immer so in den Top Ten aller möglichen Disziplinen gewesen, war also für sie locker und leicht verdiente 15 Punkte und drei andere Leute haben als Rettungsschwimmer in einem riesen Spaßbad gejobbt (2 davon sind deutshe Meister der DLRG Spiele gewesen) und waren auch so schwimmtechnisch sehr fit. Die haben dann bei den zu bewerteten Übungungen die Rettungsschwimmsachen gewählt und hatten auch ihre 15 Punkte.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)