Diametral hinsichtlich Testpflicht und Quarantäne scheint mir das nicht. Ist das so schwer zu akzeptieren, dass auch noch Menschen mit differenzierten Meinungen existieren, die weder alle Maßnahmen in Bausch und Bogen verurteilen, noch eine Coronadiktatur à la China errichten wollen?
Ich kann Julians Ironisierung ganz gut verstehen, in Zeiten, in denen sogar Menschen wie ein Prof. Streeck in die Nähe von Querdenkern gerückt werden.
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„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Ah okay, ja (also die "Kritik"/Kritik der Coronaleugner).
Ja nun. Die grundlegenden Ziele waren meiner Kenntnis nach:
- Vermeidung einer flächendeckenden Überlastung des Gesundheitssystems
- Schutz der vulnerablen Gruppen
Und bei der für die Zielerreichung örtlich und zeitlich jeweils angemessenen und notwendigen Maßnahmen gingen und gehen die Meinungen eben auseinander.
Noch mehr, wenn man als drittes Ziel bzw. Parameter die Kollateralschaden durch die Maßnahmen in die Abwägung miteinbezieht.
Ah okay danke. Ich dachte, du hättest da auch an Ereignisse aus vor-Corona-Zeiten gedacht.
Oha:
Reine Covid-Patienten sehe man schon seit Monaten nicht mehr in den Kliniken, so Voshaar im Welt-Interview. Er kenne „keinen befreundeten oder bekannten Arzt in irgendeinem Krankenhaus von München bis Flensburg, der auf Nachfrage sagt, dass auf seiner Station ein [reiner] Covid-19-Patient liegt“. Die Corona-Pandemie als große Bedrohung mit schweren Krankheitsbildern und Todesfällen liege „hinter uns“.
https://www.msn.com/de-de/gesundheit...9b9d1e50094306
Don't armwrestle the chimp.
Ne, der kennt nur nicht die richtigen Fakten und Hintergründe.
Hi,
»Aufholen nach Corona«: So sollen Gießener Schüler soziale Kompetenzen nachlernenKinder und Jugendliche haben unter den Folgen der Corona-Einschränkungen besonders zu leiden.Beim Projekt »Aufholen nach Corona« steht aber nicht der Lernstoff im Vordergrund, sondern das soziale Lernen.Nun gibt es Kinder, für die ist das Brötchenholen zum zweiten Mal zur Mutprobe geworden. »Die Kinder trauen sich nicht mehr raus zum Bäcker oder zum Einkaufen, erzählen uns Eltern«, berichtete Sabine Jörren vom Schulverwaltungsamt der Stadt Gießen am Dienstag im Rathaus.Dass Kinder und Jugendliche - neben den Bewohnern von Senioreneinrichtungen - die Hauptleidtragenden der Corona-Pandemie waren (und sind), ist eine der Gewissheiten der letzten zwei bis drei Jahre.Die SPD-Stadträtin meinte damit ausdrücklich nicht die Schulkarriere, sondern das, was der Verlust an Gemeinschaft für die Sozialkompetenz junger Menschen bedeuten kann.Bei Kindern, in deren Familien nicht Deutsch gesprochen wird, sei der Spracherwerb im Grunde zum Stillstand gekommen, andere hätten das Sprechen fast ganz eingestellt.https://www.giessener-allgemeine.de/...-91690235.htmlGetroffen habe es keineswegs nur Grundschüler, sondern auch Jugendliche in »sensiblen Entwicklungsphasen« wie der Pubertät. Eibelshäuser erinnerte daran, dass nicht nur der normale Unterricht ausgefallen ist, sondern insbesondere auch die Ganztagsangebote mit kulturellen und sportlichen Schwerpunkten: »Gemeinschaften konnten nicht gelebt werden.«
War also, alles in allem, ein Erfolgskonzept, ohne jede negative Auswirkung, und kann spätestens ab Herbst wieder so gemacht werden!
Gruß
Alef
Sommerloch.
Zick
Geändert von Gast (31-07-2022 um 16:52 Uhr)
Vermutlich sieht Voshaar das auch nur aus der ökonomischen, nicht aber aus der medizinischen Sicht.
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