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Thema: Lebensgefühl mit covid 19

  1. #5266
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Heute hab ich zum ersten Mal seit Anfang der Pandemie wieder eine medizinische Maske getragen (sonst nur FFP2) und hab mich gefragt, was das schlecht sitzende Läppchen mit kaum wahrnehmbaren Atemwiderstand abhalten soll, außer eben große Tropfen...
    Ich war da gestern im Büro auch verwundert. Ein Kollege trug konsequent (bei uns auf freiwilliger Basis solange die Abstände gewahrt werden können) seine OP Maske. Wenn ich es freiwillig mache um mich (oder andere) zu schützen ziehe ich doch gleich eine FFP2 (oder FFP3) Maske auf.

    Naja, mein Lebensgefühl hat es wenig beeinträchtigt, muss jeder selbst entscheiden. Witzig ist aber in dem Zusammenhang, dass im letzten Jahr alle zuhause bleiben mussten um Kontakte zu vermeiden, jetzt aber alle die kommen (max. 1/3 auf einmal) auf engem Raum zusammen gezogen werden um Heizkosten durch geteilte Arbeitsplätze zu sparen. Wir leben wahrlich in spannenden Zeiten. ��
    Viele Grüße
    Thomas
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  2. #5267
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    Also FFP3 macht ja nun überhaupt keinen Sinn.
    Gesendet mittels Unterhaltungselektronik ohne Tapatalk.

  3. #5268
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Ein Kollege trug konsequent (bei uns auf freiwilliger Basis solange die Abstände gewahrt werden können) seine OP Maske. Wenn ich es freiwillig mache um mich (oder andere) zu schützen ziehe ich doch gleich eine FFP2 (oder FFP3) Maske auf.
    Im ÖPNV sind immer noch OP-Masken Pflicht. Was soll das, wenn sie nix bringen? Und wenn sie was bringen: Vielleicht ist das genau das Opfer, welches der Kollege für die Pandemiebekämpfung zu leisten bereit ist?
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  4. #5269
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Im ÖPNV sind immer noch OP-Masken Pflicht. Was soll das, wenn sie nix bringen? Und wenn sie was bringen: Vielleicht ist das genau das Opfer, welches der Kollege für die Pandemiebekämpfung zu leisten bereit ist?
    in Berlin ist in den Öffis FFP2 Pflicht.
    Frank Burczynski

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  5. #5270
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    in Berlin ist in den Öffis FFP2 Pflicht.
    Ja, siehste… dann noch Flickenteppich in DE. Und die Argumente immer so hingedreht, wie man es gerade braucht (und das meine ich ausdrücklich pro und contra Maßnahmen). Das versteht doch keine Sau mehr. Ich versuche, es zu ignorieren aber es nervt einfach.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  6. #5271
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Im ÖPNV sind immer noch OP-Masken Pflicht. Was soll das, wenn sie nix bringen? Und wenn sie was bringen: Vielleicht ist das genau das Opfer, welches der Kollege für die Pandemiebekämpfung zu leisten bereit ist?
    Kontext beachten!!! Im von mir genannten Beispiel befindet sich der Kollege in einen Raum in dem er problemlos jederzeit eine Abstand >2m einhalten kann. Problem also eher die Aerosole weil er mit allen Anwesenden lange Zeit im gleichen Raum ist.
    In den ÖPNV kannst Du es nicht vermeiden eng an teilweise anderen Leuten vorbeizulaufen (und gleichzeitig hinterher weit von dienen entfernt sitzen - teils in einem ganz anderen Abteil), hier kann die Reduzierung der Virenlast (Tröpfchenübertragung, gerade auch beim Husten und sprechen) durch eine OP Maske natürlich schon etwas bringen.
    Im Kern bin ich aber bei Dir, wenn(!) man die Übertragung ernsthaft begrenzen will sollte es bei einer Maskenpflicht immer (außer bei begründeten Ausnahmen) mindestens eine FFP2 sein.
    Viele Grüße
    Thomas
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  7. #5272
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    wenn im fernverkehr ffp2 erforderlich ist, verstehe ich nicht , warum das nicht im nahverkehr gilt

  8. #5273
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Dann hoffe ich mal, dass es sich um PCR Tests handelt, nachdem die Schnelltest grosso modo viel zu spät anschlagen.
    Auch die Warn-App erfasst lediglich positive PCR Tests, die - in aller Regel - infolge eines positiven Schnelltests erfolgen.

    Wenn das derart justitiabel war, gehe ich davon aus, dass wie hier von Personen reden, die andere wissentlich infiziert haben, also z.B. krank zur Arbeit gegangen und/oder trotz Vorschrift keine Maske getragen haben.
    Solche Fälle gab es.
    Mir ging es aber in der Reaktion auf Julian vor allem darum darzustellen, dass Angehörige oder Betreuer:innen Anzeigen wegen Verletzung der Aufsichts- oder Sorgfaltspflichten oder mit der Annahme fahrlässiger oder vorsätzlicher Körperverletzung Beschwerde oder Klage geführt haben. Auch wenn diese Verfahren fast aushnahmslos sehr schnell eingestellt wurden, zeigen sie eben ein dem Interesse von Julian genau entgegengesetztes Klage- bzw. Beschwerdeverhalten.

    Nur diese Erfahrung wollte ich dazu legen. Mehr nicht.

    Lebensgefühl: eine schreckliche Vorstellung!
    Mir ist immer noch nicht klar, was an dem Tragen eines Mund-Nase-Schutzes so "schrecklich" ist. Das erinnert mich ein bisschen daran, wie meine Tochter als Kleinkind immer die Socken ausgezogen hat, weil sie das tragen von Socken schrecklich fand.
    Und abgesehen von Menschen, die auf die Masken allergisch reagieren (so wie ich zum Beispiel) oder Menschen mit chronischen Atembeschwerden (so wie meine Lebensgefährtin zum Beispiel) hat mir bisher noch niemand diese Schrecklichkeit plausibel machen können. (Ich, wie auch meine Lebensgefährtin tragen Mund-Nase-Schutz übrigens bei der Arbeit ganz unerschrecklicht ... so wie alle anderen Kolleg:innen auch ...)

    .

  9. #5274
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    @carsten - OP Masken stören mich kaum aber manche FFP2 sind einfach unangenehm zu tragen, vor allem wenn man sie länger tragen muss. Die schränken die Atmung schon etwas ein oder ziehen stark an den Ohren.

    Habe jetzt ein recht leichtes FFP2 Fabrikat gefunden, die dünner sind und wo die Bänder auch etwas komfortabler an den Ohren sitzen.

  10. #5275
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    ... wer da wohl wie und warum gegen wen alles geklagt hat ...
    Angehörige und/oder gesetzliche Betreuer:innen gegen Einrichtungen oder gegen konkrete MA von Einrichtungen. Über den gesamten Zeitraum der Pandemie hinweg.
    Grundtenor: Bew wurden/werden unzureichend vor Ansteckung durch andere Bew geschützt.

    Nebenbei:
    Es macht medizinisch keinen Sinn Multimorbidität per se mit einem nahen Lebensende gleichzusetzen.
    Der Begriff bedeutet schlicht und einfach, dass mehr als eine Grunderkrankung vorliegt. Sehr häufig kann mit damit lange und mit einer hohen Lebensqualität leben. Es ist nicht unüblich. Eine Kombi aus Bluthochdruck, Diabetes und Rheuma z.B. macht einen Menschen heutzutage ganz sicher nicht zum Todeskandidaten. Ein solcher Patient macht genauso Zukunftpsläne, wie du auch.
    Bei den Menschen, mit denen ich arbeite spricht man nicht von Multimorbidität, sondern von Syndromatik. Weil bei diesen Menschen die unterschiedlichen Erkrankungen in einem systematischen Zusammenhang stehen. Während sie bei Multimorbidität voneinander unabhängig bestehen. (Es sei denn man begibt sich in die Paradigmen der chinesischen Medizin ... ) D.h. der Begriff "multimorbide" ließe sich, sofern man sich allein auf die Symptomatik beschränkt, auch für viele Bew verwenden, mit denen ich arbeite. Zum Beispiel Menschen mit Down Syndrom. Und die sterben nicht morgen. Oder nächste Woche. Die machen Lebenspläne, arbeiten, heiraten, werden (inzwischen glücklicherweise) alt.
    Multimorbide meint nicht ein nahes Lebensende. Es meint aber in der Tat eine deutlich vergrößerte Angriffsfläche für ein Virus. Zumal wenn man sich die Breite der systemischen Effekte von SarsCov2 bewußt macht.

  11. #5276
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    @carsten - OP Masken stören mich kaum aber manche FFP2 sind einfach unangenehm zu tragen, vor allem wenn man sie länger tragen muss. Die schränken die Atmung schon etwas ein oder ziehen stark an den Ohren.
    Natürlich. Ja.
    Mir selber fängt nach einer Weile an die Nase zu laufen. Und zuweilen ein paar andere Dinge auch, die deutlich einschränkender sind.

    unangenehm ... lästig ... blöd ...

    Kann ich alles nachvollziehen! Geht mir genauso.
    Und auch dass ich Menschen nicht ins Gesicht schauen kann: In meinem Job nimmt mir das ein bedeutsames Kommunikationsmittel.

    Sicher.

    Aber das ist doch nicht "schrecklich"?!
    Das ist eben doof halt.
    Aber wie kommt es zu dieser Bedeutsamkeit? Und zu dieser Emotionalität?

    Jeden Morgen Zähne putzen ist doch auch nicht "schrecklich"?! Dagegen geht doch auch niemand auf die Strasse?
    Geändert von Gast (26-10-2022 um 12:29 Uhr)

  12. #5277
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen

    Jeden Morgen Zähne putzen ist doch auch nicht "schrecklich"?! Dagegen geht doch auch niemand auf die Strasse?
    Das hat man ja auch nach 2 min. erledigt, und muss nicht den Tag lang mit der Zahnbürste im Mund herumlaufen, die dann das freie Atmen behindert.
    Es ist halt lästig, wie eine Krawatte, wenn man das nicht gewöhnt ist. Nur wenn man einen Job hat wo man das tragen muss, dann muss man sich halt dran gewöhnen.
    Ich mag es jedenfalls überhaupt nicht, weder Masken noch Krawatten, oder mit 'ner Zahnbürste im Mund rumlaufen.
    Ich trage Masken nur da, wo es unbedingt erforderlich ist.

  13. #5278
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    Ja, kann ich alles nachvollziehen, wie gesagt.
    Nur eben das Bohai verstehe ich nicht.

    Wobei ich Krawatten übrigens tatsächlich nicht trage. Nirgends. Ich besitze seit Jahren überhaupt keine mehr. Denn das ist einfach eine Konvention ohne jeden Sinn. Im Unterschied zu den Masken halt.

    Egal, es is ja wie's is ...
    .. ich wunder mich nur, warum so etwas Kleines für viele zu etwas Großem werden kann.

  14. #5279
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Auch die Warn-App erfasst lediglich positive PCR Tests, die - in aller Regel - infolge eines positiven Schnelltests erfolgen.
    Dann macht die Testerei ja sowieso kaum noch Sinn. Aber mach‘ nur. Komm‘ mir aber bitte nicht damit, dass es zumindest ein bisschen was bringt, denn das würde es auch, wenn Du Maske trügst.

    Nur diese Erfahrung wollte ich dazu legen. Mehr nicht.
    Danke für die Klarstellung. Las sich irgendwie so als hätte es doch einige Verurteilungen gegeben.

    Kann ich alles nachvollziehen! Geht mir genauso.
    Und auch dass ich Menschen nicht ins Gesicht schauen kann: In meinem Job nimmt mir das ein bedeutsames Kommunikationsmittel.
    Also jetzt doch nicht wie Socken tragen? Wie denn nun?

    Aber wie kommt es zu dieser Bedeutsamkeit? Und zu dieser Emotionalität?
    Ich habe eine angeborene heftige mentale Allergie gegen Idiotie. Und gesunde Menschen dazu zu zwingen, sich eine Maske vor die Gosche zu schnallen ist genau das: idiotisch!

    Mal abgesehen davon, dass ich es in einer Demokratie weder angebracht noch konsequent, wenn man erwachsene Menschen von oben herab für unmündig, nicht Willens und/oder unfähig erklärt, sich vernünftig zu verhalten. Mit diesem Menschenbild sollte man konsequenterweise für eine Diktatur oder ein sonstiges absolutistisches System einstehen.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  15. #5280
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Dann macht die Testerei ja sowieso kaum noch Sinn. Aber mach‘ nur. Komm‘ mir aber bitte nicht damit, dass es zumindest ein bisschen was bringt, denn das würde es auch, wenn Du Maske trügst.
    Du fragtest, warum ich die App nicht nutze.

    Also jetzt doch nicht wie Socken tragen? Wie denn nun?
    Für meine Tochter war Socken tragen damals eine ähnliche Beeinträchtigung ihrer Lebensfreude ...
    ... wie so vieles andere im Leben, das hilfreich, nützlich und gut ist, nicht immer angenehm, lustig und bequem ist.

    Ich habe eine angeborene heftige mentale Allergie gegen Idiotie. Und gesunde Menschen dazu zu zwingen, sich eine Maske vor die Gosche zu schnallen ist genau das: idiotisch!
    So wie es idiotisch ist, sich die Zähne zu putzen, solange man keine Paradontose hat? Oder sich anzuschnallen, solange, man keinen Unfall hat? Oder zur Darmspiegelung zu gehen, solange man kein CA hat?


    Mal abgesehen davon, dass ich es in einer Demokratie weder angebracht noch konsequent, wenn man erwachsene Menschen von oben herab für unmündig, nicht Willens und/oder unfähig erklärt, sich vernünftig zu verhalten. Mit diesem Menschenbild sollte man konsequenterweise für eine Diktatur oder ein sonstiges absolutistisches System einstehen.
    Was unterscheidet Masken da substantiell von Sicherheitsgurten, Wohngebäudeversicherung, CO2 - Steuer, undwasweißichnichalles ... ?

    Dein Kritik an einem Verhalten "von oben herab" ist mir inzwischen deutlich. Und - glaubsodernich - die kann ich aus meiner eigenen Biographie her sehr gut nachvollziehen. Die evangelische Kirche ist ein ganz hervorragendes Terrain, um sich damit auseinander zu setzen. Genauso wurde aber in meiner Biographie das Vertrauen in die Mündigkeit und Vernunft der Menschen und in mehr oder weniger basisdemokratische Entscheidungsfindungen immer wieder zutiefst erschüttert.

    Und das eben genau meine ich: Wie mensch von Mund-Nase-Schutz auf Diktatur kommen kann. Das ist mir schlicht ein Rätsel. Das kann ich nach zwei tatsächlichen Diktaturen in unserem Land nicht mal im Ansatz nachvollziehen.

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