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Thema: Energiesparen

  1. #181
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Extra zum Duschen ins Fitness-Studio oder ins Dojo zu gehen/fahren, wäre mir zu aufwändig.
    Nach dem Sport zu duschen ist normal, das tut man doch sowieso.
    ...
    Wobei ich am meisten versuche zu sparen ist aufgrund der Spritpreise beim Autofahren. ...
    Interessanterweise geht es auch, ohne sich auf eine Geschwindigkeitsgrenze festzulegen, das hören allerdings die Tempo-Limit Befürworter nicht so gerne
    Von extra zum duschen da hinfahren war auch nicht die Rede. Keineswegs duscht jeder (bisher) direkt danach am Trainingsort, dafür gibt / gab es viele Gründe:
    - Waschen (bereits ausdiskutiert) reicht durchaus auch
    - Später zuhause duschen um nicht alles mitschleifen zu müssen
    - Notwendigkeit lange zu föhnen
    - Nachschwitzen (also wenn ich richtig trainiere bringt es mir gar nichts direkt im Anschluss zu duschen da ich da gut und gerne 30min nachschwitze).
    - Scham
    - Unbequeme, unhygienische oder überfüllte Duschen
    etc...

    Bzgl. Sprit bin ich bei Dir, da versuche ich auch (nicht erst jetzt) möglichst viel zu sparen. Schneidet sich leider etwas mit meinem neuen Hauptsport, da muss ich leider wieder weiter fahren als bisher.
    Die Anmerkung bzgl. "Tempo-Limit" Befürworter ist aber fragwürdig. Natürlich kann auch ohne Geschwindigkeitsbremse sparen, dass aber bei einer Begrenzung auf 130km/h (oder weniger) ebenfalls sehr viel CO2 eingespart würde ist unumstritten. Die Verbrauchskurven bei höheren Geschwindigkeiten sind schließlich bekannt.
    Viele Grüße
    Thomas
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  2. #182
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    Für mich ein Vorschlag mit dem ich mich so überhaupt gar nicht anfreunden kann:
    https://www.sueddeutsche.de/wirtscha...9?reduced=true
    Viele Grüße
    Thomas
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  3. #183
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Für mich ein Vorschlag mit dem ich mich so überhaupt gar nicht anfreunden kann:
    https://www.sueddeutsche.de/wirtscha...9?reduced=true
    Autsch. Gerade der Sonntag ginge mal so gar nicht. Schon alleine wegen der Pendler. Auch ich würde da massiv in meinem Leben eingeschränkt.
    Gesendet mittels Unterhaltungselektronik ohne Tapatalk.

  4. #184
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Die Anmerkung bzgl. "Tempo-Limit" Befürworter ist aber fragwürdig. Natürlich kann auch ohne Geschwindigkeitsbremse sparen, dass aber bei einer Begrenzung auf 130km/h (oder weniger) ebenfalls sehr viel CO2 eingespart würde ist unumstritten. Die Verbrauchskurven bei höheren Geschwindigkeiten sind schließlich bekannt.
    Es kommt halt viel mehr auf die Fahrweise an, wer nicht spritfahrend fährt, oft bremst und beschleunigt, überholt, etc, wird auch bei niedrigen Geschwindigkeiten einen hohen CO2 Ausstoß produzieren, siehe Stadtverkehr.
    Im Stau-Land NRW bringen Tempolimits sowieso gar nichts.
    Auf den meisten Autobahnen ist hier zudem höchstens Tempo 120 erlaubt, oft nur 100, wenn man die überhaupt fahren kann.
    Hier braucht man ganz andere Lösungen.

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Für mich ein Vorschlag mit dem ich mich so überhaupt gar nicht anfreunden kann:
    https://www.sueddeutsche.de/wirtscha...9?reduced=true
    Hatten wir doch schon.
    Die einen fühlen sich halt durch Tempolimit eingeschränkt, die anderen durch autofreie Tage.
    Geändert von MGuzzi (26-10-2022 um 15:20 Uhr)

  5. #185
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Die einen fühlen sich halt durch Tempolimit eingeschränkt, die anderen durch autofreie Tage.
    Oder durch beides.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  6. #186
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    Wer schneller fährt, bezahlt halt auch mehr Steuern.
    Wer gar nicht fährt, bezahlt auch gar keine Spritsteuer, trägt also weniger zur Förderung regenerativer Energien bei...
    Manche glauben sogar, es hülfe, Tomatensuppe oder Kartoffelbrei auf Bilder zu schmeißen.
    Geändert von MGuzzi (26-10-2022 um 15:40 Uhr)

  7. #187
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    MGuzzi:Es kommt halt viel mehr auf die Fahrweise an, wer nicht spritfahrend fährt, oft bremst und beschleunigt, überholt, etc, wird auch bei niedrigen Geschwindigkeiten einen hohen CO2 Ausstoß produzieren, siehe Stadtverkehr.
    Hier stimme ich Dir größtenteils zu (bis auf das "viel mehr", dass kann man nicht so pauschalisieren, hängt davon ab wo man wieviel fährt - gerade wer auf der Autobahn schneller unterwegs ist muss natürgemäß auch sehr viel bremsen und beschleunigen).

    MGuzzi: Im Stau-Land NRW bringen Tempolimits sowieso gar nichts.
    Auf den meisten Autobahnen ist hier zudem höchstens Tempo 120 erlaubt, oft nur 100, wenn man die überhaupt fahren kann.
    Also ich war dieses Jahr (ich Umweltsau), auf genug Autobahnen in Deutschland unterwegs, da zeichnet sich ein komplett anderes Bild (ehrlich gesagt auch dort wo ich in NRW unterwegs war). Aber ist auch egal, ein Tempolimit mit der Begründung Energiesparen lehne ich auch ab, mir ging es nur um die unzutreffende Behauptung es würde diesbezüglich keinen Nutzen bringen und wäre rein ideologisch bedingt. Das lässt sich leicht widerlegen.


    MGuzzi:Hatten wir doch schon.
    Die einen fühlen sich halt durch Tempolimit eingeschränkt, die anderen durch autofreie Tage.
    Nur das eine Sonntagsfahrverbot in deutlich höheren Ausmaße zu Ungerechtigkeit führt.
    Wann genau jemand auf das Auto angewiesen ist sagt letztlich wenig darüber aus wie oft er es nutzt und wozu.
    Land/Stadt. Unterschiedliche Arbeitszeiten bzw. Tage/Pendler, ältere/kranke Angehörige die auf Grund privater Lebensumstände nur Sonntags besucht werden können, Geburtstage etc…. Von den besch…. Busverbindungen Sonntags auf dem Land erst gar nicht zu reden ….

    Nur mal ein Beispiel warum es mich unangenehm treffen würde. Ich habe 2023 eine private Fortbildung in 4 Blöcken zu 4 Tagen (Do-So). Dafür brauche ich 8 Urlaubstage. Ich würde gerne mit Zug und Bus anreisen, die Verbindungen sind aber so besch…, dass ich dann Mie fahren müsste und Montag erst zurückkäme. Wären dann jeweils nochmal 2 Arbeitstage und damit der halbe Jahresurlaub. Bei einem Sonntagsfahrverbot, müsste ich jeweils auch Montags zurückfahren und würde 4 Arbeitstage verlieren. Und das ganze obwohl ich inzwischen so gut wie immer Sonntags das Auto stehen lasse und mit dem Rad unterwegs bin – und auch anderen Tagen versuche so wenig wie möglich zu fahren. Im Endeffekt sollte jeder schauen möglichst wenig das Auto zu benutzen, unabhängig vom Wochentag.

    MGuzzi:
    Wer gar nicht fährt, bezahlt auch gar keine Spritsteuer, trägt also weniger zur Förderung regenerativer Energien bei...
    Nun, konsequent weiter gedacht muss er das auch nicht, er verbraucht ja keine Energie.

    Dieses Argument ist aber sowieso..., den auch "so jemand" bezahlt an vielen Stellen direkt wie indirekt für Energiebereitstellung (vor allem auch Strom 1*) und hilft damit alternative Energieerzeugung zu fördern - von anderen Steuern mal ganz abgesehen.
    Davon mal abgesehen, wir brauchen nicht nur alternative Energiequellen sondern müssen (kurz- wie langfristig) auch den Verbrauch reduzieren. Es gibt also zwei Stellschrauben auf dem Weg den Bedarf mit alternativen Energiequellen zu decken. Jemand der weniger verbraucht hilft dabei ebenso (wenn nicht sogar mehr) mit wie jemand der den Ausbau alternativer Quellen fördert.

    Davon mal abgesehen, kannst Du eine Quelle nennen die zeigt das die Einnahmen für Kraftstoffe in den Ausbau erneuerbarer Energien gesteckt werden?


    1*: Ich habe zum Beispiel einen 100% Ökostromvertrag. Damit kann man gezielt dafür sorgen, dass mehr in alternative Energien investiert werden muss.
    Geändert von ThomasL (27-10-2022 um 08:06 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
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  8. #188
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    Geändert von MGuzzi (27-10-2022 um 10:28 Uhr)

  9. #189
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    mir ging es nur um die unzutreffende Behauptung es würde diesbezüglich keinen Nutzen bringen und wäre rein ideologisch bedingt. Das lässt sich leicht widerlegen.
    Für mich ist es erwiesen, dass es zu einem erheblichen Teil von der Fahrweise abhängt, 10 der 20 km/h fallen da nur marginal ins Gewicht.
    Der Unterschied "vorwiegend Autobahn vs. Stadtverkehr" ist viel größer, als der, den eine Geschwindigkeitsreduzierung auf der Autobahn erreichen könnte, daher müsste man konsequenterweise erstmal das Autofahren in den Städten ganz erheblich reduzieren, dieser Effekt wäre um ein vielfaches höher.
    Aber bitte nicht mit Ökospuren", die nur Stau verursachen und dazu beitragen, den Schadstoffausstoß und Energieverbrauch zusätzlich zu erhöhen.

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Nun, konsequent weiter gedacht muss er das auch nicht, er verbraucht ja keine Energie.

    Dieses Argument ist aber sowieso...,
    Das war auch nicht ganz ernst gemeint, eher humoristisch.

  10. #190
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    Für mich ist es halt nicht Autobahn vis Stadtverkehr sondern in beiden Bereichen ist ein hohes Potential da. Soweit sind wir aber gar nicht auseinander.
    Seinen eigenen Verbrauch kann man jedenfalls bei nötigen Autobahnfahrten massiv senken:
    Nach Angaben des ADAC verbraucht ein Mittelklasseautos um bis zu zwei Drittel mehr Kraftstoff, wenn es statt 100 km/h mit 160 km/h über die Autobahn fährt. Fährst Du mit Deinem Auto noch schneller, erhöht sich der Luftwiderstand weiter und der Motor benötigt noch mehr Sprit.
    Quelle: https://www.mobile.de/magazin/artike...gkeiten--30176
    Ach so, neuerdings gehe ich zum Lachen halt in den Keller
    Geändert von ThomasL (27-10-2022 um 11:00 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
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  11. #191
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    die fahrweise und auch die geschwindigkeit ist schon das entscheidende beim verbrauch.

    jeder hat in seinem auto die anzeige des momentanspritverbrauchs, wenn ich den beobachte, ist die sparsamste geschwindigkeit ca 110 bis 120 km / h bei den meisten modellen auf der autobahn.
    alles darüber verbraucht mehr sprit und wer 140 - 180 km reisegeschwindigkeit hat , bremst und beschleunigt zusätzlich auch mehr und generiert dadurch noch höhere verbräuche incl co2 ausstoß.
    Geändert von marq (27-10-2022 um 11:12 Uhr)

  12. #192
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    Wenn man, gerade in der Politik, aufhören würde diese Diskussion ideologisch zu führen, dann müsste man nicht die privaten Autofahrer gängeln, sondern könnte sich auf die Dinge fokussieren, bei denen es noch wirklich Einsparpotentiale gibt.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
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  13. #193
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    die fahrweise und auch die geschwindigkeit ist schon das entscheidende beim verbrauch.
    Klar, die Geschwindigjeit ist ein Faktor.
    Aber es geht auch um die Anpassung an die Verhältnisse.
    Wer bei dichtem Verkehr auf 150 beschleunigt und nach 300 m wieder bremsen muss, der fährt halt unangepasst.
    Aber z.B. bei Steigungen verbrauche ich viel weniger, wenn ich da mit 130 ankomme und mit dem Schwung hochfahre, als wenn ich mit 70 ankomme und dann Gas gebe und mich da hochquäle, da geht der Verbrauch erst mal richtig hoch, auf bis zu 20l.
    Also wichtig ist eine gleichmäßige, an die Verhältnisse angepasste Geschwindigkeit, und,wenn die Bahn frei ist kann das auch gerne 140/150 sein.
    Viel schneller fahre ich eher selten.

  14. #194
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Klar, die Geschwindigjeit ist ein Faktor.
    Aber es geht auch um die Anpassung an die Verhältnisse.
    Wer bei dichtem Verkehr auf 150 beschleunigt und nach 300 m wieder bremsen muss, der fährt halt unangepasst.
    Aber z.B. bei Steigungen verbrauche ich viel weniger, wenn ich da mit 130 ankomme und mit dem Schwung hochfahre, als wenn ich mit 70 ankomme und dann Gas gebe und mich da hochquäle, da geht der Verbrauch erst mal richtig hoch, auf bis zu 20l.
    Also wichtig ist eine gleichmäßige, an die Verhältnisse angepasste Geschwindigkeit, und,wenn die Bahn frei ist kann das auch gerne 140/150 sein.
    Viel schneller fahre ich eher selten.
    deine argumente ziehen einfach nicht. warum solte man mit 70 ankommen, und warum soll es energiesparender sein, bei freier fahrt mit hoher geschwindigkeit zu fahren? gleichmäßig zufahren kann ich auch mit 100

    angepasste geschw. ist das totschlagargument gegen eine 130 begrenzung.
    Geändert von marq (27-10-2022 um 12:28 Uhr)

  15. #195
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    angepasste geschw. ist das totschlagargument gegen eine 130 begrenzung.
    Es gibt meiner Ansicht nach halt kein Vernünftiges Argument dafür.
    Die Spritpreise und die Verkehrsverhältnisse regulieren das sowieso.

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