Komische, einseitige und verzerrende Gegenüberstellung. Fachexperten wurden auf beiden Seiten herangezogen.
Wäre nebenbei schön wenn du für dein obiges Zitat auch noch eine Quelle angeben würde.
Völlig richtig! Dass Wanderfalken in meiner Jugend extrem selten waren und fast ausgestorben sind lag aber nicht am menschlichen Freizeitverhalten. Inzwischen sind sie zum Glück wieder ziemlich häufig anzutreffen. Wir haben hier inzwischen stabile Bestände. Nicht zuletzt auch deshalb weil man in anderen Regionen einen guten Ausgleich zwischen Nutzung der Natur und Naturschutz gefunden hat. Du argumentierst daher mit etwas, dass hier gar nicht mehr aktuell ist (Gefahr des Aussterbens der Wanderfalken durch Freizeitverhalten) und genau genommen auch nie in dieser Form so gegeben war.
Mal ein Beispiel wie es laufen kann, von einer Seite die wohl unverdächtig ist rein Pro-Kletterer zu sein:
Ich stimme aber einer deiner Kernaussagen zu: Generell ist der Naturschutz höher zu werten als die Nutzung durch den Menschen.Kletterkonzept zum Schutz von Uhu und Wanderfalke
Mit dem Ausklingen der Brutsaison der beiden Felsbrüter enden in der Fränkischen Schweiz auch die Sperrungen der Kletterfelsen für dieses Jahr. Diese Sperrungen sind Teil eines äußerst erfolgreichen Kletterkonzeptes, welches in Zusammenarbeit von Naturschützern, Kletterverbänden und Behörden zum Schutz der Vögel entwickelt wurde. Die Kooperationsbereitschaft und das große ehrenamtliche Engagement von Naturschützern und Kletterern in der Fränkischen Schweiz tragen wesentlich dazu bei, dass Uhu und Wanderfalke heute nicht mehr auf der Roten Liste stehen. Die Brutfelsen der Wanderfalken dürfen schon seit dem 1. Juli wieder beklettert werden, für die Uhu-Felsen gilt dies seit dem 1. August.
https://www.lbv.de/news/details/weni...erischen-uhus/






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