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Geändert von Pansapiens (02-01-2023 um 17:02 Uhr)
What you do speaks so loudly that I cannot hear what you say.
-Ralph Waldo Emerson-
Pansapiens hat gerade erklärt , das er kein objektives Betrachten (parteiisch in Richtung Polizeibeamte ) erkennen kann . Das er ein Hinzudichten an Fakten sieht , wenn in der eigenen Argumentation was fehlt . ( Lücken in Abläufen ergänzt er durch Phantasien ) und das er erkennen kann , wenn garnichts mehr geht , das dann mit dem Finger einfach auf Andere gezeigt wird . ( im Zweifelsfall geben dann halt Journalisten das Geschehen auf einem Video falsch wieder... )
Seine Klarstellung bezieht sich darauf , das er nicht genau sagen kann , ob die Person nun schon immer so drauf war oder ob ihr Beamtenstatus sie dann dahin getriggert hat .
Ja, für diese Klarstellungt kann man sich wirklich nur bedanken . Weiter so ..... Real Satire life .
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Ich betrachte diese Klarstellung nicht als Sieg oder Niederlage für mich oder Pans, sondern als seine ehrliche Einschätzung. Dass er meine Beiträge hier in dieser Art bewertet, hatte Pansapiens schon weiter vorne geäußert.
Kann ich mit leben.
Mich hatte die Unterstellung geärgert, dass alle Beamten oder Staatsdiener irgendwie miteinander „verschworen“ wären. Das wurde ja nun relativiert. Von daher ist das Thema für mich damit durch und wir können gerne wieder zur eigentlichen Thematik kommen.
Keine Ahnung warum Leute auf solche Ideen kommen (Link)
Schon komisch dass Kameras immer im richtigen Moment ausgeschaltet sind oder Videos gelöscht werden...Während sich Conway und die Polizeibediensteten gegenseitig anzeigten, stellte sich heraus, dass die entscheidenden Beweismittel vernichtet worden waren: die Videos der Überwachungskameras. Das Bildmaterial sei „wie technisch voreingestellt, nach 21 Tagen systembedingt und automatisiert durch neue Aufzeichnungen überschrieben“ worden, teilte das Polizeipräsidium Westhessen der FR im Jahr 2021 mit.
Polizei sichert Daten der Kameras nicht: Polizeipräsident nannte das „sehr ärgerlich“
Dabei hatten sich Polizeibedienstete am Tag nach der Tat noch die Videos angesehen. Niemand will auf die Idee gekommen sein, sie zu sichern. Ein verantwortlicher Polizist sagte aus, er habe zu spät versucht, die Daten zu sichern. Da seien sie schon überschrieben gewesen. Der damalige Polizeipräsident von Westhessen, Stefan Müller, inzwischen Frankfurter Polizeipräsident, nannte das Versäumnis „sehr ärgerlich“.
Ist der Silvester Thread verschwunden?
Da steht zunächst mal, dass das Video aufgrund technischer Voreinstellungen gelöscht wurde;
Sollte man den Beamten Falschaussagen und den Tatbestand der Strafvereitelung nachweisen können, wird das sicher Konsequenzen für sie haben. Warum auch nicht?...„wie technisch voreingestellt, nach 21 Tagen systembedingt und automatisiert durch neue Aufzeichnungen überschrieben“...
Das Video ist im Übrigen:
Von daher kann ich da schonmal keine Mauscheleien zwischen den unterschiedlichen Behörden erkennen. Ich vermute, die Rekonstruktion wurde beim LKA oder auf einer anderen technischen Dienststelle vorgenommen....auf Initiative der Staatsanwaltschaft Wiesbaden aufwendig rekonstruiert worden...
Taugt daher in meinen Augen weniger als Beispiel für das, was hier diskutiert wurde. Ich denke, dass nicht auf derselben Dienstelle gegeneinander ermittelt werden sollte, war generell unstrittig.
Ansonsten finde ich da zwei Punkte seltsam;
- Jemand geht zu einer Polizeiwache um seinen Vater abzuholen, und wird ohne erkennbaren Grund von drei Polizeibeamten zu Boden gebracht?!? Ah ja.
Ich war auch schon zwei/drei Mal auf'm Polizeirevier, ist mir komischerweise noch nie passiert.
- Mehrere Menschen wollen mitgefilmt haben, aber großartige Erkenntnisse gabs nun erst durch das rekonstruierte Video?
Da bin ich mal gespannt, wie das weitergeht.
Nachtrag:
In dem im Text verlinkten älteren Artikel kann man noch lesen:
https://www.fr.de/rhein-main/landesp...-90404661.html...Ein verantwortlicher Polizist sagt, er habe die Datensicherung wegen anderer Aufgaben mehrere Wochen lang zurückgestellt und erst am 12. Oktober versucht, das nachzuholen. Er habe fälschlich angenommen, sie wäre sieben oder acht Wochen lang verfügbar. Sie sei aber bereits überschrieben gewesen...
Die Staatsanwaltschaft Wiesbaden habe dem Polizeipräsidium aber bereits mitgeteilt, dass der Beamte „zweifelsfrei nicht“ vorsätzlich gehandelt habe. Daher liege „kein strafbares Verhalten des Beamten vor“.
Dienstrechtlich gab es nach Auskunft der Polizei eine Sanktion gegen den Beamten. Welche das war, teilt das Präsidium „aus Gründen des Persönlichkeitsrechts sowie aus datenschutzrechtlichen Gründen“ nicht mit...
Geändert von Kensei (04-01-2023 um 14:32 Uhr)
What you do speaks so loudly that I cannot hear what you say.
-Ralph Waldo Emerson-
Die wird zu dem Schluss gekommen sein, nachdem sie die zuständigen Beamten befragt hat. Wenn die das glaubwürdig schildern und niemand den Gegenbeweis erbringt, bringt dir auch ein Verfahren nichts. Dort wird dann genau dasselbe festgestellt.
Es steht ja aber dem Anwalt frei, dsbzgl. noch eine Anzeige einzuleiten.
Ansonsten begann der Streit wohl auf dem Revier. Das Überwachungsvideo draußen zeigt dann lediglich die Festnahme. Ob da nun soviele Erkenntnisse bzgl. des warum und weshalb rausgezogen werden können? In einem der Artikel stand, der Geschädigte habe sich rückwarts (!?) aus der Wache raus bewegt. Da wird es also drinnen schon den Versuch gegen haben, ihn irgendwie festzusetzen, aus welchem Grund auch immer.
Geändert von Kensei (04-01-2023 um 15:00 Uhr)
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