Viel Zink, etwas Vitamin C, und die Apothekerin meines Vertrauens schwört auf Angocin (nicht so meins). Ansonsten noch Ingwer und Minze.
Viel Zink, etwas Vitamin C, und die Apothekerin meines Vertrauens schwört auf Angocin (nicht so meins). Ansonsten noch Ingwer und Minze.
Grins , schmunzel , hab nun doch den Schiebler ausgepackt .
Die ersten Blutgefäße scheinen im Stratum Spinosum der Epidermis aufzutauchen . Die drei Schichten darüber haben also keine . Also Stratum Granulosum , Lucidum (nur handfläche und Fußsohle) , und Stratum Corneum (die eigentliche Hornhaut)
Eine Schleimhaut hat KEINE epidermis und scheint generell durchblutet zu sein. So hatte ich es auch in Erinnerung , war mir aber nicht sicher .Ist ebenfalls ne zeitlang her . Deshalb war aber meine Sicht dazu , daß etwas was in den Schleimhäuten ist , auch IN unserem Körper ist , egal wo die Schleimhaut nun anzutreffen ist , aufgrund des Zugang zu unserem System ,also dem Organismus selbst.
Ein Objekt im Magen-Darm-Trakt kann ja unser System passieren ohne chemisch und damit stoffwechseltechnisch zu interagieren . Es hat dann nur mechanischen Einfluss.
PS: man könnte es vll. so ausdrücken . Etwas was die Barriere in den Atemwegen und/oder dem Magen-Darm-Trakt zu unserem Organismus passiert hat , kann man ab dann als Innen betrachten, Egal ob es nun in einem Gewebe vorliegt (z.b. im , Zellschwischenraum dort) oder in Zellen selbst ist . Das gilt natürlich nur für den Kontext dieser Diskussion (nur zur sicherheit ^^)
Geändert von Cam67 (15-04-2023 um 11:38 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Was bedeutet: "In den Schleimhäuten??
Die Aufgabe der Darmschleimhaut besteht darin, das Gleichgewicht zwischen der Aufnahme von Ionen und Nährstoffen und dem Schutz der umliegenden Gewebe vor dem Eindringen von Mikroorganismen, Toxinen und Antigenen aus der Nahrung zu schützen. Die intestinale Barriere wird häufig als einlagige Zellschicht von Kolonozyten dargestellt, sie beinhaltet aber zusätzliche Ebenen (Abb. 2).
Vom Darmlumen aus betrachtet, stellen die erste Ebene der Barriere die kommensalen Bakterien dar. Sie verhindern allein durch ihre Präsenz, dass sich Pathogene ansiedeln können und unterdrücken ihre Vermehrung, in dem sie ein saures Milieu schaffen, auf das viele Pathogene sensibel reagieren.
Abb. 2 Die Ebenen der Darmbarriere. Von unten nach oben: Darmepithelzellen mit Tight Junctions, Muzinschicht mit sIgA, Lumen mit Darmbakterien.
Die Muzinschicht
Die darunterliegende Darmschleimschicht (Muzinschicht) besteht hauptsächlich aus Glykoproteinen (insbesondere Mucin 2 [Muc2]), die von epithelialen Becherzellen abgesondert werden. Diese viskoelastische Schicht erschwert das Vordringen von Antigenen (mikrobiellen Ursprungs oder Lebensmittelantigene) zu den Epithelzellen. Die Schleimschicht des Dickdarms besteht aus einer dichten, inneren und einer lockeren äußeren Schicht. Der äußere Bereich ist von kommensalen Bakterien besiedelt, die gemeinsam mit den Glykoproteinen der Muzinschicht einen großen Teil des sekretorisches Immunglobulins A (sIgA), das ein wesentlicher Bestandteil des intestinalen Immunsystems ist, in der Muzinschicht verankert.
Die innere Schicht ist viel dichter gepackt, enthält keine Bakterien und stellt vor allem eine physikalische Barriere dar.
Ja, aber da geht's nicht um "in den Schleimhäuten".
Wenn man über so komplexe Dinge schreibt, sollte man wissen wass man meint. Das innere des Darms, das umliegende Gewebe, aber vom inneren der Schleimhäute" war bisher nicht die Rede.
Den Aufbau der Schleimhaut des Darms kannst du meinem verlinkten Text entnehmen, dann siehst was da "drin" ist.
Nochmal die Frage: Was meinst du mit "in den Schleimhäuten"?
Geändert von MGuzzi (15-04-2023 um 13:14 Uhr)
Der Zusammenhang ist bei Herpesviren verstanden:
Im Rahmen symptomatischer Infektionen vermehren sich rasch neue Viruspartikel in den infizierten Zellen, die schließlich unter Einwirkung
lytischer Virusenzyme die Zelle auflösen und die Viren freisetzen. In anderen Zellen werden stattdessen Virusgene produziert, die man als Latency-Associated Transcript (LAT bzw. HHV LAT) bezeichnet. Sie führen zu einer latenten, symptomfreien Infektion, die es dem Virus ermöglicht, nahezu unbegrenzt in der Zelle zu persistieren.
https://flexikon.doccheck.com/de/Herpesviridae
neben dieser genetisch angelegten Latenzphase bei einigen Viren gibt es noch die Möglichkeit einer chronischen Infektion:
Karn erklärt, dass hartnäckige Viren der nicht latenten Art oft sichere Orte finden, an denen sie sich aufhalten - Zufluchtsorte, wie Virologen diese Orte nennen. Viren können sich an vielen Orten verstecken, aber bestimmte Körperteile werden bevorzugt, weil sie von den Immunzellen nicht so genau überwacht oder geschützt werden wie der Rest des Körpers. Zu diesen "immunprivilegierten Stellen" gehören die Augen, das Gehirn und die Hoden, und es gibt einen guten biologischen Grund dafür, dass sie nicht so gut geschützt sind: Immunzellen können das Körpergewebe schädigen, und die Bekämpfung einer Infektion ist das Risiko der Zerstörung von Nerven oder der Chance auf Elternschaft oft nicht wert.
Persistente, aber nicht latente Viren sind immer noch vorhanden, meist als intakte Viruspartikel, die langsam Zellen infizieren und sich selbst vermehren. Und das Immunsystem ist nicht völlig ausgeschaltet. Es kommt also zu einer Art Kampf auf niedriger Ebene zwischen den Immunzellen und dem Erreger, der einige Zeit lang schwelen kann. "Es ist eine Patt-Situation", sagt Karn.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
https://knowablemagazine.org/article...uses-come-stay
So können offenbar Ebola-Überlebende noch längere Zeit Ebola-Viren in den Hoden beherbergen:
Das [Ebola-]Virus wurde gelegentlich in den Augen oder der Rückenmarksflüssigkeit von Überlebenden dieses Ausbruchs nachgewiesen. Bei etwa der Hälfte der untersuchten männlichen Überlebenden ist das Virus noch Monate nach dem Auftreten der Symptome im Sperma nachweisbar, bei 10 Prozent sogar ein Jahr oder länger - manchmal sogar mehr als drei Jahre lang. Bei diesen Männern ist das Virus zwar nicht im Blut nachweisbar, aber es befindet sich immer noch in den Hoden und kann an einen Sexualpartner weitergegeben werden. (Aus diesem Grund empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation den männlichen Überlebenden, 12 Monate lang keinen Sex zu haben oder ein Kondom zu benutzen, bis ihr Sperma zweimal negativ auf das Virus getestet wurde.)
Bei einem prominenten Vertreter der Erkältungsviren haben die meisten Menschen wohl keine Persistenz zu befürchten:
In der Zwischenzeit, so McNamara, gilt für die Mehrheit der mit SARS-CoV-2 infizierten Menschen: "Es kommt rein, es kommt raus".
Don't armwrestle the chimp.
Ad 1) Danke fürs Nachschauen!
Ad 2) Hm, ja, aber der Schleim auf der Schleimhaut ... gehört der zur Schleimhaut oder nicht? Ein Pfefferstaub auf(?) der Schleimhaut, der in der Nase juckt und beißt, bis wir ihn ha ... haaaa ... warte mal! *abwend* ... ha-tschiuuu! wieder loswerden - war der AUF oder IN der Schleimhaut?
Die massiv laufende Nase des Allergikers am Haselhain - ist der Schnodder nun Teil der Schleimhaut (gewesen) oder nicht.
(Woah! Appetitliche Themen, die hier zu Spiegelei und Bratkartoffeln gereicht werden!)
Ad 3) Da bin ich dann wieder ganz bei dir. Zumal es ja auch Stoffwechsel jenseits der Blutgefäße gibt (ZNS).
Hübscher Austausch nebenbei! Danke dafür!
ja , genau , das ist der Teil wo es grenzwertig wird . Ja der Schleim wird in den Becherzellen gebildet (alles nur abgelesen ^^) also kommt von uns drinne ^^. und kann nach aussen abgeschleimt werden (schönes Wort)
Manche Erreger sind ja AN den Schleimhautzellen angelagert , da die schleimhaut selber ja auch über "normalerweise" starke Schutzmechanismen gegen ein Eindringen zur Verfügung hat , solange das Immunsystem intakt ist .! Diese Erreger könnte man dann durchaus noch als "Aussen" betrachten , SOLANGE sie im entsprechenden Lumen bleiben . Also z.b. im Atemtrakt oder im Magen-Darm-Trakt .
Das war ja auch dein ursprünglicher Ansatz .
Meine Frage ging dann in die Richtung , was , wenn sie IN den Zellen sind , egal ob im oberen oder unteren Teil des Traktes . Denn wenn sie IN den Zellen sind , sind sie ja durch die Barriere durch .
Geb ich gern zurück ......Hübscher Austausch nebenbei! Danke dafür!
Geändert von Cam67 (15-04-2023 um 20:28 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Natürlich, er wird ja von dieser gebildet.
Die Frage ist, wofür ist diese Betrachtung wichtig, bzw. was kann man daraus ableiten?
Für mich ist wichtig zu verstehen, dass das Eindringen von was auch immer in einen bestimmten Bereich verhindert werden soll, und dieser geschützt werden muss.
Das ein Objekt nach dem Überwinden einer Barriere "drin" ist, steht doch außer Frage. Wichtiger ist zu verstehen wie diese Barriere arbeitet, und wie man sie unterstützt, oder woran man erkennt dass sie fehlerhaft arbeitet.
Eine Betrachtung ob es nun das "Körperinnere"
oder das Innere eines bestimmten Systems ist, finde ich dagen nicht soo wichtig
Geändert von MGuzzi (15-04-2023 um 22:08 Uhr)
Geändert von Cam67 (15-04-2023 um 23:47 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
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