Albern und kindisch. Es ging hier um die STIKO, aber die Expertise dort ist natürlich nichts gegenüber der unsere KKB Experten. Muss ich zugeben.
Albern und kindisch. Es ging hier um die STIKO, aber die Expertise dort ist natürlich nichts gegenüber der unsere KKB Experten. Muss ich zugeben.
Geändert von ThomasL (27-04-2023 um 14:19 Uhr)
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Naja, es gibt die STIKO, und dann gibt es den Corona-Ausschuss. So hat halt jeder seine eigenen „Fachleute“ und lebt in seiner eigenen Welt.
Ja, eben. Es ging um die Stiko. Und du hast es bisher nicht geschafft, auf meine konkrete Kritik einzugehen. Dann wäre dir aufgefallen, dass ich die Schwurbeläußerung von Carsten Watzl im Eifer des Gefechts in einen Topf mit der Stiko getan habe, obwohl er kein Mitglied ist. Damit nehme ich meine Kritik an der Stiko bezüglich der "Risikobewertung" zurück, denn in ihrer Pressemitteilung schreiben sie nicht, dass sich die Risikobewertung nicht geändert hat. An Carsten Watzl, der ja kein kleines Licht unter der deutschen Expertenriege ist, bleibt sie aber bestehen. Was es nur marginal weniger bedeutend macht.
Mir ist nach wie vor nicht klar, was das für "Schwurbeläußerungen" sein sollen und auch Deine Schlussfolgerungen aus dem Initialpost sind nicht für mich nicht nachvollziehbar, daher weiß ich zumindest von meiner Seite aus nicht, was ich noch dazu posten könnte, was nicht schon gepostet wurde. Aber der Post war ja auch an Thomas gerichtet.
Wikipedia zu seiner Vita:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carsten_WatzlCarsten Watzl st ein deutscher Immunologe. Seit 2011 ist er Professor an der Universität Dortmund und seit 2013 Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist die Regulation von Natürlichen Killerzellen...
Watzl studierte Biologie an der Universität Heidelberg. Anschließend war er am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg tätig und wurde 1998 promoviert. Für seine Dissertation wurde er mit dem Richtzenhain-Preis ausgezeichnet. Danach war Watzl PostDoc an den National Institutes of Health (USA) in der Arbeitsgruppe von Eric O.Long. Von 2002 bis 2011 war er Nachwuchsgruppenleiter am Institut für Immunologie der Universität Heidelberg. 2004 habilitierte er sich an der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg und erhielt 2006 eine außerplanmäßige Professur. Seit 2011 hat er die Professur für Immunologie an der Universität Dortmund inne...
Was war nochmal deine Qualifikation?
Geändert von Kensei (27-04-2023 um 17:35 Uhr)
Schwurbeläußerung, weil er sagt, dass sich das Krankheitsrisiko verringert hat, aber die Risikobewertung unverändert geblieben ist. Das kann aber gar nicht sein. Bei gleichbleibendem Risiko der Impfung und verändertem Risiko der Krankheit muss sich die Risikobewertung ändern, da sie sich aus dem Verhältnis beider Risiken zusammensetzt. Das ist mein ganzer Punkt.
Geändert von egonolsen (27-04-2023 um 17:28 Uhr)
Ich halte es eher für „Schwurbelei“, wenn jemand behauptet, ein sinkender Nutzen wäre gleichbedeutend mit einem mehr an Schaden.![]()
Wenn Schaden gleich eins und Nutzen größer eins, was haben wir für einen Wert, wenn wir Nutzen durch Schaden teilen? Kleiner oder größer als eins?
Wenn Schaden gleich eins und Nutzen kleiner eins, was haben wir für einen Wert, wenn wir Nutzen durch Schaden teilen? Kleiner oder größer als eins?
Das Risiko für Nebenwirkungen bei Impfungen verändert sich doch nicht, nur weil das Risiko von Erkrankungen sinkt?
Was genau siehst du von dem, was Watzl geäußert hatte und wo er sich ja zumindest auf die STIKO bezog als "Schwurbelei"?
Es ging doch um dieses Zitat hier, oder?
"Es ist gut, dass es künftig eine übersichtliche Impfempfehlung gibt, das hilft den Ärzten", sagte Carsten Watzl, Generalsekretär der deutschen Gesellschaft für Immunologie, der kein Mitglied der Stiko ist. Zugleich betonte er, dass die Stiko ausdrücklich darauf hinweise, dass die Änderung der Empfehlung für Kinder und Jugendliche nichts mit einer veränderten Risikobewertung für die Impfstoffe zu tun habe. Stattdessen sei das Risiko für schwere Verläufe bei Kindern und Jugendlichen sehr gering, weshalb es keinen großen Nutzen durch die Impfung gebe.
Geändert von Kensei (27-04-2023 um 18:38 Uhr)
Ja. Watzl sagt, die Risikobewertung hat sich nicht verändert. Das ist nicht richtig. Eine Risikobewertung setzt immer das Risiko der Impfung mit dem Risiko der Krankheit ins Verhältnis. Wenn das eine Risiko konstant bleibt (Impfung), das andere aber eine Änderung erfährt (Krankheit), dann ändert sich die Risikobewertung.
Das ist offensichtlich falsch und Watzl hat recht. Du redest von einer Nutzen-Risiko-Bewertung.
Unter der Überschrift "Risikobewertung: "Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) veröffentlicht Informationen über Risiken durch Medizinprodukte und Empfehlungen zur Beseitigung, Verringerung oder Verhinderung des Wiederauftretens der Risiken." (https://www.bfarm.de/DE/Medizinprodu...ung/_node.html)
Dagegen:
"Die Nutzen-Risiko-Bewertung beschreibt das Verhältnis des Nutzens eines Arzneimittels oder eines Medizinprodukts gegenüber dessen möglichen Risiken. Dieses Verhältnis wird während der Entwicklung und auch nach dessen Zulassung fortlaufend neu beurteilt." (https://medicro.de/enzyklopaedie/nut...iko-bewertung/)
Nein. Hier ist ein Muster einer Risikobewertung von der ZLG:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=...80z6_e6h3eaGYe
Dort finde ich folgenden Unterpunkt:
Dieser Unterpunkt macht klar, was ich meine. Eine "Risikobewertung" ohne den Nutzen oder die Risiken der zu vermeidenden Krankheit mit einzubeziehen, hat doch keinen Sinn.Risikoakzeptanz
▪ Entscheidung, welche Produktrisiken akzeptiert werden können
▪ Suche nach Alternativen bei zu hohem Risiko
Na doch, nämlich dann, wenn ich lediglich eine Risikobewertung für Impfnebenwirkungen vornehme. Damit hat das Krankheitsrisiko überhaupt nichts zu tun.
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