interessant, das sind eher die Aussagen, die ich fragwürdig finde, bzw. die für mich darauf hindeuten, dass Dr. med Dieter Köhler nicht wirklich verstanden hat, wovon er spricht.
Eventuell zeigt sich hier ein Muster...
interessant, das sind eher die Aussagen, die ich fragwürdig finde, bzw. die für mich darauf hindeuten, dass Dr. med Dieter Köhler nicht wirklich verstanden hat, wovon er spricht.
Eventuell zeigt sich hier ein Muster...
Geändert von Pansapiens (18-05-2023 um 02:50 Uhr)
Don't armwrestle the chimp.
Ja, kann sein. Das ist ja auch nur das, was ich denke und nicht meine Erkenntnis aus dem Epidemiologie-Seminar. Das Muster, Viele zu Experten zu erklären, die es nicht sind, kreide ich Politik und Medien hier ja schon lange an. Was nicht automatisch bedeutet, dass ich nicht der Meinung einer von denen sein dürfte.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Die Maskenpflicht im Freien war Unsinn. Für den Selbstschutz in Innenräumen war sie gut,
Seit 2008 weiß man, dass abgeatmete Viren ebenso wie Zigarettenrauch über Stunden in der Luft bleiben. (zugegeben, das Jahr habe ich nicht geprüft)
Die Impfung hat durchaus geholfen...
Am Anfang wusste niemand, wie gefährlich der Virus ist. Um herauszufinden, ob es sich dabei etwa um eine wirklich gefährliche Mutation handelt, war der erste Lockdown richtig
Die Killervariante, die Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach immer heraufbeschworen hat, ist auch nie gekommen.
Eine Mutation, die zu einer Pandemie führt, ist quasi wie ein Lottogewinn für den Virus.
Es müssen die hysterischen Reaktionen abgebremst, ein Lockdown dreimal überlegt...werden
Bei vielen anderen rollen sich mir aber ebenfalls die Zehennägel hoch.
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Behauptung. Und dann mußt du noch die Nebenwirkungen abziehen.
Es gab jede Menge Stimmen, die die Übertreibung in der Propaganda gesehen haben und mit massivsten Mitteln mundtot gemacht wurden. Und wenn nicht die WHO schnell noch die Kriterien für das Ausrufen der "Pandemie" geändert hätte, hätte es keine gegeben.Am Anfang wusste niemand, wie gefährlich der Virus ist.
Nächste unbelegte Behauptung.Um herauszufinden, ob es sich dabei etwa um eine wirklich gefährliche Mutation handelt, war der erste Lockdown richtig
Wieso "auch"?Die Killervariante, die Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach immer heraufbeschworen hat, ist auch nie gekommen.
Auch wenn hier kaum noch diskutiert wird - ich denke, dass viele sich den Ablauf der Geschichte gemerkt haben und beim nächsten Versuch etwas genauer hinschauen werden, das da für ein Süppchen aufgetischt wird.
Zusammenfassend:
https://www.cicero.de/innenpolitik/c...-maskenpflicht
Geändert von Bücherwurm (19-05-2023 um 19:40 Uhr) Grund: die
Wahrscheinlich schon länger wissen einige, dass Viren sehr unterschiedlich sind, auch die Übertragungswege.
Am Anfang der Pandemie ging man (IMO aufgrund der Datenlage zu Recht) davon aus, dass die Hauptübertragungswege von SARS-CoV2 Schmier- und Tröpfcheninfektion sind. Schließlich hatte man einen Reproduktionfaktor von 2 bis 3 ermittelt und nicht von mehr als 10, wie bei Windpocken und Masern.
Um es zu verdeutlichen: eine Reproduktionszahl von 3 bedeutet, dass der durchschnittliche Infizierte in der gesamten Zeit, in der er infiziert ist (also mehrere Tag), im Durchschnitt 3 Leute ansteckt. Und das ohne jegliche Maßnahmen. Wenn da tatsächlich jeder Raum, in dem sich ein Infizierter längere Zeit aufgehalten hätte noch über Stunden voller ansteckender Viren wäre, dann wäre doch eine höhere Rate zu erwarten.
Wenn man die Verbreitung von Zigarettenrauch als Maßstab nimmt, dann kann ich nicht verstehen, warum eine Maskenpflicht im Freien sinnlos sein soll.
...aber nur die erste? Die zweite war schon kontraproduktiv?
kommt darauf an, was man mit "am Anfang" und was "gefährlich" meint.
Wenn es um den Anfang der Verbreitung in Deutschland geht, wusste man das durchaus anhand von Zahlen in China die Letalität und auch deren Altersverteilung. Daran hat sich im Laufe der letzen beiden Jahre nicht viel geändert.
Allerdings lag die Gefährlichkeit nicht nur in der Letalität, sondern auch im Immunstatus der Bevölkerung und der daraus erwarteten Geschwindigkeit, mit der die Erkrankungen anfielen.
Das hätte IMO auch schon am Anfang jeder, der sich mit epidemiologischen Basismodellen auskennt, ahnen können.
Der leitende Veterinär des RKI hat nach meiner Erinnerung damals zugegeben, dass er daran nicht gedacht hätte....
Naja, irgendjemand ist dann drauf gekommen, und dann hat man - recht panisch- einen Lockdown beschlossen.
Das war die Ursache für den ersten Lockdown an die ich mich erinnere.
Von dieser Begründung habe ich nie gehört:
Im Gegenteil, die damaligen Modelle gingen von dem Ursprungsvirus, bzw. seiner Letalität aus.
Allerdings haben mir die damaligen Diskussionen gezeigt, dass einige
Leute grundsätzlich nicht in der Lage sind, zu verstehen, dass auch ein - gemessen an der Letalität- harmloser Virus "gefährlich" werden kann, wenn er auf eine entsprechend empfängliche Bevölkerung trifft.
Bei der großen Anzahl der Viren also recht wahrscheinlich?
Und ging es nicht um eine Mutation hin zu einer "Killervariante"?
hier die Punkte, bei denen ich zustimmen würde:
In diesem Punkt vorbehaltlich mangelnden Insiderwissens:
Besonders versagt hat die WHO bei ihrer Leitlinie zur Beatmung. Durch die strategische Frühintubation (invasive Beatmung, Anmerkung d. Red.) sind vor allem in Industrieländern über 100 000 Menschen unnötig gestorben. Das Paper dazu war schwer zu veröffentlichen, weil viele Intensivstationen es immer so gemacht haben, obwohl es keine pathophysiologische Grundlage dafür gibt.
Ich meine mich erinnern, dass Lungenspezialisten schon früh entsprechende Warnungen der zu Häufig angewandten "Druckbeatmung" ausgesprochen hatten.
diesem Punkt würde ich in dem Sinne zustimmen, dass ich kritische Nachfragen vermisste.
Ob das wirklich an der Selbstzensur kluger Journalist*innen lag, oder einfach an deren Nichtexistenz, kann ich nicht beurteilen:
Die Selbstzensur kluger Journalistinnen und Journalisten hat den Entscheidungsträgern in der Pandemie in den Regierungen in die Karten gespielt. Und die Parteien haben ihre Meinung zumeist dem aktuellen Trend angepasst.
Don't armwrestle the chimp.
Hi,
So unbekannt scheint Covid-19 nun auch nicht für unser Immunsystem zu sein:
https://www.frontiersin.org/articles...3.1182504/fullEvidence for broad cross-reactivity of the SARS-CoV-2 NSP12-directed CD4+ T-cell response with pre-primed responses directed against common cold coronaviruses
Die wievielte Studie ist das jetzt zu dem Thema?
Gruß
Alef
Aus dem gleichen Grund aus dem man im öffentlichen Raum im Freien noch Rauchen darf, in Gaststätten und anderen geschlossenen, öffentlichen Räumen aber nicht.Quote:
Wenn man die Verbreitung von Zigarettenrauch als Maßstab nimmt, dann kann ich nicht verstehen, warum eine Maskenpflicht im Freien sinnlos sein soll.
Ob du es glaubst oder nicht es gibt einen Grund warum ich nur den ersten Teil des Satzes zitiert habe.Pansapiens:
...aber nur die erste? Die zweite war schon kontraproduktiv?
Mal davon abgesehen, dass es große Skepsis bezüglich der Zahlen aus China gab.Pansapiens
kommt darauf an, was man mit "am Anfang" und was "gefährlich" meint.
Wenn es um den Anfang der Verbreitung in Deutschland geht, wusste man das durchaus anhand von Zahlen in China die Letalität und auch deren Altersverteilung. Daran hat sich im Laufe der letzen beiden Jahre nicht viel geändert.
Allerdings lag die Gefährlichkeit nicht nur in der Letalität, sondern auch im Immunstatus der Bevölkerung und der daraus erwarteten Geschwindigkeit, mit der die Erkrankungen anfielen.
Wie auch die anderen im Impfthread übersiehst Du das zu dem Begriff "gefährlich" mehr gehört als die Letalität und/oder die Hospitalisierungsrate. Vieles was das Virus so im Körper anstellte und wie es sich mittel- und langfristig gesundheitlich auswirkt war am Anfang nicht bekannt (ich verfolge es nicht mehr so genau, aber mein Eindruck war das selbst heute noch einiges unklar ist).
So, und jetzt empfehle ich Euch es so wie ich zu machen: Rechner zu, Sport machen und dann den sonnigen Tag zum Grillen und "draußen sein" nutzen. Einen schönen Sonntag!
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Naja, wenn man tatsächlich die Nichtraucherschutzgesetze und einschlägigen Urteile in Deutschland als Maßstab für die
Sinnhaftigkeit von Maskenverbotszonen nimmt, dann wäre auch die Maskenpflicht auf Balkons und Terassen sinnvoll gewesen und in der eigenen Wohnung, wenn man besonders stark atmet....
Der Bundes*gerichts*hof urteilte schon 2015, dass Raucher im Freien Rück*sicht auf andere Anwohner nehmen müssen. Sie können verpflichtet werden, nur zu bestimmten Uhrzeiten zu rauchen (Az. V ZR 110/14). Wie eine Frau aus Berlin-Hellers*dorf: Seit Januar 2017 darf sie von 20 Uhr bis 6 Uhr morgens nicht mehr auf ihrem Balkon rauchen. Tut sie es doch, drohen ihr 250 000 Euro Ordnungs*geld.
Und daher war der erste Lockdown sinnvoll, um das herauszufinden?
Don't armwrestle the chimp.
Zum Thema Zigarettenrauch: Du weißt schon ganz genau worauf ich mich bezog (Stichwort: Virenlast) und warum diese passt. Ich werde mich sicher nicht darauf einlassen, dies wieder ins OT zu führen, in dem ich auf deine Scheinargumente eingehe.
Zum Thema Lockdown: Damals ging es eben auch (nicht nur!!!) darum erstmal „auf Sicht“ zu fahren um mehr über den Virus herauszufinden. Diese Sichtweise, die damals auch von diversen Virologen geäußert wurde, teilt Herr Köhler wohl auch und da stimme ich ihm halt zu. Ob dies für ihn der einzige Grund ist, den 1. Lockdown also sinnvoll zu bezeichnen oder ob er auch weitere sieht können wir (zumindest nur mit der Info aus dem Interview) nicht wissen
Viele Grüße
Thomas
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Heute beginnt der Prozess gegen Bhakdi:
https://www.t-online.de/nachrichten/...-dienstag.html
Außerdem wurde Anklage gegen 3 Personen erhoben, die Drosten auf einem Campingplatz als Massenmörder und Verbrecher bezeichnet haben:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/m...e-9839096.html
Nein, das wusste ich diesem Fall nicht. Du hast nur "aus dem gleichen Grund" gesagt, ohne den genau anzugeben.
Das weiß ich nicht. Im Gegenteil, ich finde nicht, dass Zigarettenrauch ein geeignetes Modell für die Ausbreitung aller Viren ist.
natürlich nicht, dazu bräuchtest Du ja sinnvolle Argumente und die Bereitschaft auch falsch zu liegen.
Ah, die Diskussion über die Ausbreitungswege von Corona-Viren, und wie sinnvoll hier Zigarettenrauch als Modell ist, ist OT, aber so was natürlich nicht:
Nur weil Du kein Gegenargument hast, sind das keine Scheinargumente.
Geändert von Pansapiens (23-05-2023 um 06:36 Uhr)
Don't armwrestle the chimp.
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