das vid hab ich ja auch verlinkt, und das argument auch genannt, nur... warum sieht man von der "messerabwehr" nie etwas? zeigen, wie, die bösen teilweise in Südafrika vorgehen und das zu kennen, ist ja schön und gut, nur nutzt das wenig, wenn man nicht auch dagegen trainiert, sondern nur überfälle "nachspielt", ohne taktiken und techniken dagegen aufzuzeigen. oder soll gezeigt werden: ihr habt eh keine chance? warum dann aber dafür teure seminare bezahlen? wenigstens messer gegen messer würde ich erwarten...
so kommt der "knife cult", nur wie ein "killing cult" rüber, bei dem man mit messer gegen sich nicht wehrende opfer vorgeht (noch dazu auf diese etwas merkwürdige art und weise... im sinne von wildes gefuchtel mit verrenkungen und eingebauten feinmotorischen skills).
das shimmering bleibt mir vollends ein rätsel. würde ich eher als subkulturelles gangsta-habit gehabe, denn als wirklich funktionale "verwirrungsaktion" einordnen, die, wenn überhaupt, allenfalls in einem duell sinn macht, aber nicht beim überfallartigen angriff (da stellt sich doch keiner hin und schüttelt erst mal messer und arme, bevor er zusticht). dass da auch technisch feine angriffe vorkommen (ohne shimmering), ändert nichts an der kritik.
was man so an angriffen mit (improvisierten) klingen in gefängnissen zu sehen bekommt oder, was von realen messerangriffen "auf der straße" bekannt ist, hat mit Piper jedenfalls recht wenig zu tun. kein shimmering und gefuchtel vor der meist sehr einfachen attacke mit häufig mehrfachen schnellen wiederholungen, keine komischen verdrehungen/verbiegungen des körpers, keine handwechsel....






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