Ne, wenn Du es genau wissen willst, die Schwurbler sind für mich nicht auf der gleichen Stufe sondern überwiegend schlimmer, jedenfalls im mir bekannten persönlichen Vergleich. Und noch als Ergänzung, der FB Kommentator hat auch wieder Vergleiche zu 1933 angestellt im Bezug auf die Unterdrückung durch den Staat und die anderen hätten mitgemacht, wan wundere sich nicht, wie das alles damals habe geschehen können usw. Diese Leute haben selbst ein sehr dringenden Aufarbeitungsbedarf.
Aber scheinbar gehr es Dir jetzt ohnehin nicht mehr um Inhalte.![]()
Geändert von FireFlea (01-04-2024 um 08:57 Uhr)
Ja, da bin ich absolut Deiner Meinung.
Geh doch einfach auf den Inhalt von meinen Postings ein oder lass es ganz. Ist halt offensichtlich, dass solche Unterstellungen hier gerade wieder von Dir kommen, der als erstes auf der Palme ist, wenn er das ggü. sich selbst vermutetAls ob es dir um wirklichen Diskurs geht.![]()
Da ich gerade nun gerade Aktuell zum 2 x in meinem Leben Corona hinter mir habe, stellt sich mir eher die Frage ob wir Corona und auch die Wirkung der Impfung nicht überschätzt haben.
Beim ersten Dezember 2021 mal war ich 2fach geimpft ( Johnson + Biontech "kreuz" Impfung was mit der krasseste schutz war der zu dem Zeitpunkt möglich war ) Verlauf war mild , trotzdem danach 4 Monate lang Lungenprobleme und Dauermüdigkeit. Hab ab einer mittleren Intensität einfach keine Luft mehr bekommen.
Nun kann man sagen: Gott sei dank , stell dir vor wie krass es ohne Impfung gewesen wäre. Oder man kann sagen joa da hat die Impfung wohl nichts gebracht.... Meine ganze Family ist extrem religiös und niemand hat sich impfen lassen. Alle Corona bekommen... meine Schwester sogar 3x....
Alle milder verlauf , keine nachwirkungen.
Vor 8 Tagen hat es mich dann wieder erwischt.
Mir ging es 3 Tage echt bescheiden.... Fieber , Rückenschmerzen,Kopfschmerzen,Durchfall , Gelenkschmerzen, Keine Kraft und 20h schlaf am Tag.
Danach war aber wieder gut.
Impfen lassen habe ich mich seit Ende 2021 nicht mehr .. da dürfte nach mehr als 2 Jahren kein Schutz mehr vorhanden sein.
Man fragt sich dann schon.
Okay für die 3 Tage "gripalen Infekt" haben wir eine Generation Jugendliche nachhaltig geschädigt weil wir sie in den so wichtigen Jahren fürs Erwachsen werden 12-16 einfach mal sozial vereinsamt haben indem wir ihnen 2x ein halbes Jahr jede Freizeit genommen haben und jede soziale Nähe zu anderen Menschen und die hälfte Depressionen hatte ?
Wir werden in 20 Jahren eine wohl gruselig hohe Menge Narzissten , die gleichzeitig Depression haben und Beziehungsunfähig sind in den Chef-Etagen der Firmen haben
Kann man sich schonmal drauf freuen
Wir wissen mittlerweile dass
- es von den ca. 40 Millionen mit Corona getestet infizierten (Dunkelziffer viel höher) nur ca. 500 schwere Verläufe bei Menschen unter 35 Jahren gab von denen wir nicht wissen welche nebenerkrankungen sie hatten.... und bei 12-16 Jährigen quasi gar keine Gefahr bestand.
- Die Impfung quasi gar nicht vor Ansteckung schützt sondern nur vor Verlauf
- Die Impfung bei Menschen unter 60 Jahren in der Wirkung umstritten ist und bei Menschen unter 34 Jahren quasi völlig sinnlos war.
Das Hauptargument war ja immer:
"Junge Menschen sollen sich Impfen lassen , damit sie alte Menschen nicht anstecken."
Da muss man leider sagen , dass war falsch eingeschätzt.
Ein Diskussion hier wird aber zu nichts führen und aufgearbeitet wird auch nichts werden
Diejenigen , die damals aus heutiger Sicht falsche Entscheidungen getroffen haben werden sich nicht verantworten müssen.
Das war noch nie so und wird auch in Zukunft nicht so sein![]()
Geändert von Royce Gracie 2 (01-04-2024 um 12:16 Uhr)
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Das ist ja im Prinzip die Frage, die sich jeder hier von Anfang an stellt und für sich anders beantwortet.![]()
Wer ist wir, das klingt ja so als ob die Aussagen ein allgemeiner Fakt wären? Und Du meinst denke ich Tote, nicht schwere Verläufe. Die Toten unter 35 müssten hier so 500-600 gewesen sein, dann kommts hinWir wissen mittlerweile dass...
Ich würde hier "immer" durch "anfangs" ersetzen, wurde ja hier auch alles lang und breit diskutiert. Ansonsten ja, gerade die Maßnahmen ggü. Jüngeren und in der Schule sind Punkte, die sich definitiv angeschaut werden müssen.Das Hauptargument war ja immer:
"Junge Menschen sollen sich Impfen lassen , damit sie alte Menschen nicht anstecken."
Da muss man leider sagen , dass war falsch eingeschätzt.
Geändert von FireFlea (01-04-2024 um 14:24 Uhr)
Ich frage erstens gerade dich und zweitens sehe ich in Thomas' Beiträgen keine Antwort auf diese Frage.
Daher nochmal: Warum ziehst du es auf die persönliche Ebene, wenn doch die Kritik immer auf die gesellschaftliche Ebene bezogen war und auch die aktuelle Aufarbeitungsdebatte nur die gesellschaftliche Ebene betrifft?
Zum einen habe ich die Diskussion nirgendwohin gezogen, Thomas hat im Beitrag #29413 angemerkt (als Antwort auf den Beitrag von MGuzzi "wer hat am meisten falsch gemacht"), dass Kritik primär von Leuten komme, die selber keine Fehler eingestehen würden, was eine offene Analyse behindere. Und auf Deine Reaktion zu diesem Post habe ich geantwortet. Ich bin sozusagen erst der Dritte im Bunde und habe hier nichts auf irgendeine Ebene geholt oder gezogen.
Die Antwort von Thomas zu seinen Beweggründen findet sich im Post #29425
Gut, wir können uns einigen, du hast es aktuell nicht auf die persönliche Ebene gezogen, denn das hatte Thomas schon getan. Du bist nur eingestiegen. Macht aber für meine Frage nur marginal einen Unterschied.
Daher nochmal: Warum interessiert dich die persönliche Ebene so, wenn doch die Kritik immer auf die gesellschaftliche Ebene bezogen war und auch die aktuelle Aufarbeitungsdebatte nur die gesellschaftliche Ebene betrifft?
Die Frage wurde schon beantwortet. Aber gut, damit es irgendwie weiter geht.
Das ist doch im Prinzip der Punkt, den Thomas aufgreift. Kritik an der Coronapolitik kann zutreffen oder auch nicht. Was als falsch oder als Unrecht empfunden wird, kann falsch und Unrecht sein oder aber es ist falsch und Unrecht im Auge des jeweiligen Betrachters. Das Ganze ist ja nicht trennscharf und auch in der Argumentation oft genug grau. Zudem ist auch der Begriff "Maßnahmenkritiker" grau, ich habe doch selbst schon Maßnahmen kritisiert aber Maßnahmenkritiker wäre übergreifemd sicher der falsche Begriff für michund auch die aktuelle Aufarbeitungsdebatte nur die gesellschaftliche Ebene betrifft?Wenn der eigene Standpunkt auf persönlicher Ebene nicht hinterfragt wird, behidnert das auch die gesellschaftliche Aufarbeitung, so versehe ich den Post von Thomas.
Ob Kritik primär, wie Thomas es ausdrückte, von Leuten kommt, die sich selbst erstmal an die eigene Nase fassen sollten, kann man sicher diskutieren. Die Lautesten sind aber oft genug darunter.
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