Gerade die dicke Schutzausrüstung (harte Ellenbogen, harte Unterarme, Eishockeyhandschuhe, wekafmaske,…) verleiten doch dazu sich unschöne Sachen anzutrainieren.
Wenn man nicht unbedingt turnierinteressiert ist, find ich dünnere Handschuhe sehr gut, lacrosse usw sind da meist vernünftig. Meiner Meinung ist die Fechtmaske der Wekafmaske überlegen, weil sie weniger Trefferfläche bietet, man ebenso mit Gummi, Kunststoff und aluklingen arbeiten kann, ohne Maske oder Waffen unnötig zu zerstören und eben doch empty hands und Ellenbogen mit dünneren Handschuhen möglich sind, Stiche mit Stock und Klinge werden gut geschützt, die Belastung des Nackens ist durch das geringere Gewicht deutlich weniger als bei der wekafmaske, wenn mal eine Hand oder sehr schwere Waffe geflogen kommt.
Mir ist rattan aus diversen Gründen lieber als PP, dann ist der etwas leichtere und flexible rattanstock die allererste schutzausrüstung.
Ellenbogen und Unterarme sehe ich ähnlich wie Handschuhe, lieber leicht und möglichst weich.
Ändert sich halt alles, wenn man Turniere wie zb gsba oder wekaf im Auge hat, da dann schutzausrüstung nach Reglement und persönlichem Bedarf und Geldbeutel.
Wobei mir Short Power weder im Turnier noch sonstigen Sparringsveranstaltungen der Goldstandard ist. Wofür übt man ewig die Beinarbeit, wenn nicht für ein gut funktionierendes Largo und snake Range Game.
Etwas mehr Realismus für kopftreffer bekommt man eventuell, wenn man den Kopfschutz nach gsba padded stick Reglement und eben padded sticks nutzt. Das wäre ein weicher Kopfschutz ähnlich taek won do mit Full Face Plexiglas Eishockeyvisier. Da kommt relativ viel durch, und durch die padded sticks braucht man nicht so viel sonstige Ausrüstung und gute Kopftreffer bimmeln schon recht ordentlich und man versucht die recht schnell zu vermeiden.





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