Puh, viel Wind um nichts
Ich hab leider keinen Zugriff auf das Video, da mein FB- Profil vor Jahren aufgrund von sachlicher Kritik gesperrt wurde. Dennoch finde ich solch ein Video komplett banal, wie schon oft beschrieben wurde.
Nach meiner bescheidenen Sicht wird hier gezeigt, dass ein Griff hier situativ nicht möglich ist, da man es schafft, die für einen Griff günstigen Winkel von vornherein zu verhindern. Und der Probant scheint diesem Spiel zu erliegen.
So etwas habe ich selbst schon vor 20 Jahren praktiziert und sage, dass es nur aus einem vorgegebenen Szenario Sinn macht, in dem man selbst "Chef" ist. (Analog wäre eine Übung, die zeigt, dass man einen Highkick verhindert, da man die Distanz permanent verkürzt. Auch das geht nur, wenn man bereits nah genug steht (also Kontrolle genau darüber hat)
Draußen wirst du, wenn, einfach ohne jeglichen Kontext aus dem Nichts gegriffen und dann ist das Thema Verhinderung auch schon gegessen.
Was bei der gezeigten Übung Sinn machen kann, ist, einfach ein Gespür dafür zu entwickeln, welche Positionen dem anderen das Greifen im Ansatz schwer machen und wie man diese Verhinderungspositionen aufrecht hält. Also reine taktile Grundlagenübung.
Etwas anderes wäre es, aus einem bereits vollendeten Griff etwas Vernünftiges zu machen. Das wird hier aber offenbar nicht gezeigt und soll wohl auch nicht Sinn der Übung oder Demo sein.
Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.