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Thema: Das Tagebuch des Kampfkünstlers Frank

  1. #1
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    Standard Das Tagebuch des Kampfkünstlers Frank



    So rote Büchlein kommen mir irgendwie bekannt vor ...
    ... beim Herrn Welt- und Europacheftrainer Dai-Sifu Sigung Sifu-Meister Großmeister "Name der nicht genannt werden darf"

  2. #2
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    Von den Büchern gab es Mitte der 80er bis Mitte der 90er einige...

    In den meisten Xing Xsun Orgas war das gang und gäbe.

    Teilweise mit noch "härteren Infos" oder gar "Zeichnungen und Sofort-Bilder" wo diese Situationen nachgestellt wurden.
    Aus heutiger Sicht mega-peinlich.

  3. #3
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    wenn das die norm war/ist, dann verstehe ich die "mentalität" und kommunikationsweise des ein oder anderen mit entsprechendem KK-background hier im board

  4. #4
    QuiRit Gast

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    Zitat Zitat von Uruk Beitrag anzeigen
    Von den Büchern gab es Mitte der 80er bis Mitte der 90er einige...
    Zu der Zeit gab es aber auch Schulleiter, die täglich Training angeboten haben für überschaubares Schulgeld, die ehrlich und aus ihrer Natur heraus stets für ihre Schüler da waren; auch in schwierigen Situationen, die motivierten jungen Schülern, die wenig Geld hatten Prüfungen und offiziellen Zugang zu den höhren Programmen ermöglicht haben, indem sie selbst die Gebür an die EWTO gezahlt haben; Schulleiter die einmal wöchentlich Sparringsgruppe hatten und wo ehrlich trainiert wurde; ohne Blendwerk.

    Ich selbst bin alles Andere als ein Fan der EWTO und von KRK, aber ich schreibe das hier jetzt, weil ich finde dass da schon ein recht unbalancierter Eindruck entsteht und das gezeigte (einiges klingt ja auch nur so schaurig wegen der Art, wie es präsentiert wird) sicher nicht auf alle in der EWTO der Zeit zutrifft.
    Bei allem Respekt für das was Oliver Obrist da macht, muss ich aber auch sagen, dass ich an seiner Stelle solch ein Buch nicht veröffentlicht hätte, wenn es mir in die Hände gespielt worden wäre und schon mal gar nicht so präsentiert.

  5. #5
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    nichts desto trotz passt es zum verhalten so einiger. was daran erschreckend ist, ist dass es, wenn auch natürlich nicht in allen fällen, anscheinend nun mal häufiger so abgelaufen ist und das färbt die unternehmenskultur und schafft eine atmosphäre, in der leute kk-mäßig "sozialisiert" wurden.
    es passt jedenfalls zu der beobachtbaren art, die einige, die in diesem kontext kk-mäßig "groß geworden" sind (oder da immer noch drin hängen), hier an den tag legen, wenn es um den umgang mit "stilfremden" und/oder "kritikern" geht.

  6. #6
    QuiRit Gast

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    @amasbaal: ich gebe Dir recht; KK- Sozialisierung kann vielleicht optimaler verlaufen, als das in der EWTO (in der Breite) der Fall war und ist - einige "prägende" Jahre, hatte ich halt auch in der EWTO und trage da vielleicht heute auch noch einiges in mir, ausser dem wass ich derzeit in meinem engeren Kreis gelernt hatte. Aber die "Atmosphäre" ist halt auch generell in der deutschsprachigen *ing *un Landschaft nicht die beste.

    Was Die Leute hier im Forum betrifft, glaube ich, dass so durchschnittliche EWTO Mitglieder hier doch gar nicht mitschreiben würden, bzw. hier auch nicht lange mitlesen würden; was wir hier zu sehen bekommen ist halt eben nur diese winzige Selektion die genügend Idealismus oder Masochismus besitzt um sich das anzutun. Aber, ich will jetzt auch nicht quasi alles Umdrehen, was Du sagst, oder in dem Video kam, sondern nur anmerken, dass man halt auch nicht unbedingt den extremsten Blickwinkel oder das extremste Beispiel nehmen muss.

  7. #7
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    Zitat Zitat von QuiRit Beitrag anzeigen
    EWTO
    ist sicher der anfangspunkt... (weil halt so ziemlich die ersten, die aggressiv expandierten in diesem bereich), aber ich meine nicht nur die... da gibt es ja noch steigerungen, zb. diesr typ vom VC, dessen name tatsächlich nicht negativ genannt werden darf (oder durfte? vor einigen jahren war es so: er hat alle mit klagen überzogen, die seine methoden und seine ganze art offen legten).

    WIR sind die besten, alle anderen können nicht kämpfen und wenn doch, dann ist das nur sport.... solche dummen denkweisen kommen genau aus dieser "unternehmenskultur", die sich mit fast (!) jeder abspaltung und auch in neugründungen sogar komplett anderer "stile" in denen das "erfolgsmodell" als vorbild betrachtet wurde vervielfältigt.

    ich finds widerlich. und ich gehe stark davon aus, dass das im fernen Asien (und sonstwo) teilweise noch heftiger abgeht. (auch die EWTO hatte bei gründung ihre vorbilder).

  8. #8
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    Passt jedenfalls zu einem User der mit H anfängt und seit 2013 in KrK- Threads jeden Kritiker mit : KRK würde dir dein blaues Wunder zeigen, gefolgt von Beleidigungen kommentiert
    man könnte direkt denken dieses Buch ist seine Lebensanleitung oder es ist gar sein Buch >-<

    Nicht schweigen wenn jemand die KK kritisiert , laut sein, Schnauze aufmachen , kontra geben , WT schützen , Sifu schützen..
    das passt wie die Faust aufs Auge...

    Zumal auf sachliche , fundierte kritik die sich direkt auf in Videos gezeigtes bezieht mit : "KRK würde dich auch mit 78 Jahren noch verhauen" mal gar nicht passt
    -

  9. #9
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    In den späten 1980er bis zum Ende der 1990er Jahre, gab es starke Einflüße durch:

    - NLP, die Herren B. und G. hatte Herr K. angeblich für einige Tage exklusiv auf dem Schloß

    - Den Vorläufern von "New Work" (was von New York City aus weltweit getestet wurde, angeblich auch durch die damaligen ETWO-Starts RLB und OK und deren Unter-Organisation Man-Sao-Management - die dann auf Anordnung chin. Geheimbünde aus Hongkong wieder "geschlossen wurde")

    - Den Freimaureren, speziell aus der Großloge in London und von den J. (da direkt auf K.)

    - Die Lehren von einer "alten Frau" (keine Beleidigung, habe deren Namen vergessen) aus dem Bereich New Age

    - und natürlich immer´wieder dieser Georges I. Gurdjieff sowie dessen Lehren

    - und noch anderes...

    ....das ist alles "ungefiltert" auf die Schüler dort eingeprasselt.
    Die Ergebnisse waren "teilweise abenteuerlich" (um es mal harmlos auszudrücken).

    Gr.
    E.

  10. #10
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    Zum Thema "Buch" und "peinliche Inhalte":
    Es gab damals viele "geheime Ausbilderrundschreiben" (Mitte der 1980er bis um 1998) mit "erschreckenden Handlungsempfehlungen" - die die meisten heute wohl schon weggeworfen haben (ein "Glück der analogen Zeit")-....
    Wenn einer der wenigen heutigen Besitzer die mal scannt und hier einstellt, dann schreiben wir noch aus dem Altersheim im Jahre 2053; um das alles aufzuarbeiten.

  11. #11
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    Zitat Zitat von Uruk Beitrag anzeigen
    Zum Thema "Buch" und "peinliche Inhalte":
    Es gab damals viele "geheime Ausbilderrundschreiben" (Mitte der 1980er bis um 1998) mit "erschreckenden Handlungsempfehlungen" - die die meisten heute wohl schon weggeworfen haben (ein "Glück der analogen Zeit")-....
    Wenn einer der wenigen heutigen Besitzer die mal scannt und hier einstellt, dann schreiben wir noch aus dem Altersheim im Jahre 2053; um das alles aufzuarbeiten.
    Oberst hat doch auch den "Mentalisten" am Start, veröffentlicht aber die Inhalte nicht.


  12. #12
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    Aus Facebook, von dem GM K. (gestriger Tag), Zitat:

    Die Idee, des Verkleidens und Tarnens meines Stiles entstand vor zig Jahren, als ich von bestimmten Polizeikreisen des In- und Auslandes aufgefordert wurde, für deren „verdeckte Ermittler“ die in Verbrecher-Kreise eingeschleust werden sollten, eine „getarnte Kampfmethode“ zu entwickeln und diesen beizubringen.
    Verbrecher wussten nämlich genau, welche Sonder-Polizeieinheiten welchen Stil übten, und ein verdeckter Ermittler konnte schnell aufgedeckt werden, indem man ihn in eine Prügelei verwickelte und seine gezeigten „Kampf-Techniken“ einem Stil zuordnen konnte.
    Benutzte der verdeckte Ermittler „Kettenfaust-Stösse“ und „Bong-Sao“ und stand vor dem Beginn des Kampfes in „Man/Wu-Sao“, lag der Verdacht nahe, das er zu einer Polizei-Einheit gehörte, die WingTsun trainierte.


    Sowas wurde damals auf dem Schloß auch erzählt und geübt.
    Unbedarfte Schüler mussten da für über 100 DM die Stunde als Protagonisten herhalten (vom Delta Guy zum Zuhälter) und wurden dann "verpflichtet", alles geheim zu halten, weil es sonst Ärger mit "Geheimgesellschaften" und "Spezialeinheiten aller Arten" geben würde.
    Abendes wurde das dann in den umliegenden Dorfschänken nachgestellt.
    Manche sind nach einigen Tagen derart abgedreht - weil sie dachten, dass sie gegen eine große Verschwörung kämpten -..., kann man sich heute kaum mehr vorstellen...
    Geändert von Uruk (06-05-2024 um 20:40 Uhr) Grund: Dicke E....

  13. #13
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    Zitat Zitat von Uruk Beitrag anzeigen
    ...ein verdeckter Ermittler konnte schnell aufgedeckt werden, indem man ihn in eine Prügelei verwickelte und seine gezeigten „Kampf-Techniken“ einem Stil zuordnen konnte.
    Benutzte der verdeckte Ermittler „Kettenfaust-Stösse“ und „Bong-Sao“ und stand vor dem Beginn des Kampfes in „Man/Wu-Sao“, lag der Verdacht nahe, das er zu einer Polizei-Einheit gehörte, die WingTsun trainierte.[/I]
    ...

  14. #14
    retep Gast

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    Zitat Zitat von Uruk Beitrag anzeigen
    ...

    ....das ist alles "ungefiltert" auf die Schüler dort eingeprasselt.
    Die Ergebnisse waren "teilweise abenteuerlich" (um es mal harmlos auszudrücken).

    Gr.
    E.
    Habe lange überlegt.
    Frage jetzt doch.
    Nachdem du das Problem erkannt hast, was hast du getan um die "Schüler" vor Fehlinterpretationen zu bewahren?

  15. #15
    retep Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Uruk Beitrag anzeigen
    ...
    Unbedarfte Schüler mussten da für über 100 DM die Stunde als Protagonisten herhalten ...
    Manche sind nach einigen Tagen derart abgedreht - weil sie dachten, dass sie gegen eine große Verschwörung kämpten -..., kann man sich heute kaum mehr vorstellen...
    Auch hier habe ich lange überlegt.

    Mussten?

    Hat man den Schloss-Gespenstern den freien Willen rausoperiert?

    Was hast du unternommen um die "Schüler" vor Schaden zu bewahren?

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