ich verweise auf einen aktuellen faden, in dem folgendes im eingangspost verlinkt wurde:
https://www.instagram.com/p/C6yiPxVL...BiNWFlZA%3D%3D
ich verweise auf einen aktuellen faden, in dem folgendes im eingangspost verlinkt wurde:
https://www.instagram.com/p/C6yiPxVL...BiNWFlZA%3D%3D
Mit Verlaub: wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich informieren, bevor man redet. Das gilt nicht zuletzt für Politiker.
Sie ist der Meinung, dass "there was glory in prevention". Ich kann ihr nicht widersprechen, denn nicht wenige Leute sind im Zuge dessen bekannt geworden (wenn auch z.T. unter einem eher zweifelhaften Ruf, aber kommt wie immer drauf an wen man fragt).
Und in der Politik ist es hinsichtlich der "Messerkriminalität" ähnlich: man versucht sich als entschlossen hinzustellen, als jemanden der ein Macher ist, in der Hoffnung, dass die Wähler das honorieren. Dass die Massnahmen nach Möglichkeit nichts kosten sollten ist dabei auch klar, und wenn sich der gewünschte Effekt nicht einstellen sollte, erfinden wir einfach was. Natürlich kommen Massnahmen, die vielleicht Wirkung zeigen könnten - Aufstockung der Polizeikräfte, Beamte in Uniform und im Zivil an Bahnhöfen und ihn der Bahn, drastischere Strafen für den Einsatz von Messern gegen Personen, erhöhtes Budget für eine Integration die auch wirklich funktioniert... - nicht in Frage. Hauptsache, wir erklären allen, dass es in ihrem eigenen Interesse ist, wenn sie 10.000 € Strafe zahlen müssen wenn sie vergessen haben, ihr Taschenmesser ins Klo zu werfen, wenn der Zug über eine Waffenverbotszone umgeleitet wird, oder wenn Leute, die sich an Gesetze halten wollen künftig kein Messer mehr dabeihaben. Was für ein Schwachsinn.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
Völlige Zustimmung, viele Details zu den am HBF verbotenen Waffen und Gegenständen kann man hier nachlesen:
https://www.bundespolizei.de/Web/DE/...cationFile&v=2
Ich meinte das ganz grundsätzlich, so wie etwa hier beschrieben:
https://www.google.com/search?q=wie+...t=gws-wiz-serp...Wie haben die Steinzeitmenschen gesprochen?
Die Vorfahren des Homo sapiens nutzten noch eine sehr einfache Sprache. Sie kommunizierten hauptsächlich über Gesten, Grunzlaute und Schreie miteinander.
Primaten verständigen sich auf ähnliche Weise. Sie warnen so ihre Artgenossen vor Gefahren oder teilen dem Gegenüber die eigene Gefühlslage mit.
Du meinst es gab damsls schon sowas wieDeeskslationstrainer, und die Menschen haben ihre Werkzeuge gar nicht zum Töten verwendet? Wovon haben die den gelebt, doch vom Töten von Tieren, und verteidigen musste man sich auch.
Also wurden die Werkzeuge ja wohl recht vielseitig eingesetzt, und das Jagen und Töten gehörte dazu.
Der Mensch ust nun mal von Natur aus ein aggressives Lebewesen, und dass Menschen sich zum Kämpfen mit Messern ausstatten weil die besonders effektiv sind, ist ja nin nichts Neues.
Ging es denn bei diesem Post von Kusagras speziell um Berlin und warum ist ausgerechnet der HbF Berlin diesbzgl. interessant?
Nachtrag - und 2022/23 lag der Anteil von Messern an schwerer und gefährlicher Körperverletzung bei 5-6%. D.h. in rund 95% der Fälle wurden andere Werkzeuge und Waffen verwendet. Sind Messer da da Naheliegenste?
Geändert von FireFlea (11-05-2024 um 16:38 Uhr)
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/messer-103.html
scheinbar von 2019 bis 2014 keine veränderung, obwohl die straftaten signifikant gestiegen sind.
die vertreter der politezi sprechen sich auch in der mehrzahl für eine verschärfung aus. ich kann es verstehen , wenn man an der messerfront ist.
Diese Forderung mündete ja in der bereits diskutierten Gesetzesänderung
Bei der Verschärfung des 42a 2008 hat die Polizei das geäußert (Quelle vorhin an anderer Stelle gebracht):
https://www.welt.de/politik/article1...e-bleiben.htmlBeruhigungspille für die Bürgerinnen und Bürger
Wenig zufrieden mit dieser Lösung zeigte sich hingegen die Gewerkschaft der Polizei (GdP). Der GdP-Vorsitzende Konrad Freiberg bemängelte das Verbot des Führens großer Messer als Beruhigungspille, weil gewaltbereite Kriminelle jederzeit in der Lage seien, sich rasch andere Stichwaffen zu beschaffen. Das geplante Trageverbot von Messern sei „ein gesetzliches Deckmäntelchen für den langjährigen Personalabbau bei der Polizei und eine Beruhigungspille für die Bürgerinnen und Bürger“, sagte Freiberg. Straftaten werde das Gesetz nicht verhindern. „Dieses Verbot geht an der Wirklichkeit vorbei. Es sind nicht die Messer, die Straftaten begehen, sondern eine bestimmte Gruppe gewaltbereiter Menschen.“
Und bei aktuellen weitergehenden Vorstößen das hier:
https://www.mdr.de/nachrichten/deuts...aeser-100.htmlDie Zahl der Messerattacken in Zügen hat sich von 2021 auf 2022 verdoppelt. Innenministerin Faeser denkt deshalb über ein Messerverbot im öffentlichen Nahverkehr nach. Auf der Innenministerkonferenz bekommt sie für ihren Vorstoß Rückendeckung. Die Gewerkschaft der Polizei und der Fahrgastverband Pro Bahn kritisieren den Vorschlag. Es fehle an Personal um das Verbot zu kontrollieren, betont die Gewerkschaft der Polizei und schlägt stattdessen andere Maßnahmen vor.
Btw., die Frage die sich mir stellt, stellt sich auch anderen:
Wir haben da erhebliche Zweifel, ob diese Maßnahme tatsächlich die Sicherheit der Fahrgäste erhöht. Stichprobenartige Kontrollen liegen dann bei den Fahrgästen eher im Promillebereich. Und wenn man das konsequent, massiv durchführen würde, würde man den Bahnverkehr behindern. Und eigentlich ist das eine kosmetische Maßnahme und deswegen sind wir davon nicht so begeistert."
Viele Fragen seien außerdem offen: Geht es auch um Taschenmesser oder Pilzmesser? Sinnvoller sind laut GdP intelligente Kameras, die bei bestimmten Verhaltensweisen Alarm schlagen. Ein entsprechendes Pilotprojekt gibt es in Mannheim.
Ich meine , es hat seinen Grund weshalb man recht zeitig in der menschlichen Entwicklung scharfkantige Gegenstände die man fand , benutze um Dinge zu teilen , abzuschaben , zu durchtrennen usw. Also als Werkzeuge benutzte . Das man dann irgendwann auf den Trichter kam es selber herzustellen durch gezieltes Abschlagen von Spiltttern , das man auf den Trichter kam ,das bestimmte Materialien schärfere Splitter hergaben , wie z.b. Obsidian . Das man anfing die Splitter mit Griffen zu versehen , wegen der besseren Handhabung , ...weil es nützlich war . Bis , dann irgendwann Metalle die Steine ersetzten , Bis man anfing zwei Klingen miteinander zu verbinden und et voila , die Schere war geboren ..
Das alles hat seinen Grund und dieser Grund ist bis heute nicht verloren gegangen . Bis heute werden diese Werkzeuge mit ausgefeilteren Technologien und besseren Materialien hergestellt und täglich auch benutzt ... als Werkzeuge
das genau meine ich . ..weil du so .. nachfragst .
Und es war auch nicht soo schwer , es genau so rauszulesen .
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Genau, aber eben immer auch schon zum kämpfen und zum Töten.
Und dann ist es eben auch kein Wunder, dass diese effektiven "Werkzeuge", Messer genannt, bevorzugt benutzt werden, um andere zu verletzen.
Die Entwicklung verlief schön parallel.
War aber auch nicht so schwer zu verstehen.
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