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Thema: Karate Nerd über Wing Chun Dummy Form

  1. #16
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Sobald er deinen Vorgaben nachkommt. das Kinn runter nimmt , leicht nach vorn eingebeugt ist , Vor und zurück geht (Druck raus nimmt und wieder löst) , ev, sogar mal abtaucht , auspendelt (Ausrichtung verliert ) , und damit so einigen eigenen Ideen und Konzepten konträr verhält , heisst es sofort , er macht schlechtes Kickboxen ^^ . Selbst wenn der Fokus Ellenbogenführung , kurze Wege , Winkeln , Schneiden , Details in der Schlagmechanik ... alles erhalten bleibt , aber eben kein Bong oder Tan mehr erkennbar ist , heisst es dann , er macht schlechtes Kickboxen . ^^
    Nee, mir geht es garnicht darum, daß *ing *ungler wie Kickboxer/Boxer agieren, obwohl ich Kinn auf die Brust nehmen als Minimum einer Verteidigung empfinde.

    Aber ich hab von *ing *unglern noch nie eine adäquate, oder überhaupt schlüssige Verteidigung im Rückwärtsgang gesehen.

    Na und was hat das mit der Holzpuppe zu tun...? Mir ist schon klar, daß die HP nicht das einzige Trainingstool der *ing *ungler ist, hab aber den Eindruck, daß alle *ing *ung typischen Tools sehr undynamisch sind(Wandpolster, Puppe).
    Ein Sandsack und eine Maisbirne simulieren wenigstens ein kleines bisschen einen beweglichen Gegner und man kann feste drauf hauen....

    Der tote Baumstamm steht nur still und stumm und klappert laut....

    Was ich interessant fände, wäre eine Doppelmesserform an der Holzpuppe.....
    Kleiner Spass...

  2. #17
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    Zitat Zitat von MatscheOne Beitrag anzeigen
    Nee, mir geht es garnicht darum, daß *ing *ungler wie Kickboxer/Boxer agieren, obwohl ich Kinn auf die Brust nehmen als Minimum einer Verteidigung empfinde.

    Aber ich hab von *ing *unglern noch nie eine adäquate, oder überhaupt schlüssige Verteidigung im Rückwärtsgang gesehen.

    Na und was hat das mit der Holzpuppe zu tun...? Mir ist schon klar, daß die HP nicht das einzige Trainingstool der *ing *ungler ist, hab aber den Eindruck, daß alle *ing *ung typischen Tools sehr undynamisch sind(Wandpolster, Puppe).
    Ein Sandsack und eine Maisbirne simulieren wenigstens ein kleines bisschen einen beweglichen Gegner und man kann feste drauf hauen....

    Der tote Baumstamm steht nur still und stumm und klappert laut....

    Was ich interessant fände, wäre eine Doppelmesserform an der Holzpuppe.....
    Kleiner Spass...
    fair bleiben: ich kenne einen silat stil, der von den bajau (seenomaden) kommt. dort gilt: wenn überhaupt, dann NIE mehr als einen halbschritt zurück und Nie mehr als einen zur seite. sind die dumm und können nicht kämpfen? nein. sie leben auf schmalen booten (häufige überfälle von modernen piraten, die ihnen die fischfänge rauben) und, wenn temporär an land, dann nicht wirklich auf dem land, sondern in häusern auf pfählen, die durch sehr enge stege '(passen keine zwei leute nebeneinandr) miteinander verbunden sind. DAS MACHT SINN, dann ein solches "prinzip" zu haben.
    es gibt ja auch eine theorie, nachdem wing chun ursprünglich mit den bootsleuten auf den flüssen im süden chinas zu tun hatte (und die nicht rudern, sondern mit langen stangen '"staken", die die länge und form (?) des stabs im Wing Chun haben... keine ahnung, ob's stimmt, hab ich nur mal gelesen und schien mir plausibel.
    außerdem möchte ich an die berüchtigte telephonzelle erinnern, die einmal in fast jeder marketingaktion der EWTO vorkam.
    ingung soll kloppen auf engstgem raume sein. ansonsten macht man halt mt oder so... für mich ist das ein ziemlich "spezialisierter" stil (obwohl das alte, klassische Wing Chun ja ganz anders aussieht, wenn ich mir clips anschaue ... so mit "normaler" beinarbeit. macht ja auch sinn. auf booten fahren die seit ewigkeiten nicht mehr. die leute leben in dörfern und stadten.
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  3. #18
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    Zitat Zitat von MatscheOne Beitrag anzeigen
    Na und was hat das mit der Holzpuppe zu tun...? Mir ist schon klar, daß die HP nicht das einzige Trainingstool der *ing *ungler ist, hab aber den Eindruck, daß alle *ing *ung typischen Tools sehr undynamisch sind(Wandpolster, Puppe).
    Ein Sandsack und eine Maisbirne simulieren wenigstens ein kleines bisschen einen beweglichen Gegner und man kann feste drauf hauen....

    Sandsack war bei uns und ist es bis heute bei mir , das bevorzugte Tool. und auch ein T. Mannes hat , zumindest wenn wir dort waren , bevorzugt am Sandsack trainiert und in einem Interview auf die Frage was er auch eine Insel mitnehmen würde ? geantwortet "einen Sandsack" . keine Holzpuppe. Soviel zu deinen Vorurteilen ^^
    Du sprichst von Eindruck , und genau so scheint es zu sein , nur ein Eindruck .

    Um dem einen Drauf zu setzen , ich übe gern , neben dem Sandsack , an einer Ringerpuppe die an Widerstandsbänder aufgehängt ist , eben WEIL sie sich bewegt und so mir ein sinnvolleres (für mich ) Feedback gibt . Und selbstverständlich sieht das Training daran dann ganz anders aus , weil es ja auch eine ganz andere Zielstellung hat .

    Warum denken so viele , wenn sie solche Videos sehen , das dies nun die einzigen Tools wären welche benutzt werden ? warum immer nur? Eingeschränkt ist dann nicht die kritisierte Trainingsweise , sondern nur die Denkweise darüber was man glaubt zu kritisieren .

    Der tote Baumstamm steht nur still und stumm und klappert laut....
    Das ist seine Aufgabe , sonst könnte er nicht den nötigen Widerstand geben xd
    Aber ich hab von *ing *unglern noch nie eine adäquate, oder überhaupt schlüssige Verteidigung im Rückwärtsgang gesehen.
    A) für mich ebenfalls eine grosse Schwachstelle .
    B) Folge des eingeimpften Arbeitens mit Vorwärtsdrang .
    C) unter anderem ein Grund , weshalb ich nie verstehen werde , wenn man sich bei solchen Themen wie Kampf oder chaotische Zustände , auf einen Stil selbst limitieren kann . ^^
    Auch der Fokus auf Boxen halte ich für eine Limitierung .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  4. #19
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    fair bleiben: ich kenne einen silat stil, der von den bajau (seenomaden) kommt. dort gilt: wenn überhaupt, dann NIE mehr als einen halbschritt zurück und Nie mehr als einen zur seite. sind die dumm und können nicht kämpfen? nein. sie leben auf schmalen booten (häufige überfälle von modernen piraten, die ihnen die fischfänge rauben) und, wenn temporär an land, dann nicht wirklich auf dem land, sondern in häusern auf pfählen, die durch sehr enge stege '(passen keine zwei leute nebeneinandr) miteinander verbunden sind. DAS MACHT SINN, dann ein solches "prinzip" zu haben.
    es gibt ja auch eine theorie, nachdem wing chun ursprünglich mit den bootsleuten auf den flüssen im süden chinas zu tun hatte (und die nicht rudern, sondern mit langen stangen '"staken", die die länge und form (?) des stabs im Wing Chun haben... keine ahnung, ob's stimmt, hab ich nur mal gelesen und schien mir plausibel.
    n.
    Wäre interessant ob es da tatsächlich Parallelen gab , weshalb sich Vorgehensweisen und Anweisungen so ähneln . Würde aber bedeuten , das sich einiges erst auf den Dschunken so speziell entwickelt hat und nicht wie im Mythos erzählt , sich dort nur versteckt und dann gelehrt wurde.
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  5. #20
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    Zitat Zitat von MatscheOne Beitrag anzeigen
    Aber ich hab von *ing *unglern noch nie eine adäquate, oder überhaupt schlüssige Verteidigung im Rückwärtsgang gesehen.
    rückwärts gibts nicht

    Zitat Zitat von MatscheOne Beitrag anzeigen
    Mir ist schon klar, daß die HP nicht das einzige Trainingstool der *ing *ungler ist, hab aber den Eindruck, daß alle *ing *ung typischen Tools sehr undynamisch sind(Wandpolster, Puppe).
    Stimmt; es sind eher alles solche Tools, welche die Struktur betonen.

    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    es gibt ja auch eine theorie, nachdem wing chun ursprünglich mit den bootsleuten auf den flüssen im süden chinas zu tun hatte (und die nicht rudern, sondern mit langen stangen '"staken", die die länge und form (?) des stabs im Wing Chun haben... keine ahnung, ob's stimmt, hab ich nur mal gelesen und schien mir plausibel.
    Schien es mir auch. Zumal ja auch die Holzpuppenform, welche im Opernmuseum in Guangzou (ich bin mir nicht 100% sicher ob es Guangzou war) (diese Trupppe war ja auf Booten unterwegs) starke Ähnlichkeit zur WC Holzpuppenform aufweist. Sogar der 3. Satz der SNT (Saam Bai Fat) findet sich dort als Teil der HP Form wieder. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet wäre mir auch dieser äusserst lange Stock und auch die Eigenarten der Doppelmesser und- wie Du geschrieben hast- die besonderen Eigenarten des waffenlosen Wing Chun absolut schlüssig. Allerdings, meine ich micht daran zu erinnern, dass Jasper Lundquist meinte, dass das geschichtlich wahrschienlich doch nicht der Ursprung des WC sei - erinnere ich mich da richtig, oder verwechsele ich was?

    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    obwohl das alte, klassische Wing Chun ja ganz anders aussieht, wenn ich mir clips anschaue
    Würdest Du mal einen solchen Clip posten?

  6. #21
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Wäre interessant ob es da tatsächlich Parallelen gab , weshalb sich Vorgehensweisen und Anweisungen so ähneln . Würde aber bedeuten , das sich einiges erst auf den Dschunken so speziell entwickelt hat und nicht wie im Mythos erzählt , sich dort nur versteckt und dann gelehrt wurde.
    Auch wenn sich da einige Kampfkunstkundige nur versteckt hatten, wird das Training dort, unter diesen besonderen Umständen, mit dieser Enge und dem unsteten Boden einen Einfluss gehabt haben. Aber ist es nicht so, dass mehrere Kung Fu Stile ihre Wurzeln, oder einen Teil ihrer Geschichte auf der roten Dschunke sehen. Zum Teil tauchen ja auch die gleichen Namen auf. Es scheint sich doch auch einiges relevant zwischen dieser Zeit und der unseren getan zu haben.

  7. #22
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    Zitat Zitat von QuiRit Beitrag anzeigen
    Auch wenn sich da einige Kampfkunstkundige nur versteckt hatten, wird das Training dort, unter diesen besonderen Umständen, mit dieser Enge und dem unsteten Boden einen Einfluss gehabt haben. en.
    Ja kann gut sein , das adaptiert wurde , wenn man sich auf längere Zeit dort festsetzte und sein Zeug weiterhin benutzen will. Die Vorgehensweise der Piraten und/oder der Dörfler auf den verbindungsstegen zw. den Häusern im Dorf , welche Amasbaal ansprach ist letztlich auch eine Form der Anpassung .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  8. #23
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    Zitat Zitat von QuiRit Beitrag anzeigen
    rückwärts gibts nicht
    ..wußte schon der Honni.

  9. #24
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    @lifeisfight
    sind in der gleichen Gegend aufgewachsen

  10. #25
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    Zitat Zitat von QuiRit Beitrag anzeigen
    rückwärts gibts nicht

    Vorwärts nimmer, rückwärts immer...

    Und darum geht es mir, ohne *ing *ung seitlich ans Bein pinkeln zu wollen...

    Ich sehe einfach keine Lösung für rückwärtige Verteidigung, wie auch immer diese geartet wäre...

    Leider nur Opfer unter Druck, Kinn hoch und Struktur verloren, hilflos und jeder Möglichkeit einer Antwort beraubt...?

    Aber da sollte es doch mehr geben, oder nicht... ?

    Die Holzpuppe sehe ich langsam als reines EgoTool, wenn man mal laut rumklappern will.... (Sorry, kein Vorwurf....)

    Das sind so Fragen, die ich mir einfach stelle, ohne Wertung, rein technisch....?

  11. #26
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    @MatscheOne
    ... Wing Chun kann halt nicht alles; es ein recht spezialisiertes System. Mir gefällt das Statement von Dan Inosante dazu mit dem Vergleich zum hochentwickelten Panzer, der halt nutzlos erscheint, wenn man eine Seeschlacht im Sinn hat.

    Wie meinst Du das mit der Holzpuppe als "EgoTool"? verstehe ich nicht ganz ehrlich gesagt

  12. #27
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    Zitat Zitat von QuiRit Beitrag anzeigen
    @MatscheOne
    ... Wing Chun kann halt nicht alles; es ein recht spezialisiertes System. Mir gefällt das Statement von Dan Inosante dazu mit dem Vergleich zum hochentwickelten Panzer, der halt nutzlos erscheint, wenn man eine Seeschlacht im Sinn hat.

    Wie meinst Du das mit der Holzpuppe als "EgoTool"? verstehe ich nicht ganz ehrlich gesagt
    War auch echt nicht böse gemeint, ist mir nur aufgefallen, daß sich dieses Verhalten scheinbar durch alle Linien zieht.
    Auch weil ich denselben Fehler früher selbst gemacht hab, mir dieses Verhalten aber wegtrainieren konnte, interessiert mich das..

    Und Holzpuppe(HP) als "EgoTool" war ein bisschen frech gemeint, auch wegen der Vergangenheit der HP, früher war das ja scheinbar ein Geheimniss, oder kam erst spät(ausser im VT) dran...
    Und wenn ich mir jemanden an der HP vorstelle, wie er da aus allen möglichen Winkeln draufhaut und tritt, frag ich mich, welche Relevanz das Ganze hat, oder ob die HP und das arbeiten daran nicht nur dem "Ego pushen" dient... ?

    Ich kenn das je vom Sandsack, da gibts auch immer so "Weltmeister", die dann aber kein Sparring machen wollen, oder nicht wirklich was können, ausser eben am Sandsack, oder HP....
    Geändert von MatscheOne (16-05-2024 um 18:46 Uhr)

  13. #28
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    fair bleiben: ich kenne einen silat stil, der von den bajau (seenomaden) kommt. dort gilt: wenn überhaupt, dann NIE mehr als einen halbschritt zurück und Nie mehr als einen zur seite. sind die dumm und können nicht kämpfen? nein. sie leben auf schmalen booten (häufige überfälle von modernen piraten, die ihnen die fischfänge rauben) und, wenn temporär an land, dann nicht wirklich auf dem land, sondern in häusern auf pfählen, die durch sehr enge stege '(passen keine zwei leute nebeneinandr) miteinander verbunden sind. DAS MACHT SINN, dann ein solches "prinzip" zu haben.
    es gibt ja auch eine theorie, nachdem wing chun ursprünglich mit den bootsleuten auf den flüssen im süden chinas zu tun hatte (und die nicht rudern, sondern mit langen stangen '"staken", die die länge und form (?) des stabs im Wing Chun haben... keine ahnung, ob's stimmt, hab ich nur mal gelesen und schien mir plausibel.
    außerdem möchte ich an die berüchtigte telephonzelle erinnern, die einmal in fast jeder marketingaktion der EWTO vorkam.
    ingung soll kloppen auf engstgem raume sein. ansonsten macht man halt mt oder so... für mich ist das ein ziemlich "spezialisierter" stil (obwohl das alte, klassische Wing Chun ja ganz anders aussieht, wenn ich mir clips anschaue ... so mit "normaler" beinarbeit. macht ja auch sinn. auf booten fahren die seit ewigkeiten nicht mehr. die leute leben in dörfern und stadten.
    Danke für deinen Post, aber was ich frage gilt auch für wacklige Ruderboote...
    Das *ing *ung offensichtlich mehr Wert auf einen festen Stand, als auf "floating like a butterfly" legt ist mir ja bekannt.
    Trotzdem frag ich mich, ob, oder warum es kein Backup gibt, wenn man dass Gegenüber, von mir aus in der Telefonzelle, oder auf dem Boot nicht einfach "weghaut"...

    Ist das undenkbar im *ing *ung...?

    Wenn der Gegner die Überhand gewinnt, vielleicht auch nur kurzzeitig, dann streck ich mein Kinn in die Luft und fall nach hinten...?
    Das kanns doch nicht sein, oder....?

  14. #29
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    Zitat Zitat von MatscheOne Beitrag anzeigen
    War auch echt nicht böse gemeint, ist mir nur aufgefallen, daß sich dieses Verhalten scheinbar durch alle Linien zieht.
    Auch weil ich denselben Fehler früher selbst gemacht hab, mir dieses Verhalten aber wegtrainieren konnte, interessiert mich das..
    Der Vorwärtsdruck liegt in der Natur des Systems.
    Du meinst das aber nicht dahingehend, dass Du Wing Chun trainiert hättest, oder?

    Zitat Zitat von MatscheOne Beitrag anzeigen
    Und Holzpuppe(HP) als "EgoTool" war ein bisschen frech gemeint, auch wegen der Vergangenheit der HP, früher war das ja scheinbar ein Geheimniss, oder kam erst spät(ausser im VT) dran...
    Die Holzpuppe ist einfach ein klassisches Trainingsinstrument. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wann zu Yip Mans Zeiten, oder davor an der HP trainiert wurde, aber ich vermute mal, dass die heute verbreitete Unterrichtsstruktur eher neuzeitlich ist. Das Training an der Holzpuppe ist meiner Meinung nach schon sinnvoll, aber um wirklich zu verstehen, was genau da passiert, muss man sich etwas tiefer mit der Thematik befassen.

    Zitat Zitat von MatscheOne Beitrag anzeigen
    Ich kenn das je vom Sandsack, da gibts auch immer so "Weltmeister", die dann aber kein Sparring machen wollen, oder nicht wirklich was können, ausser eben am Sandsack, oder HP....
    Ja klar, die Typen - und halt alle anderen - gibts im WC halt auch. Aber es gibt auch jede Menge, die einfach nur gutes Wing Chun trainieren wollen.
    Geändert von QuiRit (16-05-2024 um 19:58 Uhr)

  15. #30
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    Zitat Zitat von MatscheOne Beitrag anzeigen
    Trotzdem frag ich mich, ob, oder warum es kein Backup gibt, wenn man dass Gegenüber, von mir aus in der Telefonzelle, oder auf dem Boot nicht einfach "weghaut"...
    Auch wenn die Frage an Amasbaal gestellt war - und ich auf seine Antwort gespannt bin - möchte ich anmerken, dass möglicherweise nicht zu allen Zeiten und in allen Kulturkreisen als erstes die Vorstellung eines "Schlagabtauschs" in den Sinn kam, wenn man an einen "Kampf" dachte.
    Geändert von QuiRit (16-05-2024 um 19:51 Uhr)

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