Ich habe doch bereits ein Cuttermesser mit Abbrechkinge verlinkt, das unter 42a fällt. Hier noch eins - das hat Abbrechklingen, ist aus Plastik und hat wie es aussieht eine Plastiksicherung:
https://www.groheshop.com/premium/cu...ser/3074240018
Ich habe doch bereits ein Cuttermesser mit Abbrechkinge verlinkt, das unter 42a fällt. Hier noch eins - das hat Abbrechklingen, ist aus Plastik und hat wie es aussieht eine Plastiksicherung:
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Cuttermesser darf jeder in seinem Werkzeugkoffer durch die Gegend fahren, wenn er auf dem Weg zur Renovierung ist. Die Polizisten, die ich kenne, machen da keine Probleme wenn sie einem glauben das Ding seinem Zweck nach zu benutzen, zumal wenn es sich in einem Werkzeugkoffer befindet.
Wenn sie jedoch einen Junkie hinterm Bahnhof mit so einem Ding zugriffsbereit in der Hose erwischen werden sie die Dinge dann doch anders sehen…
Strohmannargument. Wer sieht hier seine „Freiheit bedroht“? Und wer sagt Dir, dass Du das musst?
Es ist unstrittig, dass Freiheiten eingeschränkt werden sollen. Was grundsätzlich in einer Demokratie recht oft der Fall ist und wogegen hier NIEMAND etwas hat. Allerdings sollten diese Einschränkungen eben auch verhältnismäßig, sinnvoll und zielführend, was hier von „den Kritikern“ für einen Großteil der geplanten Verschärfungen bestritten wird.
Cuttermesser sind ja auch bereits geregelt. Sie fallen unter das Führungsverbot mit der Ausnahme „berechtigtes Interesse“, woran sich hier auch niemand gestört hat. Von daher ebenfalls Strohmann.Ich denke ich könnte schon plausibel genug darstellen, warum ich ein Cuttermesser brauche, wenn ich zur Arbeit fahre.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Eine Frage ist ja auch noch, wie kann man, für eine vor Messerangriffen sicherere Geselschaft sorgen, ohne Messer aka Werkzeuge per se zu verbieten...?
Ist das nicht eher ein geselschaftliches Problem..?
Genaugenommen mehrere gesellschaftliche Probleme:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...10#post3919010
Du bekommst keine friedvolle Welt , wenn die Köpfe nicht friedvoll sind , egal ob Messer verboten werden oder nicht .
Wo ich aufgewachsen bin gab es DIESE Messerprobleme in der Art wie heute nicht , deshalb war es aber nicht friedvoll. Wir hatten halt nur ein anderes Verständnis zum Thema Messer und dem Umgang mit ihm . Warum ? Weil wir so erzogen worden sind , weil sich das auch auswirkte bis in die kleinen Gruppen ausserhalb der Familie , wie Cliquen usw. und dort per Gruppendisziplinierung es weitergegeben wurde .
Es gab auch keine Brennpunkte wie sie bei euch bekannt waren, mit kulturellen Ansammlungen , auch nicht in den Städten . Es gab halt andere Probleme . und ein anderes Verständnis von Gewalt bzw. ihrer Normalität , einer Physische Kommunikation . So wie heute in der jungen Generation im Kopf eine Normalität im Messergebrauch heranwächst .
Messer ausserhalb eines Milieus , quasi als alltägliche zu erwartende Bedrohung . mit Betonung auf "zu erwarten" ! kam erst mit der Wende ...
Also ja , definitiv ein Gesellschaftliches Problem .
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
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