hier mal was von den ard-faktenfindern. hier scheinen die fakten-finder mal ihren job gemacht zu haben (im vergleich zum thema corona).
ich zitiere:
(Dirk Baier, Kriminologe und Leiter des Instituts für Delinquenz und Kriminalprävention an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften)"Wenn sinnvoll meint, dass man effektiv und nachhaltig Kriminalität reduziert, bin ich skeptisch. Zwar zeigt die Forschung zum sogenannten Hot Spots Policing, wozu man Waffenverbotszonen zählen könnte, dass Kriminalität reduziert wird. Allerdings sind die Effekte klein."
auch interessant ist der blog der polizei.
ich zitiere mal ein bisschen aus dem fazit:
Das gewichtigste Problem bei der Ortsauswahl für eine Waffenverbotszone ist m.E. ihre Begründung anhand von „Fallzahlen“. So werden „ständig steigende Fallzahlen“ oder ein „anhaltend hohes Niveau“ zwar immer wieder behauptet, aber selten nachvollziehbar anhand von Zahlen belegt.Straftaten insgesamt und die Gewaltkriminalität sind tendenziell rückläufig. Straftaten nach dem WaffG zeigen eine leicht steigende sowie Nötigung und Bedrohung eine stark steigende Tendenz.liest sich für mich wie:Bei den von der BPol erfassten sog. „Messerdelikten“ von 2018 bis 2022 zeigt sich, wie man eine steigende oder fallende Tendenz schon durch Auswahl des Zeit-Parameters (Jahr, Halbjahr Monat) beeinflussen kann.
straftaten sind rückläufig. auch solche mit gewalt. allerdings hat die bedrohung und nötigung zugenommen. (also ist irgendwas anderes stärker gefallen)
keiner kann nachvollziehbare fallzahlen vorlegen.
ob messerdelikte steigen hängt von der auswahl gewisser darstellungsparameter ab (spiegelt also einen politischen willen, keine objektive/reale notwenigkeit)
Geändert von Paradiso (21-10-2024 um 21:09 Uhr)
Zumindest die bereits seit Ende 2021 existierenden drei Waffenverbotszonen (Altstadt in Düsseldorf, Kölner Ringe und die Zülpicher Staße in Köln) scheinen da ja nicht viel gebracht zu haben.
(https://de.statista.com/statistik/da...griffe-in-nrw/)
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
natürlich, man kann, wie es der Autor des von Dir verlinkten Artikels mit den Monaten Februar bis Juli 2022 vormacht, z.B. in der von Katamaus verlinkten Statistik einfach das Jahr 2023, wo die Fallzahlen insbesondere nach den Coronajahren wieder stark ansteigen, einfach weglassen.
Das würde ich aber nicht als geschickt bezeichnen, sondern eher als plump.
Wer soll denn darauf reinfallen? Und vor allem: Was würden Leute, die nicht darauf reinfallen, über Leute/Medien, denken, die solche Satistiken präsentieren würden, um das eigene Narrativ zu untermauern?
Geändert von Pansapiens (22-10-2024 um 06:25 Uhr)
Das hast Du schon einmal behauptet und auf meine Rückfrage wo die relevanten Unterschiede liegen kam nichts. Hättest Du dich (wie von mir empfohlen) ernsthaft mit der Situation und den Erfahrungen in England auseinandergesetzt, wäre Dir aufgefallen, dass diese Behauptung deinerseits der Faktenlage widerspricht.marq: …die englischen umstände sind mit den deutschen überhaupt nicht vergleichbar. die vergleichbarkeit ist nur eine annahme derer, die die auswirkungen als argument für sich nutzen wollen
Was die Ignorefunktion betrifft, natürlich ist es für die Mitleser relevant zu verstehen warum jemand plötzlich nicht mehr auf Anmerkungen und Behauptungen einer bestimmten Person reagiert. Wer regelmäßig auf die Liste kommt sollte sich eventuell überlegen warum das so sein könnte. Ist aber natürlich leichter die Schuld bei anderen zu suchen.
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Wer regelmäßig eingeschnappt ist, ausfallend wird und mit Beleidigungen um sich wirft, der sollte tatsächlich mal sein eigenes Verhalten und seine Reaktionen überdenken.
Dieses: du bist jetzt auf der Ignorliste, siehste, ich ignorier dich jetzt, hast du mich gehört??"
Absoluter Kinderkram.
Wer Beiträge nicht lesen will, oder nicht antworten will, der lässt es einfach, und spielt sich nicht auf.
Geändert von MGuzzi (22-10-2024 um 11:20 Uhr)
+1
Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!
. die gesellschaftlichen strukturen sind mit denen deutschland nicht zu vergleichen. durch seine lange einwanderungs geschichte ( legal und illegal) weisst gb eine völlig andere gesellschaftsstruktur auf, diese umbrüche beginnen in deutschland erst. auch ist die ursprünglichen gesellschaftsstrukturen sind anders als in deutschland. in gb hat man lange zeit sich alles entwickeln lassen, ohne politisch wirksam zu regagieren. schau dir die parallegesellschaften in verschiedenen stadtteilen londons oder manchesters mal an![]()
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