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Thema: Thema Messerangriff "Verteidigung"....

  1. #466
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Nö. Denn auch Du kannst offensichtlich nur glauben und vermuten, hast aber keinerlei belastbare Daten.
    Wieso sind die Daten nicht belastbar, die sprechen doch für sich.
    Das es über Schnürsenkelkriminalität bisher keine gesonderte Erfassung gibt, spricht auch für sich.
    Man muss schon ziemlich verbohrt sein um die Fakten zu ignorieren.
    Wie viele Leben durch das Einsammeln der Messer gerettet wurden (oder noch werden) kann man nicht wissen.
    Besser aber man liest keine entsprechende Meldungen in der Zeitung, dss jemand gestorben ist, oder?
    Geändert von MGuzzi (24-10-2024 um 09:49 Uhr)

  2. #467
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Wieso sind die Daten nicht belastbar, die sprechen doch für sich.
    Das es über Schnürsenkelkriminalität bisher keine gesonderte Erfassung gibt, spricht auch für sich.
    Man muss schon ziemlich verbohrt sein um die Fakten zu ignorieren.
    Wie viele Leben durch das Einsammeln der Messer gerettet wurden (oder noch werden) kann man nicht wissen.
    Besser aber man liest keine entsprechende Meldungen in der Zeitung, dss jemand gestorben ist, oder?
    Inwiefern sind die Daten belastbar und sprechen für sich? Mir ist jedenfalls nicht klar, welche Taten mit 42a konformen Messern oder Messern, die ohnehin nicht mitgeführt werden dürfen, begangen wurden, wie bspw. in Mannheim.

    Und da auch Dir offenbar nicht bekannt ist, wie viel das Einsammeln von Messern gebracht hat, frage ich mich, wie Du einen Satz vorher zum Schluss kommst, von belastbaren Daten zu sprechen?

  3. #468
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Sind das legal zu führende Messer?
    Und welche legal zu führenden Messer haben diesen Stellenwert? Und in welchen "Schichten und Kulturkreisen" genau?
    DAS würde mich auch brennend interessieren. Aber irgendwie drücken sich die Befürworter vehement darum, entsprechende Daten zu liefern.
    Um ganz ehrlich zu sein: ich finde sogar die Tragebestimmungen in GB (slipjoint, max. 3 inch) besser als den Ansatz der Waffenverbotszonen in Deutschland. Denn für meinen Alltagsbedarf reicht das aus, und nachdem ich jemand bin, der überdurchschnittlich viel mit Messern arbeitet, habe ich Grund zur Annahme, dass das auch für mindetens 90 Prozent der nicht-gewerblichen Messernutzer vollkommen ausreichend wäre. Diskussionen über die postulierte Tödlichkeit und ein Trageverbot von kleinen Schweizer Taschenmessern und nicht verriegelnden Multitools werden bei mir dagegen immer auf Unverständnis stossen (schon klar, dass man damit jemandem die Pulsadern aufschneiden KOENNTE, aber das geht sogar mit ner Rasierklinge oder Glasscherbe besser und mit nem am Bordstein geschliffenen Schraubenzieher auch), so lange mir niemand eine belastbare Statistik präsentieren kann, dass die regelhaft erfolgreich für Gewalttaten eingesetzt werden oder meinetwegen ein Statussymbol in der Gangszene darstellen.

  4. #469
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Und da auch Dir offenbar nicht bekannt ist, wie viel das Einsammeln von Messern gebracht hat, frage ich mich, wie Du einen Satz vorher zum Schluss kommst, von belastbaren Daten zu sprechen?
    Das wurd niemals jemandem bekannt sein, denn auf die Feage ob die Messerträger vorgehabt hätten jemabden umzubringen, gibt es sicher keine Antwort.
    Und,es sind es eben nicht nur legal zu führende Schweitzer Nesser dabei, sondern even welche die ohnehin unters WG fallen.
    Also kein Grund,das zu verharmlosen, ohne die Kontrollen wören die wohl nucht rausgefischt worden.
    Und nochmal, warum soll man zu so einer Veranstaltung ein Messer mitbringen, vor allem wenn es verboten ist?
    Kan man sich nicht mal an eine einfache Regel halten?

  5. #470
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Das wurd niemals jemandem bekannt sein, denn auf die Feage ob die Messerträger vorgehabt hätten jemabden umzubringen, gibt es sicher keine Antwort.
    Und,es sind es eben nicht nur legal zu führende Schweitzer Nesser dabei, sondern even welche die ohnehin unters WG fallen.
    Also kein Grund,das zu verharmlosen, ohne die Kontrollen wören die wohl nucht rausgefischt worden.
    Und nochmal, warum soll man zu so einer Veranstaltung ein Messer mitbringen, vor allem wenn es verboten ist?
    Kan man sich nicht mal an eine einfache Regel halten?
    Du hast gefragt, wie oft Menschen durch Schnürsenkel attackiert wurden. Darauf kam die Gegenfrage, wie oft denn durch legal mitzuführende Messer. Das ist Dir offensichtlich nicht bekannt und wird "niemals jemandem bekannt sein". Aber weiter oben hieß es noch die Daten sprächen für sich und man müsse ziemlich verbohrt sein, die Fakten nicht zu erkennen. Ja welche denn?

    Vielleicht ist ja irgendwie nachvollziehbar, wenn Zweifel an Maßnahmen aufkommen, deren Wirkung niemals jemandem bekannt sein werden...

  6. #471
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Und wie oft mit einem erlaubt geführten Messer? Wieviele potentielle Täter hat man denn auf dem Bremer Freimarkt durch das Einsammeln von Messern verhindert?

    Sind das legal zu führende Messer?

    Und welche legal zu führenden Messer haben diesen Stellenwert? Und in welchen "Schichten und Kulturkreisen" genau?

    Nö. Denn auch Du kannst offensichtlich nur glauben und vermuten, hast aber keinerlei belastbare Daten.
    schön finde ich, dass du die seite der waffenträger des bremer freimarkts verteidigst. weil die waffenträger ja keine straftaten beabsichtigen bzw keine straftaten verhindert würden oder sich wahrscheinlich niemals emotional zum einsatz der mitgeführten messer hinreissen lassen. imo haben volksfestbesucher keinen grund irgendein geartetes messer mitzunehmen, selbst , wenn dieses legal ist. wahrscheinlich leben wir in einem linken bremer polizeistaat
    Geändert von marq (24-10-2024 um 11:13 Uhr)

  7. #472
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    schön finde ich, dass du die seite der waffenträger des bremer freimarkts verteidigst. weil die waffenträger ja keine straftaten beabsichtigen bzw keine straftaten verhindert würden oder sich wahrscheinlich niemals emotional zum einsatz der mitgeführten messer hinreissen lassen. imo haben volksfestbesucher keinen grund irgendein geartetes messer mitzunehmen auch , wenn dieses legal ist. wahrscheinlich leben wir in einem linken bremer polizeistaat
    Jemand der ein legal mitzuführendes Messer dabei hat, ist kein "Waffenträger". Und ja, in der Regel beabsichtigen diese Leute keine Straftaten, genausowenig, wie der normale Bürger nicht beabsichtigt jemanden mit dem Auto zu überfahren oder den Supermarkt zu überfallen, wenn er zum Einkaufen fährt.

  8. #473
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Und nochmal, warum soll man zu so einer Veranstaltung ein Messer mitbringen, vor allem wenn es verboten ist?
    Kan man sich nicht mal an eine einfache Regel halten?
    Darum ging es doch gar nicht. Es ging darum, dass hier behauptet wird, weil man so und so viele Messer eingesammelt habe, habe man Verbrechen verhindert. Wie Du ja mittlerweile selber gemerkt hast, lässt sich das aber aus der Anzahl der eingesammelten Messer nicht so einfach folgern. Ebensowenig wie, dass es ein "Messerproblem" gibt.

    Die Sache ist doch die: Es gibt ganz offensichtlich ein Gewaltproblem und keiner hat eine Ahnung, woran es liegt (oder will es einfach nicht sehen) und wie man es wirksam bekämpfen kann. Daher versucht man die Bürger mit irgendwelchen Pseudo-Maßnahmen zu beruhigen (ähnlich wie während Corona durch irgendwelche komischen Plastikscheiben zwischen Tischen in vollkommen überfüllten Restaurants). Wie man hier sieht, fallen ja auch genügend darauf rein.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  9. #474
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Jemand der ein legal mitzuführendes Messer dabei hat, ist kein "Waffenträger". Und ja, in der Regel beabsichtigen diese Leute keine Straftaten, genausowenig, wie der normale Bürger nicht beabsichtigt jemanden mit dem Auto zu überfahren oder den Supermarkt zu überfallen, wenn er zum Einkaufen fährt.
    Danke! Ich habe darüber hinaus überhaupt niemanden verteidigt*, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass die im Artikel getroffenen Schlussfolgerungen falsch sind, weil sie jeglicher logischen oder empirischen Grundlage entbehren.

    * Das ist hier nur wieder die bekannte Ignoranz oder Leseschwäche.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  10. #475
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Jemand der ein legal mitzuführendes Messer dabei hat, ist kein "Waffenträger". Und ja, in der Regel beabsichtigen diese Leute keine Straftaten, genausowenig, wie der normale Bürger nicht beabsichtigt jemanden mit dem Auto zu überfahren oder den Supermarkt zu überfallen, wenn er zum Einkaufen fährt.
    nur juristisch nicht, umgangsprachlich schon.


    lebensnahe vergleiche, die natürlich auch vergleichbar sind

  11. #476
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    Standard Presseschau zum Thema


  12. #477
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    :rnur juristisch nicht, umgangsprachlich schon.
    Umgangsprachlich bleibt eine Schusswaffe eine Waffe und wird nicht plötzlich ein Werkzeug , wie bei dir .

    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    waffen sind ein werkzeug, .
    Hier ist die ganze Zeit die Rede von Werkzeugen im alltäglichen und handwerklichen Sinne . Da sind Schusswaffen nunmal eben KEINE Werkzeuge . !!!
    Aber Messer sind in diesem und auch im umgangsprachlichen Bereich immernoch in erster Linie Werkzeuge .


    Aber wenn es es für dich passt dann werden Waffen flugs mal zu Werkzeugen und es geht für dich partout kein Weg rein , ein Werkzeug auch als Werkzeug zu betrachten und es so zu benennen . Verzerrung vom Feinsten.

    Du hattest gefragt , wo muss man denn anfangen , um Lösungen zu finden . Eine ehrliche Kommunikation , Betrachtung und Benennung der Dinge , wäre schon mal ein guter Anfang . Das Zurechtbiegen und Verzerren von Inhalten ist da weit weg von , sich Lösungen zu nähern.
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  13. #478
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    Zitat Zitat von concrete jungle Beitrag anzeigen
    Ein paar Artikel :

    ...

    Sorry concrete, aber imho führt das ständige mediale abstellen auf den migrationshintergrund in der sache nicht weiter, sondern heitzt die debatte nur unnötig auf.

  14. #479
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    ...

    Du hattest gefragt , wo muss man denn anfangen , um Lösungen zu finden . Eine ehrliche Kommunikation , Betrachtung und Benennung der Dinge , wäre schon mal ein guter Anfang. ...


    Ok und welches hauptding zur lösungsherbeiführung würdest Du denn benennen?

  15. #480
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Jemand der ein legal mitzuführendes Messer dabei hat, ist kein "Waffenträger".
    Die sind aber in Waffenverbotszonen nun mal nicht legal.
    Nicht nach dem WG, aber nach der Verordnung, bei der es,sich materiell gesehen um ein Gesetz handelt.
    Und,es sind eben auch genug dabei gewesen, die nach WG illegal sind.
    Geändert von MGuzzi (24-10-2024 um 11:59 Uhr)

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