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Thema: Thema Messerangriff "Verteidigung"....

  1. #601
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    meine meinung: das aktuelle messer problem kann nur durch hartes staatliches handeln und durchgreifen bezwungen werden, da der deutsche staat von vielen einwandergruppen durch ihre sozialisation als schwach und und die strafen als kleines übel gesehen werden. die bewaffnungsspirale muss durchbrochen werden, damit sich zahlen der krimnalität wieder rückläufig werden.
    durch sozialarbeit kann man nicht die sozialisation von menschen massgeblich in großen zahlen ändern. das durch harte beschränkungen kurzfristig die eigenen freiheitsrechte eingeschränkt werden,nehme ich dafür in kauf und hoffe auf eine zukunft, wo diese massnahmen wieder zurückgefahren werden, weil sich die umstände geändert h
    Geändert von marq (26-10-2024 um 11:01 Uhr)

  2. #602
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    meine meinung: das aktuelle messer problem kann nur durch hartes staatliches handeln und durchgreifen bezwungen werden,...
    Und das ist halt mein Problem an der ganzen Sache. "Aktuell" mag es besonders hoch sein aber ganz genau die gleiche Argumentation gibt es wie dargestellt seit 20 Jahren, das Problem ist daher gar nicht mal so aktuell. Wir haben ein Problem und müssen verschärfen. Die Wirkung scheint freundlich gesagt umstritten.

  3. #603
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    es hat jahrelang an den harten konsequenzen durch eine softe rechtsprechung bei intensivtätergruppen gefehlt .

  4. #604
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    … das aktuelle messer problem kann nur durch hartes staatliches handeln und durchgreifen bezwungen werden, da der deutsche staat von vielen einwandergruppen durch ihre sozialisation als schwach und und die strafen als kleines übel gesehen werden. …

    Und genau das ist imho der große fehler:

    Wer hier die migration in die brd ins spiel bringt, spielt einer ganz bestimmten art von leuten in die karten, auch wenn er/sie es nicht beabsichtigt.

  5. #605
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    es hat jahrelang an den harten konsequenzen durch eine softe rechtsprechung bei intensivtätergruppen gefehlt .
    Das sind wir doch auch gar nicht weit auseinander. Im Gegenteil! Aber warum sollte eine härtere Gesetzgebung zu einer härteren Rechtsprechung führen? Ich befürchte eher, dass sich nach der Verschärfung des WaffG alle wieder zurücklehnen und denken, das werde jetzt schon irgendwie von alleine werden.

    Jedenfalls kann man die geltende Rechtsprechung - oder besser die Durchsetzung der geltenden Gesetze - deutlich verschärfen ohne irgendwelche schärferen Gesetze zu erlassen, die dann auch noch harmlose Bürger zusätzlich unnötig (!) einschränken. Da ist genug Potential vorhanden.

    Das, worüber hier gestritten wird, ist doch eher, OB die härteren Gesetze NOTWENDIG sind. Aber das sind sie eben nicht. Genau das sagst Du ja jetzt auch.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  6. #606
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    wie gesagt glaube ich , dass dazu auch schärfere gesetze notwendig sind und dies aus 2 gründen:

    1. härtere gesetze führen insgesamt zu mehr notwendigen verurteilungen von intensivtätern und bestimmten tätergruppen, weil eine verpflichtung der strafverfolgung besteht mit dem notwendigen korrektiv der gerichte.
    2. die härtteren gesetze verdeutlichen den zugewanderten gruppen, die gesellschaftlichen vorstellungen des deutschen staates von einem zusammenleben und die absolute verachtung gewalttätiger konfliktbewältigungen. verachten die gruppen weiterhin diese gesellschaftlichen vorstellungen muss es natürlich gesetzliche möglichkeiten geben, bleibt kein raum für ein weiteres zusammenleben mit den notwendigen konsequenzen.
    Geändert von marq (26-10-2024 um 12:32 Uhr)

  7. #607
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    wie gesagt glaube ich , dass dazu auch schärfere gesetze nochtwendig sind und dies aus 2 gründen:
    Ok, cool. Dann brauchen wir zumindest nicht weiter zu streiten. Ich glaube das halt nicht*, kann den Standpunkt aber sehr gut nachvollziehen

    * Falls die Gründe jemanden interessieren sollten:
    Ad 1. Gerichte und Polizei haben viel zu wenig Kapazitäten, um das zu lesiten, denn das ist ja jetzt bereits der fall. Wie sollten die mit noch mehr Verfahren zurecht kommen können.
    Ad 2. Ich glaube nicht, dass es da nur um zugewanderte Gruppen geht, sondern eher um bestimmte soziale Schichten und Brennpunkte (Bio-Deutsche, Zugewanderte, Deutsche mit Migrationshintergrund, Illegale, was auch immer). Die lachen doch jetzt schon über unseren Rechtsstaat. Hier gilt das gleiche wie oben: zu wenig Kapazitäten bei den entsprechenden Behörden, Polizei, Gerichte, etc.
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  8. #608
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    Wie hoch wäre denn die zu erwartende Strafe bei folgender Situation?: ich gerate in eine laute verbale Auseinandersetzung mit einer anderen Person (Was weiss ich, es geht um Parkplatz oder Vorfahrt). Ich selbst bin unbewaffnet, bedrohe die Person nicht mit Schlägen etc.. Schließlich zieht die andere Pesron ein Messer, greift mich aber damit nicht an. Sagen wir mal darauf ziehe ich mich zurück. Was hat denn die andere Person zu erwarten? Ich schätze mal, das wird nicht besonders viel sein (ja ich weiß, Vorstrafen könnten wohl eine Rolle spielen). Ich finde grade in so einer Situation sollte es schon empfindliche Strafen fürs Messer ziehen geben, erwarte ich aber bei diesen Gerichten nicht. Dann wären Gesetzesverschärfungen notwendig wie ich meine.
    Geändert von Kusagras (26-10-2024 um 12:53 Uhr)

  9. #609
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    was die waffenrechtlichen maßnahmen angeht, wie schon häufiger erwähnt: personenbezogene messerverbote für in sachen gewaltkriminalität einschlägig "aufgefallene" (da tatsächlich alles feststehende und mit feststellbarer klinge versehenes über 6 cm) und zonen, in denen für die dafür notwendigen kontrollen anlasslos laufen dürfen. bei wiederholungen und bei bereits vorhandener vorstrafe wg schwerer gewaltdilikte, nicht als ordnungswidrigkeit verfolgen, sondern als straftat. bei wiederholtem verstoß gegen 42a, die person ebenfalls mit einem personenbezogenem verbot belegen, auch, wenn nicht bisher "aufgefallen".
    in wie weit das personenbezogene verbot zeitlich begrenzt gilt, müsste man durchdenken. ein paar jahre sollte das aber in jedem fall gelten - vielleicht abhängig davon, was die person nach dem messerverbot noch alles sonst so macht.

  10. #610
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    ...

    Und wie helfen hier weitere Verschärfungen der Messerregeln? Das Thema mag sich in den letzten 10 Jahren verschärft haben aber wie man sieht waren die grundsätzlichen Probleme auch schon vor 20 Jahren vorhanden.
    Dabei bleibt offen, was wäre, wenn man vor 10, 20 Jahren Regeln verschärft hätte.

  11. #611
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Ok, cool. Dann brauchen wir zumindest nicht weiter zu streiten. Ich glaube das halt nicht*, kann den Standpunkt aber sehr gut nachvollziehen

    * Falls die Gründe jemanden interessieren sollten:
    Ad 1. Gerichte und Polizei haben viel zu wenig Kapazitäten, um das zu lesiten, denn das ist ja jetzt bereits der fall. Wie sollten die mit noch mehr Verfahren zurecht kommen können.
    Ad 2. Ich glaube nicht, dass es da nur um zugewanderte Gruppen geht, sondern eher um bestimmte soziale Schichten und Brennpunkte (Bio-Deutsche, Zugewanderte, Deutsche mit Migrationshintergrund, Illegale, was auch immer). Die lachen doch jetzt schon über unseren Rechtsstaat. Hier gilt das gleiche wie oben: zu wenig Kapazitäten bei den entsprechenden Behörden, Polizei, Gerichte, etc.
    Im Grund ist derzeit die ganze staatliche Infrastruktur überfordert. Das dürfte eigentlich kein Grund sein, Verschärfungen, so sie man denn als sinnvoll und notwendig erachtet, zu erlassen. Komischerweise hat man in vielen anderen Bereichen auch kein Problem die o.a. Infrastruktur mit weiteren Anforderungen, letztlich Überforderungen, zu konfrontieren. Jedenfalls auch aus Sicht bestimmtergesellschaftlich-politischer Gruppen und (Mit-) Bestimmer. Anders ausgerückt: die Karre steckt tief im Morast.

  12. #612
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Dabei bleibt offen, was wäre, wenn man vor 10, 20 Jahren Regeln verschärft hätte.
    Das hat man ja. 2003, 2008, 2019

  13. #613
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Im Grund ist derzeit die ganze staatliche Infrastruktur überfordert. Das dürfte eigentlich kein Grund sein, Verschärfungen, so sie man denn als sinnvoll und notwendig erachtet, zu erlassen. Komischerweise hat man in vielen anderen Bereichen auch kein Problem die o.a. Infrastruktur mit weiteren Anforderungen, letztlich Überforderungen, zu konfrontieren. Jedenfalls auch aus Sicht bestimmtergesellschaftlich-politischer Gruppen und (Mit-) Bestimmer. Anders ausgerückt: die Karre steckt tief im Morast.
    es liegt vornehmlich an der haltung der mehrheit der amtsträger und der justiz. deshalb sind viele gesetze nicht viel wert. ich gestehe ein, dass dies auch bei verbotzszonen auch der fall sein könnte. abewr die hoffnung stirbt zuletzt.
    Geändert von marq (26-10-2024 um 13:53 Uhr)

  14. #614
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Und das ist halt mein Problem an der ganzen Sache. "Aktuell" mag es besonders hoch sein aber ganz genau die gleiche Argumentation gibt es wie dargestellt seit 20 Jahren, …

    Sorry, aber statistiken zu messerangriffen werden m.W. erst seit kurzem geführt, so dass man doch gar nicht weiß, ob es vor 20 jahren nicht schon genau so viele messerangriffe gab.

  15. #615
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    Grad aktuell eingegangen .

    https://www.lvz.de/lokales/leipzig/l...TCMXU3OVA.html

    Wer nicht den Track ,möchte . 13jähriges Mädchen sticht auf 7 jährige Schwester ein . Schwester verstirbt.

    Hätte ein Messerverbot auch im Haushalt geholfen ? Glaube nicht . Dann wärs halt die Gabel gewesen oder ähnliches.
    In meinen Augen läuft wie gesagt woanders was schief . Ursachen wird es auf mehreren Ebenen geben . Prägungen innerhalb der Familie zum Messerverständnis ist eine Variante , wenn es um Messer als Kommunkationsverstärker geht , ebenso wie fehlende Prägung im Umgang mit den Emotionen , wenn es um Affekte und soziale Kompetenz geht .
    Zunehmende Unpersönlichkeit der Kommunikation , selbst innerhalb der Familie . Aussagen wie "ich geb dem Kleinen ein Laptop , dann hab ich etwas Ruhe und Zeit für mich " und DAS schon bei 6 jährigen Kindern , selbst erlebt .... Trägt ebenso dazu bei , Sich im heranwachsenden Alter nicht mehr kontrolliert auszudrücken und sorgt für eine abnehmende Empathie untereinander ... Social media tut ein Übriges , wenn der Hate und Diss als "normal" irgendwann akzeptiert wird , bei denen die anfällig dafür sind.

    Der Artikel oben ist nur ein Beispiel ... aber halt aktuell und immer noch im Kontext zu ,..."ist es ein gesellschaftliches Problem ?
    Geändert von Cam67 (26-10-2024 um 17:22 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

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