Es gibt jetzt eine männliche gegenbewegung zur red-pill-theorie, nämlich die "positive masculinity":
https://www.glamour.de/artikel/posit...x-newtab-de-de
Das lässt hoffen.
Geändert von Kunoichi Girl (06-12-2024 um 09:18 Uhr)
hier eine Doku über "Liebe" oder Paar(ungs)dynamiken im Tierreich.
Gleich zu Beginn geht es um eine Gruppe unserer nächsten Verwandten, die eine recht ausgeprägte Macho-Kultur pflegen, bei der sich die Männchen um das Begattungsrecht prügeln.
Allerdings gibt es auch ein junges Männchen, das sich mit Fellpflege und Kinderbetreuung bei Weibchen beliebt macht und dadurch wohl auch schon recht jung Nachkommen gezeugt hat:
https://www.ardmediathek.de/video/ab...FdPMDA2ODU5QTA
Ab Minute 16 geht es um Mandrills, da zeigen leuchtend bunte Gesichter und Popos bei Männchen den Testosteronspiegel an und sind Statussymbol, sowohl, um sich bei Weibchen als Koplationspartner zu empfehlen, wie auch, um Konkurrenten zu beeindrucken.
Geändert von Pansapiens (06-12-2024 um 16:51 Uhr)
Don't armwrestle the chimp.
Wie erfolgreich das ganz ist wird die Zeit zeigen. Ich glaube allerdings weniger dran. Achtung reine Vermutung aufgrung persönlicher Erfahrung!
Es sind doch nicht die "toxischen" Männer die leer ausgehen sondern eher die "Nice Guys". Das Klischee, das Frauen sich den lieben und treuen Mann warm halten und mit dem hüschen ********* ins bett gehen ist nicht im Luftleren Raum entstanden.
Warum sollen die "toxischen" Männer ihr verhalten ändern wenn sie doch erfolgreich damit sind und die "lieben Kerle" alleine bleiben?
Wenn jemand Fingernägel lackiert und Kleider trägt, was soll das mit netten oder toxischen Männern zu tun haben? Ist doch eine absolut marginale Gruppe und irgendwelche Rückschlüsse reiner Bullshit. Ich bin sicher die meisten "lieben und netten" Männer tragen keine Röcke.![]()
Es geht auch nicht ums Röcke tragen oder Fingernägel lackieren, sondern eher um das Verhalten. Mit "liebe und netten" Männern meine ich eher sowas wie
- wenig selbstbewußtsein und die damit verbundene Körpersprache
- die übermäßige bedürftigkeit, dh. wenn sich jemand an eine Frau ranschmeißt als ob sein leben davon abhängt und dann immer nur Ja und Amen sagt
- körperlich weniger attraktiv dh. unsportlich, klein, zu dünn oder zu dick
- keine wirkliches Profil haben, keine Hobbys, keine Ziele, keine Sache für die sie einstehen
- übermäßig sensibel und wenig belastbar sind, sowohl körperlich als auch psychisch
- deren Freizeit höchstens aus zocken & chillen besteht
Ich denke die "liebe und netten" Männer haben ein oder mehrere der og. eigenschaften und je mehr sie davon haben desto weniger wirken sie dadurch auf Frauen wengier attraktiv.
Diese "abgehängten" fragen sich dann auch woran das liegt.
Die Feminsten sagen dann: Sei weniger toxisch, trau dich auch mal zu weinen, dann wirst du auch irgendwann mal eine finden. < --- was meiner Meinung nach weniger funktioniert und das Problem noch verschärft
Die Adrew Tates sagen ihm dann: trau dich ein Mann zu sein, geh Pumpen, verdiene viel geld und behandel Frauen wie Konsumgüter (für nur 5000€ lernst du in meinem Kurs wie das geht) <---- was vieleicht kurzfristig etwas verbessert, aber man auch nicht glücklich mit wird.
Das hat aus meiner Sicht wenig mit Männern/Männlichkeit zu tun, ich finde die Meisten der o.g. Dinge auch bei Frauen unattraktiv. Wenn die Frau sich körperlich gehen lässt, keine Hobbies und kein Selbstbewustsein hat und nur auf der Couch hängt, ist das auch nicht gerade attraktiv. Ein Großteil der genannten Punkte sind da mehr oder weniger austauschbar.
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