könnt ihr mal beim thread thema bleiben? (oder die klappe halten)
Was ist denn das Thema?
A. Klingen-Schutzkonzepte? Da geht seit mehreren Seiten schon nicht mehr drum.
B. Ob Polizisten einem Minderjährigem mit einem Messer in der Hand unbewaffnet gegenüber treten sollten? Das war mein Thema und das vieler anderer. Sollte das nicht das Thema sein. Ok, kommt aber reichlich spät, der Einwand.
C. Was MGuzzi will? Keine Ahnung. Frag ich mich/ihn auch. Ist aber eigentlich nicht mein Thema.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Erzähl keinen Bullshit @Schnueffler ,jeder Beamte hat Zugriff auf sowas,gerade in so einem Fall.
Ich könnte auch passende Schlagstöcke besorgen.Also Du wärst tatsächlich dabei wenn ich nach Dortmund komme,dürften wir das auch filmen lassen wenn ich Leute mitbringe ?
Edit: Zur Erklärung,selber eine Waffe mit mehr Reichweite haben ist essentiell um eben nicht markiert zu werden,das ist selbsterklärend.
Dass Du das quasi leugnest,zeigt dass Du verstanden hast,dass es ohne kaum geht.
Diese und noch mehr Möglichkeiten, habt ihr Beamte aber ausreichend zur Verfügung.
Geändert von HAZ3 (16-01-2025 um 08:14 Uhr)
Das Thema mit Stangenwaffen kam schon im Dortmundthread ganz am Anfang und laut Schnüffler stellt es bei heutigen Streifenwagen ein simples logistisches Problem dar. Einfach zu wenig bis karkein Platz , um es Standartmässig (aktuell) mitzuführen . Und da DTL auch einen Tüffwahn hat , also man auch nicht einfach improviertes Zeug mitnehmen darf , es muss dann einer DIN entsprechen und eine grundstabilität haben ala "bis Tätergewicht von 200kg nutzbar" usw. ^^ könnte ich mir das Thema Logistik plus Tüffwahn durchaus als Hindernis vorstellen . Erst recht bei Kettenhemden/Ärmel , Fangnetze , Matten zum Binden usw. (alles bezogen auf den normalen Streifenwagen.
Geändert von Cam67 (16-01-2025 um 09:03 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Aber die haben sowas zumindest auf den Dienststsellen,oder nicht?
Da sollte es möglich sein sowas sofort mitzunehmen.
Abgesehen davon,darf ich als Beamter in so einer Situation Gegenstände aus der Umgebung benutzen dir mir zur Verfügung stehen.Bzw sowas wird denen später niemals angelastet weil Mittel zum Zwecke.
Was ich sagen will,die müssen darauf nicht verzichten und haben definitiv die Möglichkeit sich etwas zu schnappen was eben die Funktion erfüllt.
Die Polizei ist immer in der besseren Ausgangssituation,das muss man einfach mal festhalten.
Alles andere ist Gequatsche,und wenn da jemand argumentativ gegen hält,zeigt es imho nur was für eine Angst vor eben solchen Situationen in so Leuten schlummert.
Angst und Hass,sowas verursacht die traurigen Folgen, Beamte in Überzahl und besser ausgestattet,die auf Kinder und Irre mit Messern schießen
Ich wiederhole meine Frage: Wo kommt deine Qualifikation zum Thema Messer her wenn du diese Björn und Beamten mit x Jahren Diensterfahrung* absprichst.
*: Und nicht nur dem Einzelbeamten sondern das Gesamtkonzept das ja von X Beamten unter Berücksichtigung der Erfahrungen der Gesamtorganisation zusammen mit verschiedensten Experten erstellt wurde. Und dann sind dabei verschiedenste Polizeien in verschiedensten Ländern alle zu ähnlichen falschen Schlüssen gekommen?
Geändert von Smals (16-01-2025 um 09:00 Uhr)
Das Problem der Empirie: Wie viele reelle Messerattacken muss ein Trainer denn erlebt haben, um als kompetent in dem Bereich gelten zu können? Selbst wenn es ein bis zwei Handvoll Vorfälle waren, lässt sich daraus automatisch ein Konzept ableiten, das guten Gewissens weitergegeben werden kann? Simples Beispiel: Messer aus der Hand kicken - das kann mal funktioniert haben, aber wird es dann auch so unterrichtet oder empfohlen? Der Trainer wird vllt annehmen, dass er einfach Glück gehabt hat, was sich aber nicht generalisieren lässt, da das Risiko zu groß ist, das es schief geht. Allerdings ist Glück eben immer ein großer Faktor, wenn eine Verteidigung gelingt. Jedes andere Konzept - sei es gleichzeitig Blocken und Schlagen wie beim UCC-Axel, oder ringerische Armkontrolle wie bei Björn oder anderen - ist eben gleichermaßen risky, aber kann u.U. funktionieren. Ich hab mal Entwaffnungstechniken bei einem Kali-Trainer gelernt, die man in der Regel als fancy oder bullshido bezeichnen würde - für ihn hat es in echt mal so funktioniert. Ist eben alles kontextabhängig. Insofern finde ich die Frage, was man guten Gewissens unterrichten sollte, gar nicht so leicht zu beantworten. Wie handhabt ihr das? Ich nehme an, dass hier die individuelle Prägung eine Primärrolle spielt. Ein Grappler wird eher greifen, ein Striker eher schlagen.
Andere betreiben eben soweit wie möglich 'akademische Forschung' und leiten daraus die vielversprechendsten Ansätze ab. Aber auch hier bezieht man sich letztlich auf die Erfahrungswerte von anderen.
Thema Waffeneinsatz durch Polizei: Eigentlich ist relativ klar, dass dies eine Fall-zu-Fall-Entscheidung ist. Nicht jede Situation ist eine Amok- oder Anschlag-Tat wie in Mannheim. Und in vielen Situationen mit psychisch labilen Personen waren die eingesetzten Cops einfach die falschen für den Job, siehe Mouhamed Drame und andere Fälle. Vielleicht besteht hier einfach eine Kompetenzlücke, generell bräuchte es in vielen Situationen eher sowas wie 'Streetworker mit Nahkampfskills', so eine Art Guardian Angels. Aber wir bewegen uns hier in den Politikbereich. Rein taktisch muss man von niemandem verlangen, einem aktiven Messerangreifer schonend zu begegnen. Aber Situationen ohne Not zu eskalieren, ist auch kein professioneller Ansatz.
@schnueffler
Denkst Du mir ist nicht klar, dass man sich bei so nem Experiment nicht kaputt schlägt ?
Es geht um die Länge,daher habe ich gefragt welche es wären.
Es gibt von den Bonowi die kurze und die lange Version,und die Lange hat beinahe die Reichweite von einem Baseballschläger.
Ein Experiment wäre z.B.
Du ein Marker Messer,und zwei Angreifer ein mit jeweils nem markierenden Stock ( Bspl Plastikrohr aus dem Baumarkt,mit Applikation oben damit es ebenfalls markiert ) .
Trifft einer Dich mit dem Stock am Kopf ,oder sichtlich am Arm indem das Messer gehalten wird = vorbei
Triffst Du am Torso oder Kopf = ebenfalls für denjenigen vorbei.
Das wäre runter gebrochen ein fairer Test um zu schauen ob man es schaffen kann,oder eben nicht.
Und da wäre die echte Bevorteilung der Polizei bei weitem nicht ausgeschöpft,das wäre quasi noch die milde Variante.
Geändert von HAZ3 (16-01-2025 um 09:37 Uhr)
Nur mal wieder zum Thema:
Was am Boden der Stellenwert des BJJ ist würde ich imho zum Illustrissimo Kali bei den Klingenkünsten sagen, insofern hat Björn da die richtigen Quellen!
Waffenlos gg. Klinge ist immer Mist, kann doch jeder ausprobieren mit verschiedenen Trainingsutensilien.
Zum Seiten-Thread:
Wenn man mit solchen Fällen geschult wird ist klar das man die für sich sicherste Option wählt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Polizi...er_Br%C3%BCcke
Geändert von concrete jungle (16-01-2025 um 09:50 Uhr)
Dieser Talk ist interessanter und macht mehr Spaß als alle Vids vom TS !
Der betreibt hier seit etlichen Jahren nur Eigenwerbung für Leute die auf so Sachen reinfallen und ansprechen,und dann Training bei ihm buchen.
Ich bin für ausgliedern,damit sowas gar nicht soviel Aufmerksamkeit bekommt im Bezug auf seinen Kram.
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