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Thema: Anfänger Judo - 33 Jahre alt

  1. #16
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    Zitat Zitat von Aiki5O+ Beitrag anzeigen
    Aber Fallen können als Reaktion auf Würfe übt man doch von Anfang als Weißgurt im Judo?
    Im Aikido auch, obwohl sich da auch sogenannte soft breakfalls etabliert haben, die aber auch nur eingeschränkt brauchbar sind.
    Frei fallen übt man auch im Aikido von Anfang an, wenn auch anscheinend nicht überall.
    Freier Fall hieß bei uns früher im Judo "Durchreisser".

  2. #17
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Vielleicht wäre Aikido was für dich.
    Es gibt keine Wettkämpfe, die evtl. Vorraussetzung für Prüfungen wären.
    Flugrollen und frei Fallen kann man da auch lernen, ist aber kein muss, mit 33 aber locker noch erlernbar.
    Das mit der Grobmotorik lässt sich auch verbessern.
    Korrektur:
    Fallen und Rollen IST IM AIKIDO EIN MUSS! Ohne kann man nicht vernünftig mittrainieren; dafür wird es aber auch systematisch und methodisch gelehrt. Und für Anfänger gibt es Hilfen und Erleichterungen, bis die Rollen und Stürze "sitzen".

    Edit: in "meinem" Takemusu-Aikido jedenfalls.
    Wer blutet, wischt die Matte sauber.

  3. #18
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    Was versteht man im Judo unter "Freier Fall"? Ist das ein Überschlag ohne Partnerunterstützung und anschließendem Fall mit Aufschlagen auf der Matte? So wie hier ab 0:18: Judo Flugrolle und freier Fall ?
    Zitat Zitat von Aiki5O+ Beitrag anzeigen
    Wird bei uns im Aikido nicht trainiert und kannte ich auch nicht von meiner 5-monatigen Judo-Zeit (vor 35 Jahren). Aber Fallen können als Reaktion auf Würfe übt man doch von Anfang als Weißgurt im Judo?
    Bevor man den freien Fall übt, sollte man m.E. erst mal die normale Rolle und den Fall seitlich können...
    Was "Reaktion auf Würfe" angeht, kommt das drauf an, was man darunter versteht.
    Sport-Judo ist ja grundsätzlich ein unkooperativer Sport, da wird man m.E. ja idealerweise geworfen, die Eigenleistung bei z.B. als Uke bei Wurfdrills besteht in der Landung und dem Aufstehen.
    Allerdings gibt es auch Würfe, bei denen es bei Prüfungen IMO (die Experten mögen mich koorigieren)ganz gut ist, wenn Uke "ohne Partnerunterstützung" frei fallen kann: Die Handwürfe, bei denen Tori weder den Griff wechselt, noch Uke mit einem anderen Teil seines Körpers, außer den Händen berührt, z.B.



    Hab ich auch schon im Wettkampf gesehen, aber halt als Konter, ähnlich wie bei 1:00 im obigen Video und da bringt der Geworfene Einges an Eigenleistung...
    Don't armwrestle the chimp.

  4. #19
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    Zitat Zitat von marasmusmeisterin Beitrag anzeigen
    Korrektur:
    Fallen und Rollen IST IM AIKIDO EIN MUSS! Ohne kann man nicht vernünftig mittrainieren; dafür wird es aber auch systematisch und methodisch gelehrt. Und für Anfänger gibt es Hilfen und Erleichterungen, bis die Rollen und Stürze "sitzen".

    Edit: in "meinem" Takemusu-Aikido jedenfalls.
    Es ging um freien Fall und Flugrollen.
    Don't armwrestle the chimp.

  5. #20
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    Als Ausgleich zum Karate gehe ich noch in die MMA Bude im Nachbarort und probiere Escrima aus.
    Dort konnte ich auch das Grappling beobachten, ist wohl ein Oberbegriff für verschiedene Bodenkampf Sportarten aber trotzdem ein eigener Stil der dort angeboten wird. Fand ich interessant, wegen meiner Hüfte aber ungeeignet für mich. Dort wird eigentlich nicht geschmissen.
    Hier mal ein Link den ich sofort gefunden habe wo die kleinen, wenigen aber vielleicht feinen Unterschiede erklärt werden.
    Bitte beachte das ich keine Erfahrung besitze sondern nur durch Zufall das Grappling beobachten konnte, sollte in jedem MMA Dojo angeboten werden.
    Wenn ich so schaue gibt es da mehr als genug in jeder Stadt.
    Vielleicht hilft es ja. Ansonsten kann ich mich nur den Vorrednern anschliessen, der Verein und die Leute machen es aus. Den muss man halt finden und vielleicht auch etwas weiter fahren.


    https://best-gym.de/unterschied-zwis...jiu-jitsu-bjj/

  6. #21
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    Zitat Zitat von gora92 Beitrag anzeigen
    Mein Herz schlägt aktuell für Judo ��
    Wenn Würfe für dich Priorität haben, dann bist Du da auch sehr wahrscheinlich besser aufgehoben. Im BJJ gibt es oft ein komplett anderes mindset als im Judo, welches darauf beruht, den Kampf auf den Boden zu verlagern, statt ihn mit einem Wurf zu beenden. Entsprechend ist das Training gestaltet, was verschiedene Einschränkungen des (Wurf-)Trainings, bis hin zum fast völligen Verzicht, mit sich bringen kann und wird.

  7. #22
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Bevor man den freien Fall übt, sollte man m.E. erst mal die normale Rolle und den Fall seitlich kö¶nnen...
    Was "Reaktion auf Würfe" angeht, kommt das drauf an, was man darunter versteht.
    Ich verstehe darunter, dass man so gut fallen kann, dass man mit einem Partner Würfe wie Seoi-Nage üben kann und dass man auch keine Angst haben muss, wenn der Lehrer es an einem demonstriert. Es sollte also nicht so was wie hier passieren: https://www.youtube.com/watch?v=pRZqRjxkHpk

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Allerdings gibt es auch Würfe, bei denen es bei Prüfungen IMO (die Experten mögen mich koorigieren)ganz gut ist, wenn Uke "ohne Partnerunterstützung" frei fallen kann: Die Handwürfe, bei denen Tori weder den Griff wechselt, noch Uke mit einem anderen Teil seines Körpers, außer den Händen berührt, z.B.

    https://www.youtube.com/watch?v=kiLCfJk2mEA
    Bei Flugrollen (über 3 oder mehr auf dem Boden liegende Judoka) oder Freifallern muss man sich erst durch einen turnerischen Ak aktiv in eine Position bringen, die ein schmerzloses Abrollen bzw. Fallen ermöglicht. Das kostet erst mal Überwindung und würde mir (auch nach 8 Jahren Aikido) ohne regelmäßiges Training schwerfallen. Warum das Ukemi für Handwürfe schwieriger sein soll als für andere Würfe, kann ich aus meiner Erfahrung nicht nachvollziehen.

  8. #23
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    Direkt am Anfang ein bisschen Freifall Demo

  9. #24
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Es ging um freien Fall und Flugrollen.
    Das ist mir nicht verborgen geblieben. Aber um da hinzukommen, muß man die Grundlagen beherrschen. Und dafür muß man sie üben, systematisch und methodisch. Lange.
    Wer blutet, wischt die Matte sauber.

  10. #25
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    Zitat Zitat von marasmusmeisterin Beitrag anzeigen
    Das ist mir nicht verborgen geblieben. Aber um da hinzukommen, muß man die Grundlagen beherrschen. Und dafür muß man sie üben, systematisch und methodisch. Lange.
    Bei uns (ddr-zeiten) hiess das "Durchreißer" und der wurde sofort nach dem einigermassen Ausführen können der Vorwärtsrolle , des seitlichen Falls und es Frosches (frontal nach vorn Springen mit Gesicht zur Matte und abschlagen) geübt . Anfangs mit aufsetzen einer Hand (wie ein kurzer , sehr kurzer Handstand) , dann einfach die Hand die aufsetzen wollte wieder wegziehen , deshalb "Durchreißer" .
    Das bedeutet , er war noch innerhalb der ersten 2 Monate normal im Programm drin , ebenso wie die Flugrolle , (auch über erhöhte Traningsuntensilien ) aber wir nannten sie einfach nur Hechtrolle mit Abschlagen . "lange" musste da nichts geübt werden .

    Viel Systematik gabs da nicht (Vormachen und alle machten nach) und es funktionierte .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  11. #26
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    Zitat Zitat von Aiki5O+ Beitrag anzeigen
    . Warum das Ukemi für Handwürfe schwieriger sein soll als für andere Würfe, kann ich aus meiner Erfahrung nicht nachvollziehen.
    Weil man sich nicht irgendwo am Körper des Werfenden festhalten kann, wie bei einem Hüftwurf oder anderen Würfen mit engerem Körperkontakt.
    Man fällt halt freier.

  12. #27
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Weil man sich nicht irgendwo am Körper des Werfenden festhalten kann, wie bei einem Hüftwurf oder anderen Würfen mit engerem Körperkontakt.
    Man fällt halt freier.
    Zumindest im Ringen und Sambo (z.T. auch in den Ostblock-Judo-Schulen) gibts noch eine Reihe von Techniken, wo Tori beim Wurf beide Arme von Uke kontrolliert (Handgelenke, Ellenbogen oder Oberarme) und somit ein Abschlagen verunmöglicht. Z.B. Sode Tsuri Komi Goshi, Harai Goshi, Tai Otoshi oder Osoto Gari mit Griff an beiden Ärmelenden und typischerweise gekreuzten Armen.

  13. #28
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Zumindest im Ringen und Sambo (z.T. auch in den Ostblock-Judo-Schulen) gibts noch eine Reihe von Techniken, wo Tori beim Wurf beide Arme von Uke kontrolliert (Handgelenke, Ellenbogen oder Oberarme) und somit ein Abschlagen verunmöglicht. Z.B. Sode Tsuri Komi Goshi, Harai Goshi, Tai Otoshi oder Osoto Gari mit Griff an beiden Ärmelenden und typischerweise gekreuzten Armen.
    Ja stimmt , deswegen wurde aber (zumindest bei uns ) "Fallhilfe" mitgegeben . Das bedeutet die eigene rechte Hand löst den Griff im letzten Drittel des Wurfes , um ein Abschlagen zu ermöglichen und die Linke zieht ein bischen an , um die Rotation des Uke so zu steuern , das er eine Chance zum vernünftigen Aufkommen hat.

    Klar , so klappt es nicht immer , v.a. im Wettkampf , aber das "Verhalten" selbst war eingeimpft und zumindest beim Üben auch immer abgerufen .
    Geändert von Cam67 (01-02-2025 um 15:44 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  14. #29
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Zumindest im Ringen und Sambo (z.T. auch in den Ostblock-Judo-Schulen) gibts noch eine Reihe von Techniken, wo Tori beim Wurf beide Arme von Uke kontrolliert (Handgelenke, Ellenbogen oder Oberarme) und somit ein Abschlagen verunmöglicht.
    Das kommt dann noch dazu.
    Das gibt es im Aikido, sprich Daito ryu natürlich auch.
    Aber auch hier löst man im Training zu Übungszwcken meist eine Hand.

  15. #30
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    Generell gilt ja für viele Würfe, dass sie so ausgeführt werden könnten, dass ukemi nicht mehr richtig möglich ist. Rambat hat das bspw. ab und an auf Lehrgängen gezeigt.

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