Dürfte das erste Hosenkonzert in der Batsche gewesen sein: 20 Uhr angesetzt kamen sie nach Mitternacht steckensteif auf die Bühne schräg aber eine geile Partie...Zitat von Lampe
Mit der Zeit werden wir alle brav![]()
Dürfte das erste Hosenkonzert in der Batsche gewesen sein: 20 Uhr angesetzt kamen sie nach Mitternacht steckensteif auf die Bühne schräg aber eine geile Partie...Zitat von Lampe
Mit der Zeit werden wir alle brav![]()
Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
...Dosenbier und Kaviar...
Campino macht bei uns Thaiboxen
Geändert von jogy4966 (12-03-2025 um 16:28 Uhr)
edit
Geändert von jkdberlin (13-03-2025 um 07:50 Uhr)
Naja, ich kann doch doch für deine Tippfehler nichts.
Außerdem ist das doch bekannt, Sportschule K., Düsseldorf.
Sorry das hab ich echt nicht gesehen,wenn die automatische Worterkennung einfach irgendwas falsches schreibt
Tagung fast vorbei, Vortrag gehört.
Der Zusammenhang - innerhalb des Vortrags - besteht über die Assemblage-Theorie (Achtung, verkopftes Thema, es muß selbst gedacht werden!). Ich spare mir aber die Wiedergabe und zitiere aus dem abstract (zu finden im Conference Book unter P7, S. 63 - nicht vorschnell aufgeben):
"
The research focuses on the alternative left-wing punk scene, where combat sports are not
merely practices of physical exertion or competition but are reimagined as sites of community,
resistance, and transformation. Elements such as training spaces, cultural rituals, trainer-
participant relationships, and participants’ emotions and experiences converge to form
assemblages that challenge traditional understandings of sport. The holistic nature of Muay Thai,
incorporating choreography, aesthetics, and spiritual dimensions, allows participants to
construct new meanings of sport and gender.
"
Wer blutet, wischt die Matte sauber.
au weia... blubbdiblubb ohne echte 1st hand erfahrung durch lange feldforschungsreihen (teilnehmende beobachtung in autonomen kreisen, punk millieu und kampfsportgruppen), nehme ich mal an. kann man gut und schön formuliert für ne magister/master arbeit im hauptfach "cultural studies" verwenden oder mehr oder weniger "erfinden", aber, wenn es nicht nur um theorieverständnis und literaturarbeit geht, erscheint es doch sehr... eben blubbdiblubb mit modischen schlagworten zu sein (konnte ich als Ethnologie student sehr gut, gab prima noten und man glaubte, man hätte was tolles herausgefunden...aber es war letztlich ohne lebensweltliche substanz). ohne handfeste forschungsunterlagen scheint da für mich eher ne these aus lebensweltlicher ferne hinter zu stecken, nicht mal ne feldforschungsmäßig untermauerte hypothese. bin da sehr skeptisch.
oder aber, dann hört sich das auch so an, ein ex-punk macht sich seine welt schön wissenschaftlich so "zurecht".
ich hab ja keine details, aber, wenn nur dieses zitat als maßstab gilt, dann muss ich schon schmunzeln...![]()
ich finde es eh immer amüsant, wenn milieuferne leute ohne lange teilnahme in/mit den mileus ihr scheinbares wissen zum besten geben und zb. angeblich wissen, wie "Antifa" in echt funktioniert, oder autonome , linke strukturen, oder eben punk-"subkultur"
noch mal die frage, die ich schon mal hatte, nur anders formuliert: wie wird "Punk" denn definiert. die arbeitsdefinition würde mich zb. sehr interessieren. davon alleine hängt ja schon das ergebnis ab. was verstehen die unter "left wing punk scene"... was soll das denn genau sein und wie wird die eingrenzung begründet? und wenn ich schon von "holistic nature" des MT lese und im selben satz etwas vom konstruieren (!) neuer bedeutungen von sport und gender höre... entschuldigung, aber das ist echt "bemüht" - eine bemühung, das ganze in eine vorgedachte zwangsjacke zu stecken, damit sie der aktuellen mode der cultural studies entspricht. man sagt, was die eigenen leute (im fach) hören wollen...
kannst du das paper mal verlinken? vielleicht führt mich das kurze zitat ja in die falsche richtung (glaub ich aber nicht. das sagt mir meine erfahrung in der arbeit zu touristischen und "diaspora"-partysubkulturen in Indien. da gab es auch aussagen in papers von "außenstehenden", die nie wirklich forschend oder gar im echten leben "drin" waren und die mit der gelebten realität des zu beschreibenden und zu analysierenden nichts zu tun hatten. das hörte sich dann genau so an - die ganze art... das vokabular...
Geändert von amasbaal (12-03-2025 um 23:48 Uhr)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)