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Thema: Dulli Dehmann oder dein winziges Gehirn

  1. #166
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    Hallo Giles!
    Schön von dir zu lesen. Wir hatten uns ja vor ca. 23 Jahren O_o auf einer Art TaiChi Kongress kennengelernt und dort äußerst angenehm frei und auch spaßig (Schwert ) miteinander geübt. Ich muss sagen, dass ich sehr selten solch ein konstruktives freies "Crosstraining" erlebt habe. (Lach: Inzwischen habe ich ebenfalls intensiv getanzt, was damals auch zur Sprache kam.)

    Zum Beitrag:

    Zitat Zitat von GilesTCC Beitrag anzeigen
    Prinzipiell, und auch in diesem spezifischen Fall, schließt das eine das andere nicht aus. Eine konsequente Selbstüberhöhung ist auch ein bedeutender Hinweis.
    Das mit der "Selbsterhöhung" hört sich negativ an. So als solle man das sein lassen (?) Ich stelle mal in den Raum, dass jedes Angehen von etwas Neuem, was man noch nicht kann oder kennt, grundsätzlich eine Form der Selbstüberschätzung voraussetzt. Kinder lernen ausschließlich dadurch, dass sie sich Dinge zutrauen, sie ausprobieren, scheitern, aber sich weiter "überschätzen", bis sie es können. Etc.

    Ich glaube, was du meinst, ist das Sich über andere erhöhen (?) Also das was man tut stets mit anderen vergleicht und erst zufrieden ist, wenn man in egal was besser ist als andere (?)
    Das ist natürlich etwas anderes.

    Meiner Erfahrung nach, färbt einiges ab, im Laufe der Zeit. Oft eher unbewusst, aber nicht weniger stark. Um von jemandem längerfristig etwas wie eine Kampfkunst zu lernen, und vor allem wenn das etwas 'Umprogrammieren' vom Körper und Geist bedeutet, muss man sich auf den Lehrer stark einlassen, ihm Vertrauen schenken, um 'die Kunst' in sich aufzunehmen. Es ist schon möglich, trotzdem eine gut positionierte 'Firewall' in sich zu bewahren und dadurch wirklich nur die fachlichen Sache aufzunehmen. Aber in der Praxis verdammt schwierig. Ich kann's jedenfalls auf Dauer nicht, obwohl ich in meiner Persönlichkeit einigermaßen gefestigt bin. Und außerdem möchte ich es auch nicht, selbst wenn ich es sehr sauber könnte. Persönliche Qualitäten sind mir zu wichtig.
    -- Und natürlich nobody's perfect, alle haben ihre Macken, können zwischendurch sauer aufstoßen, darum geht es nicht. Ich rede hier von den größeren bzw. tiefergehenden Sachen.
    Dieses Phänomen ist natürlich. So lernen Kleinkinder durch Imitation von Eltern und anderen Vorbildern, jede Geste, der ganze Sprachcharakter, Haltung, sogar der Gang ... ABER nur bis zu einem Schwellenalter! Dann beginnt die Phase der Opposition und es wird nahezu das Gegenteil gelebt, um sich danach mehr oder weniger selbst irgendwo zwischendrin einzuordnen.
    Bei mir ist das so, dass ich erstmal nur dann von jemand etwas lernen kann, vor dem ich eine gewisse Achtung habe. Dazu gehört, dass ich ihn so nehme wie er ist und ihn grundsätzlich nicht infrage stelle. (Beginnend bei Lehrern, Dozenten, Meistern, dem Nachbarn, engere Angehörige etc.) Und immer haben solche Menschen/ Vorbilder Eigenschaften, die nicht zu einem passen und die man, wie immer bei menschlichen Beziehungen handeln muss. Ob das nun Hang zu Depression ist, Aufgedrehtheit, völlige Introversion, Überheblichkeit, was auch immer .... Solange man den Menschen dennoch im Ganzen achtet, kann man von ihm das lernen, was man in ihm als Vorbild sieht. Das können auch mehrere Eigenschaften kombiniert sein.
    So kann, um bei Kampfkunst mal zu bleiben (aber austauschbar) einerseits körperliche Skills und totale Gelassenheit etwas sein, was man in sich aufnimmt, weil man es braucht, während man z.B. den Hang zu dreckigen Witzen oder total konservative Einstellungen bei dem gleichen Menschen toleriert, aber eben NICHT annimmt. zur Kenntnis nimmt vielleicht, reflektiert und voll drüber steht.

    Ich bin sowieso der Ansicht, dass "Schüler sein" eine nicht mindere Kunst ist als "Lehrer sein". Das wird meines Erachtens völlig vergessen und auch nicht wirklich "gelehrt" bzw. erwähnt. Es wird stets von der Verantwortung des Lehrers gesprochen. (Die er absolut hat) Das ist aber keine Einbahnstraße. Achtung und Respekt und auch die Fähigkeit des Nachsehens von Fehlern muss von beiden Seiten kommen. DANN wird das eine extrem geniale Kooperation und der Lern- und damit auch Lehrerfolg wird so richtig ausgeschöpft.

    Und da muss der Lehrer auch nicht in Vorlage gehen sondern das muss von Anfang an von beiden aufeinander passieren.
    Heißt: Ich interessiere mich für etwas von jemand. -> Ich gehe aktiv auf ihn zu, sofern ich mich eingeladen fühle, also ein Angebot im Raum steht. Dann frage ich höflich und respektvoll. Kommt dann eine ebenso respektvolle positive Reaktion, kann es losgehen.
    Umgekehrt: Jemand fragt mich respektvoll, ich reagiere und bin an der Person interessiert und freue mich, dass sie Vertrauen mitbringt. Dann kann es losgehen.

    Liebe Grüße
    Geändert von derKünstler (21-03-2025 um 13:33 Uhr)
    Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.

  2. #167
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    Zitat Zitat von GilesTCC Beitrag anzeigen
    ...
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  3. #168
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    Zitat Zitat von derKünstler Beitrag anzeigen

    Das mit der "Selbsterhöhung" hört sich negativ an. So als solle man das sein lassen (?) Ich stelle mal in den Raum, dass jedes Angehen von etwas Neuem, was man noch nicht kann oder kennt, grundsätzlich eine Form der Selbstüberschätzung voraussetzt. Kinder lernen ausschließlich dadurch, dass sie sich Dinge zutrauen, sie ausprobieren, scheitern, aber sich weiter "überschätzen", bis sie es können. Etc.

    Ich glaube, was du meinst, ist das Sich über andere erhöhen (?) Also das was man tut stets mit anderen vergleicht und erst zufrieden ist, wenn man in egal was besser ist als andere (?)
    Das ist natürlich etwas anderes.
    Sich es etwas "Trauen" , um etwas zu lernen und damit auch bewusst ein Risiko eingehen , ist etwas anderes als davon überzeugt sein "höher dazustehen" als man eigentlich ist und/oder es so zu verkaufen . Letzteres "traut" sich nicht wirklich was , einfach weil er aufgrund siner Selbstüberschätzung/erhöhung , das Risiko garnicht wahrnimmt. Das sind dann die , welche völlig verdattert sind , wenns dann doch einschlägt . Gucken dann auch nicht bei sich selbst , was ist schiefgelaufen . Schuld hat immer etwas anderes , gern der Gegenüber , aber bestimmt nicht sie. Logisch , da es ja nicht ihrem Selbstbild entspricht, , also muss jemand falschses Spiel gespielt haben ^^
    Und auch ein Vergleich als solches , der im übrigen Immer stattfindet , um dann nachzueifern inklusive der eventuellen Zufriedenheit , ist auch noch nicht gleich ein "sich selbst überhöhen" .

    Achja , vll. ist da ja der Knackpunkt . es geht um selbstÜBERhöhung und nicht ERhöhung. ^^
    Geändert von Cam67 (21-03-2025 um 16:33 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  4. #169
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    Zitat Zitat von derKünstler Beitrag anzeigen
    So kann, um bei Kampfkunst mal zu bleiben (aber austauschbar) einerseits körperliche Skills und totale Gelassenheit etwas sein, was man in sich aufnimmt, weil man es braucht, während man z.B. den Hang zu dreckigen Witzen oder total konservative Einstellungen bei dem gleichen Menschen toleriert, aber eben NICHT annimmt. zur Kenntnis nimmt vielleicht, reflektiert und voll drüber steht.
    Was du beschreibst ist ein Ideal und wie mit allen Idealen , man nähert sich ihnen nur an , aber sie werden nie wirklich erreicht.
    Bei deiner Beschreibung werden ein paar mit einfliessende Punkte ausgelassen .

    -Z.b die immer wirkende Gruppendynamik (natürlich in individueller Abstufung , aber sie wirkt dennoch.) Themen wie Klima eines Dojo , KK-Gruppe, usw. fallen da mit hinein. (z.b Überlegenheitsgedanke ...)

    - z.b. dann Themen wie Synchronisation , gerade zum Lehrer . Man stimmt sich auf ihn ein , ob man sich dessen bewusst ist oder nicht . Natürlich können ein paar Punkte die zu stark gegen die eigene Persönlichkeit gehen bewusst wahrgenommen und dadurch abgelehnt werden als Entscheidung , aber gerade das Thema "Vertrauen" ist ein gaaanz großer Türöffner für Attituden , Verhaltensweisen und auch Ansichten , die man sonst bei anderen menschen nicht gestatten würde , aber beim Menschen des Vertrauens über Hintertürchen sich selbst gestattet einzutreten.
    Da spielt auch das von Giles angesprochene Überwinden der eigenen Firewall rein.

    -z,b, dann nicht zu unterschätzen das Thema "Machtgefälle" . Nicht nur physisch , auch bzw. insbesondere durch faktischen oder vermeintlichen Wissensvorsprung . was dazu führt , das man simpel gesagt , auch mal alle Fünfe grade sein lässt , um an Wissen zu kommen und damit das Gefälle zu verkleinern .

    - Schwellenalter und Oppositionsphase macht dich gegen diese Mechanismen nicht gefeit. Denn wie Giles schon richtig sagte , es findet ein gewisses Umprogrammieren statt und kaum einer hat so präzise psychische Filter , das es allein im technischen Bereich bleibt . Schon deswegen nicht , da ab einer bestimmten Qualitätsstufe oder nenne es Level , Emotionen und Empfindungen eine starke Rolle spielen . Spätestens hier kommt die verbindung zu den oben genannten Punkten zur Geltung.

    Du hast natürlich recht , das ein "Schüler sein" auch eine eigene Qualität besitzt. . Nur hat der Spruch , "der Lehrer braucht auch den richtigen Schüler" eben einen Preis . Und einige der Kosten die dann auf einen zukommen , sind oben aufgeführt .
    Geändert von Cam67 (21-03-2025 um 14:41 Uhr)
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  5. #170
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Was du beschreibst ist ein Ideal und wie mit allen Idealen , man nähert sich ihnen nur an , aber sie werden nie wirklich erreicht.
    Bei deiner Beschreibung werden ein paar mit einfliessende Punkte ausgelassen .

    -Z.b die immer wirkende Gruppendynamik (natürlich in individueller Abstufung , aber sie wirkt dennoch.) Themen wie Klima eines Dojo , KK-Gruppe, usw. fallen da mit hinein. (z.b Überlegenheitsgedanke ...)

    - z.b. dann Themen wie Synchronisation , gerade zum Lehrer . Man stimmt sich auf ihn ein , ob man sich dessen bewusst ist oder nicht . Natürlich können ein paar Punkte die zu stark gegen die eigene Persönlichkeit gehen bewusst wahrgenommen und dadurch abgelehnt werden als Entscheidung , aber gerade das Thema "Vertrauen" ist ein gaaanz großer Türöffner für Attituden , Verhaltensweisen und auch Ansichten , die man sonst bei anderen menschen nicht gestatten würde , aber beim Menschen des Vertrauens über Hintertürchen sich selbst gestattet einzutreten.
    Da spielt auch das von Giles angesprochene Überwinden der eigenen Firewall rein.

    -z,b, dann nicht zu unterschätzen das Thema "Machtgefälle" . Nicht nur physisch , auch bzw. insbesondere durch faktischen oder vermeintlichen Wissensvorsprung . was dazu führt , das man simpel gesagt , auch mal alle Fünfe grade sein lässt , um an Wissen zu kommen und damit das Gefälle zu verkleinern .

    - Schwellenalter und Oppositionsphase macht dich gegen diese Mechanismen nicht gefeit. Denn wie Giles schon richtig sagte , es findet ein gewisses Umprogrammieren statt und kaum einer hat so präzise psychische Filter , das es allein im technischen Bereich bleibt . Schon deswegen nicht , da ab einer bestimmten Qualitätsstufe oder nenne es Level , Emotionen und Empfindungen eine starke Rolle spielen . Spätestens hier kommt die verbindung zu den oben genannten Punkten zur Geltung.
    Ja, das sind alles relevante vor allem soziologische Mechanismen. Das habe ich vergessen, weil ich selbst lange keine regelmäßige Gruppe mehr hatte. Ich erinnere mich aber sehr gut, an das offene oder insgeheime Wetteifern um die Gunst des Lehrers, oder um der "Beste" der Gruppe zu sein. Oder manche waren "Aufmischer", die ständig was kritisierten und Unruhe rein brachten. Etc pp Auch gab es viele, die eher wegen der Gruppe aufgehört haben als wegen des Lehrers, egal wie gut der war.

    Die anderen Punkte wie Synchronisation und Machtgefälle sind meines Erachtens eher noch in den Griff zu bekommen. Vom Lehrer dahingehend, wie stark er ein Gefühl der Abhängigkeit und Kontrolle schafft. Riesen Thema bei großen Verbänden, wir wie ja alltäglich beobachten. Da steckte ich tatsächlich während der EWTO- Zeit voll drin (wer nicht?) und später jedoch stark abgemildert, aber durchaus auch.

    Da ist es gut, wenn man
    1. solche Strukturen meidet (die es in jedem Gebiet gibt, v.a. ja auch im Job) - Ich bin z.B. in einem Job, in dem ich alleine und selbstbestimmt arbeite und mich nur sparsam mit Kollegen austausche, um noch gerade als gesellig genug zu gelten.
    2. Man sich eine gewisse oder auch "absolute" Unabhängigkeit schafft in dem Sinne, dass man sich klar macht, dass niemand über meine Entwicklung zu entscheiden hat außer ich selbst und man sich dementsprechend übergeordnete Ziele setzt. Und die dürfen halt nicht in einer Graduierung oder sonstigem Kram liegen.

    Beides ist aber den Meisten nicht klar, die wollen und brauchen solche Strukturen mit den genannten Nebenwirkungen, um - wie man es von der Schule kennt- sich Klasse für Klasse voran zu arbeiten und dabei "gefällig und gefügig" zu sein. Sonst gäbe es zumindest diese Phänomene ja nicht.

    Um Gruppendynamiken zu umgehen, kann man in gewissen Grenzen auch was tun. Da ich aktuell ja eine Trainingsgruppe besuche, tu ich das, indem ich erstens relativ stark mein eigenes Ding mache (was ich mir aber nur aufgrund meiner Erfahrung leisten kann) und indem ich jegliche Aktionen, die auf Vergleiche hinauslaufen weitestgehend meide (so dass die anderen keinen Durchblick haben, ob und wie ich einzuordnen bin und mir die entsprechenden Übungspartner mit der Lupe aussuche, bei denen ich Ähnliches erkenne. Auch gehe ich nicht mehr so regelmäßig hin wie früher als absoluter Heißsporn, sondern erarbeite viel zu Hause, mit anderen und oder stelle dem Trainer, oft von der "Seitenlinie" gezielte Fragen, die ich zum Lernen benötige.
    Würde das Genannte entweder vom Lehrer her oder von der Gruppe her nicht möglich sein, würde ich das gar nicht tun, sondern notfalls Privatunterricht nehmen, wenn möglich.

    Grüße

    PS: Gerade neues Video online ^^
    Geändert von derKünstler (21-03-2025 um 17:40 Uhr)
    Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.

  6. #171
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    Zitat Zitat von derKünstler Beitrag anzeigen
    Ja, das sind alles relevante vor allem soziologische Mechanismen,,,,
    Um Gruppendynamiken zu umgehen,....
    Mir ging es dabei garnicht darum , ob diese Mechanismen gut oder schlecht sind oder zu vermeiden wären , weil sie wirken immer . Die Frage ist immer nur, welche Auswirkungen haben sie für den Einzelnen . Wenn ich in einer Gruppe mit "positiven " Vibe bin und einem Lehrer der sich selbst auch mal hinten an stellen kann , ein "gesundes Ego hat , kein Überaufgeblähtes , dann wirken diese Mechanismen für die Gruppe und für den Einzelnen sehr konstruktiv . Gute Mannschaften , gute Teams leben davon .

    Bin ich in einer Gruppe (Gesellschaft) die im Einklang mit einem Lehrer steht der sich eben selbst überschätzt , sich selbst überhöht , sich als elitär , unangreifbar und alleinige Wissensquelle sieht und charakterlich eher destruktiv , abwertend , Macht missbrauchend agiert . DANN wirken diese Mechanismen ebenfalls !.
    Aber nun können die Ergebnisse dieser Mechanismen , und das werden sie oft , dazu führen das sie mit dem eigenen Selbstbild (dem der Schüler ) kollidieren.

    Um nun vor sich selbst bestehen zu können werden sie (die Schüler) anfangen das Verhalten und/oder schräge Aussagen des Lehrers umzudeuten , es zu positivieren bis das eigene Selbstbild nicht mehr bedroht ist . Sie werden anfangen Aussenstehende als Neider , Unwissende , (Hirnuneingeschaltete^^ ) , als die eigentlichen Narzissten , als diejenigen darzustellen die einfach nicht fähig sind die Essenz ihres Lehrers , die Essenz der Lehre zu erfassen ...
    Kommt dir das bekannt vor ? WT-herb z.b. war ein Paradebeispiel dafür .
    Anders gesagt , es schalten sich Schutzmechanismen ein die dazu führen , das Missverhalten , Ungereimtheiten bis hin zu Kompetenzarmut derart verzerrt werden bis es für sie wieder zu einem stimmigen Objekt wird zu dem man aufschauen kann.

    Und sei mir nicht böse , aber bei manchen Antworten von dir , kann einem schon die Vermutung kommen , das genau so etwas hier in Teilbereichen zutrifft . oder wie Giles es ausdrückte , "die Firewall durchbrochen wurde"
    Geändert von Cam67 (21-03-2025 um 19:36 Uhr)
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  7. #172
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    Zitat Zitat von big X Beitrag anzeigen
    mal langsam giles - er ist doch erst 16.
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  8. #173
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Mir ging es dabei garnicht darum , ob diese Mechanismen gut oder schlecht sind oder zu vermeiden wären , weil sie wirken immer . Die Frage ist immer nur, welche Auswirkungen haben sie für den Einzelnen . Wenn ich in einer Gruppe mit "positiven " Vibe bin und einem Lehrer der sich selbst auch mal hinten an stellen kann , ein "gesundes Ego hat , kein Überaufgeblähtes , dann wirken diese Mechanismen für die Gruppe und für den Einzelnen sehr konstruktiv . Gute Mannschaften , gute Teams leben davon .

    Bin ich in einer Gruppe (Gesellschaft) die im Einklang mit einem Lehrer steht der sich eben selbst überschätzt , sich selbst überhöht , sich als elitär , unangreifbar und alleinige Wissensquelle sieht und charakterlich eher destruktiv , abwertend , Macht missbrauchend agiert . DANN wirken diese Mechanismen ebenfalls !.
    Aber nun können die Ergebnisse dieser Mechanismen , und das werden sie oft , dazu führen das sie mit dem eigenen Selbstbild (dem der Schüler ) kollidieren.

    Um nun vor sich selbst bestehen zu können werden sie (die Schüler) anfangen das Verhalten und/oder schräge Aussagen des Lehrers umzudeuten , es zu positivieren bis das eigene Selbstbild nicht mehr bedroht ist . Sie werden anfangen Aussenstehende als Neider , Unwissende , (Hirnuneingeschaltete^^ ) , als die eigentlichen Narzissten , als diejenigen darzustellen die einfach nicht fähig sind die Essenz ihres Lehrers , die Essenz der Lehre zu erfassen ...
    Kommt dir das bekannt vor ? WT-herb z.b. war ein Paradebeispiel dafür .
    Anders gesagt , es schalten sich Schutzmechanismen ein die dazu führen , das Missverhalten , Ungereimtheiten bis hin zu Kompetenzarmut derart verzerrt werden bis es für sie wieder zu einem stimmigen Objekt wird zu dem man aufschauen kann.

    Und sei mir nicht böse , aber bei manchen Antworten von dir , kann einem schon die Vermutung kommen , das genau so etwas hier in Teilbereichen zutrifft . oder wie Giles es ausdrückte , "die Firewall durchbrochen wurde"
    Was labert ihr für einen Pseudo-Psychoküchenmüll?

    Gehts hier um kämpfen? Oder werde ich ich Trauzeuge von euch beiden?

  9. #174
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    Zitat Zitat von Dare2Win Beitrag anzeigen
    Was labert ihr für einen Pseudo-Psychoküchenmüll?
    kann man vermeiden. hör auf mit diesem WT und geh boxen

  10. #175
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    kann man vermeiden. hör auf mit diesem WT und geh boxen
    WT mache ich schon lange nicht mehr.

    Kernspecht hat aus dem Gemüseladen Wing Chun etwas gemacht, das sich in einer berechenbaren Zeit lernen lässt. Das ist jetzt 40/50 Jahre her. WT war für die damalige Zeit revolutionär.

    Aber die Welt hat sich weitergedreht. WT aber leider nicht. Es hatte seinen Peack Mitte der 1990er Jahr, inklusive des Latosa Escrima und seiner Ableger namens Schubert und heute sehr prominent Axel und Heiko aus Hamburg.

    So gut wie alle, die nach dieser Zeit in der ETWO gelandet sind, wissen quasi nichts darüber, was mit WT möglich ist. Denn sie haben kaum noch Zugang zu Kernspechts direkten Schülern (außer mit viel Geld), haben es nie live erlebt und lernen deswegen nur noch ein völlig verwässerte WT, das nicht ohne Grund den schlechten Ruf hat, den es hat.

    Aber auch Kernspecht hat eben Fehler gemacht. Er hat in den 1970er Jahren mit Wing Chun angefangen. Ich denke, seine ehrliche Absicht war, aus dem chaotischen Wing Chun ein flott erlernbares System zu machen. Aber die Lernmöglichkeiten waren damals nicht annähernd so wie heute. Und die Chinesen waren auch nicht so freigiebig wie heute. Das war eine andere Welt.

    Gleichzeitig war Kernspecht ein sehr ambitionierter und fähiger Geschäftsmann. Qualität und Massenunterricht für money sind irgendwann unvereinbar. Und daran ist das WT gescheitert.

    Wing Chun - und WT - sind nichts für die Massen, sondern sollten in Vertrauen zwischen Lehrer und Schüler oder kleinen Gruppen weitergegeben werden, weil sehr naher Körperkontakt essentiell ist. Denn Wing Chun ist ein kompliziertes System, das nur richtig funktioniert, wenn die Bewegungen sehr gut stimmen.

    Wing Chun ist Ferrari und muss intensiv gepflegt werden, sonst läuft es nicht.

    Die Frage, die sich jeder stellen kann, ist: Will ich einen Ferrari, an dem ich jeden Tag schrauben muss, oder lieber einen Golf, der immer läuft? Die meisten Menschen werden sich für den Golf entscheiden, was sicher für die meisten auch die richtige Entscheidung ist.
    Geändert von Dare2Win (21-03-2025 um 21:37 Uhr)

  11. #176
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Mir ging es dabei garnicht darum , ob diese Mechanismen gut oder schlecht sind oder zu vermeiden wären , weil sie wirken immer . Die Frage ist immer nur, welche Auswirkungen haben sie für den Einzelnen . Wenn ich in einer Gruppe mit "positiven " Vibe bin und einem Lehrer der sich selbst auch mal hinten an stellen kann , ein "gesundes Ego hat , kein Überaufgeblähtes , dann wirken diese Mechanismen für die Gruppe und für den Einzelnen sehr konstruktiv . Gute Mannschaften , gute Teams leben davon .

    Bin ich in einer Gruppe (Gesellschaft) die im Einklang mit einem Lehrer steht der sich eben selbst überschätzt , sich selbst überhöht , sich als elitär , unangreifbar und alleinige Wissensquelle sieht und charakterlich eher destruktiv , abwertend , Macht missbrauchend agiert . DANN wirken diese Mechanismen ebenfalls !.
    Aber nun können die Ergebnisse dieser Mechanismen , und das werden sie oft , dazu führen das sie mit dem eigenen Selbstbild (dem der Schüler ) kollidieren.

    Um nun vor sich selbst bestehen zu können werden sie (die Schüler) anfangen das Verhalten und/oder schräge Aussagen des Lehrers umzudeuten , es zu positivieren bis das eigene Selbstbild nicht mehr bedroht ist . Sie werden anfangen Aussenstehende als Neider , Unwissende , (Hirnuneingeschaltete^^ ) , als die eigentlichen Narzissten , als diejenigen darzustellen die einfach nicht fähig sind die Essenz ihres Lehrers , die Essenz der Lehre zu erfassen ...
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    Und sei mir nicht böse , aber bei manchen Antworten von dir , kann einem schon die Vermutung kommen , das genau so etwas hier in Teilbereichen zutrifft . oder wie Giles es ausdrückte , "die Firewall durchbrochen wurde"
    Mit anderen Worten.
    Wäre besser, ich kümmere mich nicht weiter drum. Aber es gibt ja keine spannenden Themen zumindest in diesem Forenteil außer, es geht um Leute. Wing Chun ist doch durch, oder? ^^
    Excellente Idee
    Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.

  12. #177
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    Zitat Zitat von derKünstler Beitrag anzeigen
    Mit anderen Worten.
    Wäre besser, ich kümmere mich nicht weiter drum. :
    Mit Anderen Worten , ev. das Forum nutzen um den Balken im eigenen Auge bemerken zu können . Gerade was solche Mechanismen angeht. . Gilt nebenbei auch für mich und jeden anderen . Ist also nicht speziell an dich gerichtet. ^^
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  13. #178
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    Zitat Zitat von Dare2Win Beitrag anzeigen
    Wing Chun ist Ferrari und muss intensiv gepflegt werden, sonst läuft es nicht.

    .
    So So . Ferrari also. Na woher kenn ich denn das ? Da hat aber einer schön was zusammen gelesen .

    Wing Chun - und WT - sind nichts für die Massen, sondern sollten in Vertrauen zwischen Lehrer und Schüler oder kleinen Gruppen weitergegeben werden, weil sehr naher Körperkontakt essentiell ist
    Alles klar . Ringen , BJJ , Judo ....alles das sollte nur in kleinen Gruppen weiter gegeben werden ,und nur im vertrauen , so wegen Körperkontakt und so.

    Denn Wing Chun ist ein kompliziertes System, das nur richtig funktioniert, wenn die Bewegungen sehr gut stimmen.
    Erst hiess es in 1-2 jahren ist es tauglich und nun ist es kompliziert . ^^
    In welchem System funktioniert eigentlich was , wenn die Bewegungen nicht stimmen ?

    Man da ist wieder die Keksdose weit aufgemacht. Das geht ja wie am Flissband.
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  14. #179
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Mit Anderen Worten , ev. das Forum nutzen um den Balken im eigenen Auge bemerken zu können . Gerade was solche Mechanismen angeht. . Gilt nebenbei auch für mich und jeden anderen . Ist also nicht speziell an dich gerichtet. ^^
    Haha, das ist ja nicht nur in Foren so, auch wenn diese dazu eher dazu prädestiniert sind. Sich zu hinterfragen ist immer gut für die Entwicklung. Und die ist ja nie fertig.
    In dem Fall (und bei mir persönlich) ist die Herausforderung weniger der beschriebene Schutzmechanismus (also Verdrehung von Wahnehmungen wie das z. B. PartnerInnen von Verbrechern, Mördern oft tun) sondern ein überhöhter Gerechtigkeitssinn und ein Schutzreflex FÜR vermeintliche Opfer.
    Ich habe mich schon oft, auch im RL schützend vor gedisste, missverstandene Personen geschmissen, die ausgelacht oder in meiner Wahrnehmung zu Unrecht beleidigt / bloßgestellt wurden.
    Gebracht hat das Anfeindungen von der Meute gegen mich aber dadurch auch Ablenkung vom ursprünglichen Opfer. Quasi wie ein „Tank“
    Meine Lektion: was hab ich davon? Alternative: Nichts machen :/
    Hast du einen Tipp?
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  15. #180
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    Zitat Zitat von derKünstler Beitrag anzeigen
    Meine Lektion: was hab ich davon? Alternative: Nichts machen :/
    Hast du einen Tipp?
    Hmh, also WENN ich mich frage , dann steht für mich bei so etwas immer nur die Frage nach ..."ist es mir wert? " und nicht "was hab ich davon ? "
    Das kann die Sache ansich sein , die es mir wert ist oder die Person um die es geht oder beides ,... und wenn es mir Wert ist , interessieren mich auch nicht die Konsequenzen .Schon garnicht so was wie Anfeindungen.
    Und taucht die Frage garnicht auf , sondern man macht es einfach , ist es ebenfalls eine Entscheidung und die Konsequenzen gehören dann ebenfalls akzeptiert.

    Blöd ist nur wenn dir die getankte Person in den Rücken fällt ... . Aber aus irgendwas muss man ja auch lernen können . ^^

    Da reden wir aber gerade über das akute Handeln .
    Hier in der Diskussion arbeiten wir aber solche Themen auch im Nachhinein auf .(nachdem du dich schützend vor ihn gestellt hast ^^) Und spätestens dann bekommt man die Möglichkeit sich zu fragen , "gibt es denn wie hier z.b. , tatsächlich ein" Opfer" ? Oder ist ev. an den Wahrnehmungen der anderen Gesprächsteilnehmer etwas dran und ist somit ihre Sicht zu einer Person oder Thema keine Anfeindung (klar, je nach Art und Weise wie man es rüber bringt) , sondern ein genaueres Hinsehen , was der "Schutzreflex" aber nicht zulässt .

    (wie immer, vermutlich Beides . xd)

    Mal unabhängig vom Forum hier , aber auch nicht getrennt.
    Wenn jemand Mist baut oder Mist erzählt oder Mist zeigt und du tankst ihn komplett , so das nichts an Kritik, an Korrektur ,an Aufzeigen ...bei ihm ankommt , weil du es nicht zulässt , weil du ein Schild aufbaust so das er es auch nicht zulassen muss , weil jede Kritik als Angriff oder als "Abfucken" verstanden wird dann tust du dem Getankten nichts Gutes , egal wie ehrhaft deine Motivation auch sein mag.
    Du raubst ihm die Chance zu lernen . Er selbst beraubt sich ja schon genug dadurch das er in seiner Selbstüberhöhung ^^ alles an sich abprallen lässt.

    Das bedeutet das dein ...
    ein überhöhter Gerechtigkeitssinn
    Ein sehr zweischneidiges Ding ist . Geht es dir echt um den Anderen , um den Beschützten so ist es deine Pflicht (oder nenne es Aufgabe) berechtigte Kritik , Korrekturen zu und vor allem ! Durch zu lassen .
    Ab hier drehen wir uns im Kreis , denn was berechtigt ist oder nicht , muss erstmal erkannt werden . Ein Schutzreflex wie du ihn beschreibst , verhindert das aber .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

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