Die Idee des "never ending movements" ansich gefällt mir gut . Aber
1.) ab dem Punkt wo man anfängt sich zu bewegen um des Bewegens willen , ist es genauso künstlich , wie die Starre die du beschreibst. Es fehlt ab dann die Funktion. Es wird ineffizient.
2.) siehe oben . Ein Bewegung die äusserlich stoppt muss nicht zwangsläufig ein tatsächlicher Bewegungsstopp sein. Bei jedem Auftreffen auf ein Hindernis , z.b. bei einem Schlag , kommt es zu einem mehr oder weniger starken Stopp bzw Abbremsen , aber das Bewegen selber geht bei den guten leuten weiter . Der Schlag geht durch . Ebenso wie ich permanent weiter bewege wenn ich jemanden würge oder hebel auch wenn es von aussen aussieht als wäre es nur noch Haltearbeit .
Damit meine ich , in meiner Vorstellung von never ending movement ist dieses innere ständige Bewegen mit beinhaltet und macht sich nicht an einem rein äusserlichenn Bewegen oder stopp fest.
Das bedeutet auch , das man oft garnicht erkennen kann , ohne ihn anzufassen , ob er noch in Bewegung ist oder nicht. Auch wenn er scheinbar nur still im Raum steht.
Mir ist auch klar , das du auch anatomische Bewegunsstopp mit Sinn hast (ändert aber nichts an meinem Gesagten ) die z.b. auch bei Stockwirbel deutlich zum Vorschein kommen und nur mit Hilfe von Rumpfrotationen oder Ebenenwechsel (über Kopf z.b.) weiter zu führen sind , um dem Arm eine Achse anzubieten auf der er sich weiter bewegen kann.
Einer der Gründe weshalb ich fast nur noch mit beweglichen Objekten übe. Sticking Handsartig , Pummelingartig Kreisen am Sandsack , an aufgehängter Ringerpuppe usw.