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Thema: Distanz-Taser für alle KWS Besitzer

  1. #91
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    wenn fälschlicherweise das phänomen zunehmender messergewaltfälle mit überdurchschnittlichem anteil an tätern, die jugendlich und migrantisch sind (aus vielen verschiedenen kuklturen) als ergebnis EINER "messerkultur" bezeichnet wird, entsteht der eindruck, als sei das "messeern" der kern einer kultur, die zudem ethnienübergreifend bei allen identisch sei... außer bei uns, den kulturell dann höherwertigen i m ethisch-moralischem sinne(nicht gemein messernd, da der eigenen kultur angeblich dann fremd). das ist hochgradig und nachweisbar falsch. messerkultur (als teil der sog. materiellen kultur, haben alle ethnien mit ihren jeweiligen kulturellen systemen seit millionen jahren. gemessert wird und wurde auch in allen. ist nun mal so.
    bergriffsumdeutungen sind wesentlich für die faschisten. man muss so einen blödsoinn nicht auch noch aufgreifen und dadurch indirekt legitimieren. das gleiche gilt für das völkische denken, das im begriff "biodeutsch" steckt.
    man sollte sehr gut überlegen, was man sagt, wenn man nicht in die falsche ecke gestellt werden will oder das geschäft dieser "ecke" betreiben möchte, denn die denke hinter dem gesagten wird für zuhörer oder leser mit der denke hinter dem begriff zusammengebracht.

    mit auf "fachbegriffen" rumreiten hat das also nichts zu tun, wohl aber mit "nachdenken, bervor man irgendwelche begriffe in die runde schmeißt, zumal anscheinend der begriff gar nicht in seinem eigentlichen inhalt bekannt ist. vor allem dann, wenn es sich um politisierte schlagworte in populistischer propaganda handelt.


    "man wir doch noch sagen dürfen..." ... ja, DARF man, aber dann muss man sich auch im klaren sein, WAS man sagt und was das für reaktionen triggern kann.


    aber gut, weiter im text: zivilisierte high tech taserkultur vs primitive low tech messerkultur
    Geändert von amasbaal (23-05-2025 um 14:17 Uhr)

  2. #92
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    wenn fälschlicherweise das phänomen zunehmender messergewaltfälle mit überdurchschnittlichem anteil an tätern, die jugendlich und migrantisch (aus vielen verschiedenen kuklturen) als ergebnis EINER "messerkultur" bezeichnet wird, entsteht der eindruck, als sei das "messeern" der kern einer kultur, die zudem ethnienübergreifend bei allen identisch sei... außer bei uns, den kulturell dann höherwertigen i m ethisch-moralischem sinne(nicht gemein messernd, da der eigenen kultur angeblich dann fremd). das ist hochgradig und nachweisbar falsch. messerkultur (als teil der sog. materiellen kultur, haben alle ethnien mit ihren jeweiligen kulturellen systemen seit millionen jahren. gemessert wird und wurde auch in allen. ist nun mal so.
    bergriffsumdeutungen sind wesentlich für die faschisten. man muss so einen blödsoinn nicht auch noch aufgreifen und dadurch indirekt legitimieren. das gleiche gilt für das völkische denken, das im begriff "biodeutsch" steckt.
    man sollte sehr gut überlegen, was man sagt, wenn man nicht in die falsche ecke gestellt werden will oder das geschäft dieser "ecke" betreiben möchte, denn die denke hinter dem gesagten wird für zuhörer oder leser mit der denke hinter dem begriff zusammengebracht.

    mit auf "fachbegriffen" rumreiten hat das also nichts zu tun, wohl aber mit "nachdenken, bervor man irgendwelche begriffe in die runde schmeißt, zumal anscheinend der begriff gar nicht in seinem eigentlichen inhalt bekannt ist. vor allem dann, wenn es sich um politisierte schlagworte in popuöistischer propaganda handelt.


    "man wir doch noch sagen dürfen..." ... ja, DARF man, aber dann muss man sich auch im klaren sein, WAS man sagt und was das für reaktionen triggern kann.
    gehen wir es mal durch.
    "Gemessert wird hier auch ".
    Klar gab es hier auch Messerdelikte , aber und da spreche ich nun wieder für mich !!! da gab es hier bei uns KEIN Messerverständnis als Gesprächsunterstützer , Meinungsverstärker oder als allgegenwärtiges Utensil was ausgepackt wird sobald es emotional heftiger wird . z.b. Streit .
    Die Prägung bei uns hier war ganz klar anders . Herr Kollege Ethno . Paar aufs Maul und meinetwegen dann auch auf der Strasse liegen lassen ,wenn sie kippen , aber dann war es auch schon gut. Keine Eskalation in Richtung Messer zücken und erst recht nicht es benutzen . Im Gegenteil , Gruppenmissbilligung , wenn einer damit blöd rumspielt (z.b. mal knapp irgendwo hinwerfen und sone Scherze ). Dann gabs eine Ansage .
    Aber nochmal deutlich , es wurde nicht in einer Kommunikation benutzt .
    Wenn du das anders kennst , tja ok, dann war es bei euch so. Hier nicht.

    Den Begriff "biodeutsch" hab ich jetzt mal z.b. einfach übernommen , einfach um deutlich zu mache , was gemeint ist , ohne jedesmal umständlich schreiben zu müssen , "Diejenigen welche hier so aufgewachsen sind wie ich z.b. und dieses "Messern" eben NICHt so kennen." das du DAs nun benutzt um was von Faschismus zu reden . ganz Klasse, "GUT GEMACHT"

    Du willst das sich anständig ausgedrückt wird . ? ja warum nicht , dann aber bitte daran denken , nicht jeder drückt sich ethnologisch korrekt aus , weil es noch sowas wie eine Umgangsprache gibt die Otto-Normal-Bürger benutzt. Du kannst gerne Übersetzen in Fachbegriffe ... Find ich toll, aber tu nicht so als müsste nun jeder geisteswissenschaftlich korrekt schwurbeln , um seine Sicht hier anzubringen ,und wenn er es nicht macht , dann gibt es die Faschismus-Keule . . WTF ?

    Kommunikation ist hier wohl gerade völlig kaputt?

    PS: Gib mir doch bitte ein paar Begriffe die ich zukünftig benutzen darf , das dem Ethnologen-Auge wohlgefällig ist . Vll. ist ja eins darunter was das ausdrückt dass ich auch sagen möchte und bei dir keinen Faschismusverdacht auslöst .. Danke im Voraus.
    Geändert von Cam67 (23-05-2025 um 14:39 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  3. #93
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    nicht "ethnologisch korrekt". das mach ich doch auch nicht ...
    aber nicht einfach politische kampfbegriffe übernehmen, die ihren background haben. wenn man den nicht kennt, nutzt man einfach andere worte.

    es geht um die übernahme der faschistisch-populistischen kampfbegriffe (biodeutsch und messerkukltur kommt von da!).
    mit dir hab ich doch null problemo... diskutieren kann man ja alles und in vielem geb ich dir recht. bei "biodeutsch" kann ich aufgrund der jahre im kkb mit dir einschätzen, wie du das meinst, aber was ist mit anderen?
    in biodeutsch steckt nun mal "biologie" eindeuig mit drin und das ist dann nun mal "biologistisch" also "völkisch" von der wortbedeutung her, wenn sie in den kontext steht von differenzierung von dann als "biologisch begründet anders" betrachteten ethnien und deren kulturellen oder sogar "mentalen" quasi mit blut (moderner DNA) überlieferten "gruppeneigenschaften". da braucht man keine ethnologie für, das zu sehen.
    warum die schlagworte biodeutsch und messerkultur von den faschisten aufgebracht wurden, ist eindeutig. man muss das nicht übernehmen, weil es inzwischen gedankenlos benutzte "mode" geworden ist. den inhalt, den man transportieren will (wenn es denn ein anderer als der sein soll, der eigentlich im begriff drin ist), kann man in sehr vielfältiger weise auch mit anderen worten ausdrücken. konnte man früher, bevor dieser mist aufkam, doch auch.
    Geändert von amasbaal (23-05-2025 um 14:57 Uhr)

  4. #94
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    nicht "ethnologisch korrekt". das mach ich doch auch nicht ...
    aber nicht einfach politische kampfbegriffe übernehmen, die ihren background haben. wenn man den nicht kennt, nutzt man einfach andere worte.

    es geht um die übernahme der faschistisch-populistischen kampfbegriffe (biodeutsch und messerkukltur kommt von da!).
    mit dir hab ich doch null problemo... diskutieren kann man ja alles und in vielem geb ich dir recht. bei "biodeutsch" kann ich aufgrund der jahre im kkb mit dir einschätzen, wie du das meinst, aber was ist mit anderen?
    in biodeutsch steckt nun mal "biologie" eindeuig mit drin und das ist dann nun mal "biologistisch" also "völkisch" von der wortbedeutung her, wenn sie in den kontext steht von differenzierung von dann als "biologisch begründet anders" betrachteten ethnien und deren kulturellen oder sogar "mentalen" quasi mit blut (moderner DNA) überlieferten "gruppeneigenschaften". da braucht man keine ethnologie für, das zu sehen.
    warum die schlagworte biodeutsch und messerkultur von den faschisten aufgebracht wurden, ist eindeutig. man muss das nicht übernehmen, weil es inzwischen gedankenlos benutzte "mode" geworden ist. den inhalt, den man transportieren will (wenn es denn ein anderer als der sein soll, der eigentlich im begriff drin ist), kann man in sehr vielfältiger weise auch mit anderen worten ausdrücken. konnte man früher, bevor dieser mist aufkam, doch auch.
    Warum zum Geier soll jemand ein anderes Wort benutzen , wenn er das Wort nicht als "kampfbegriff" kennt , hmh ? dann denke ich garnicht darüber nach es zu ersetzen. Wenn das soooo sehr belastet ist , dann hättest du auch schon eher mal was sagen können , aber es nicht erst dann benutzen wenn es , wie hier gerade in Kram passt , weil du einfach nur eine Retourkutsche fahren wolltest auf meine Kritik an dich , wegen dem Unwillen Nick Nick so zu verstehen , wie es doch offensichtlich ist.

    Das Gleiche jetzt mit "Messerkultur" . Das Kommt aus dem Umfeld ? meinst du das ernst ? Ich weiss es nicht , aber ich brauche dieses Umfeld nicht um auf das selbe Wort zu kommen , weil es das ausdrückt was ich sagen will. Nämlich ,Aus einer Kultur die ein anderes Verständnis zum Thema Messer hat und demzufolge anders damit umgeht , es anders trägt , einen anderen Status verleiht und anders damit kommuniziert. Boah . was nun?

    Und wenn du "Null probleme" damit hast wieso zum Henker dann die Fachismus Erwähnung.? ich sage dir offen . Sei froh das wir uns gerade nicht gegenüber stehen. Bin immer noch in brass. (auch wenn du angeblich weisst wie ich es meine)
    Du denkst also für die Anderen- Ok. Dann das Gleiche wie oben. warum nicht sofort eine allgemeine Ansage , "Jungs , das Wort ist unangenehm belegt" Könntet ihr was anderes dafür im offenen Forum benutzen . Das wäre doch so einfach . Aber bitte nicht dann erst , wenn es in den Kram passt , um mal kurz abzuwatschen.

    Nebenbei der Zusammenhang von Biologisch zu völkisch ist in deinem Kof. Nicht in meinem . Also lass es bitte auch bei dir. Rum wie num . Messerkultur sagt für mich das aus was ich auch meine . siehe oben . Ganz ohne völkisches Dingsbums . Werd ich beibehalten . Nur zur Info !
    Biodeutsch ? Tja , hab immernoch kein Äquivalent , das aussagt , "Hey ich bin hier augewachsen mit einer bestimmten Art zu leben , zu denken , Dinge zu betrachten (z.b. , kein vendetta-Mist . son zeug ) und mich physisch auszudrücken, wenn mir einer blöd kommt. (z.b. was von Fachismus erzählt ^^)
    Irgendwelche ideen ? (ossi will ich nicht schreiben , weil es zu starke andere Belegungen , wie z.b. dümmere Teil deutschlands usw., hat)


    Ps. Mittlerweile ist das irgendwie kein Unterschied mehr zu diesem verdammten Gendern. Man muss bald jedes Wort googeln ob es noch gesellschaftsfähig ist . Das wird immer irrer.
    Geändert von Cam67 (23-05-2025 um 15:35 Uhr)
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  5. #95
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Ich war jetzt eine Weile nicht in Bayern (?), ist das so, ja ?
    Keine Ahnung. Ich bin kein Bayer sonder a Saupreiss bzw. mittlerweile ein sogenannter Isarpreiss.

    Ob es da in der Steinzeit bereits regionale Unterschiede gab, weiß ich nicht, meinte auch eher so Europa mit "wir".
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  6. #96
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    M. E. wird bei derartigen Diskussionen vollständig der Gedanke des „Anstandes“ oder der „Gerechtigkeit“ unterschlagen, der aber denke ich die dominierende Rolle spielt. Wenn „unsere Idioten“ Verbrechen begehen, ist das „unser“ Problem. Wenn allerdings „fremde Idioten“, die hier Zuflucht suchen und Leistungen beanspruchen, Verbrechen begehen, ist das ein völlig anderes und nicht akzeptables Kaliber. Und nein, weder gab es in früherer Zeit Sicherheitspoller bei Volksfesten, noch ist die Messerkultur ist eine „biodeutsche“ oder europäische Erfindung.
    Diese Betrachtung ist zu einfach - auch wenn der Ausländeranteil an Messerdelikten überproportional hoch ist, sind die Mehrheit der Tatverdächtigen Deutsche. Also auch "unser" Problem.

    Mit Anstand und Gerechtigkeit hat der Herkunftsaspekt für mich dabei nichts zu tun, ich erwarte anständiges Verhalten von jedem.

  7. #97
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Ps. Mittlerweile ist das irgendwie kein Unterschied mehr zu diesem verdammten Gendern. Man muss bald jedes Wort googeln ob es noch gesellschaftsfähig ist . Das wird immer irrer.
    nein... das mit den begriffen, um die es hier geht ist ne andere sache. in dem kontext ist eine gewisse sensibilität schon seit 45 angesagt und es hat NICHTS mit dem widerlichen "wokismus" zu tun. es geht nicht um neuformulierungen, die alte aufgrund zweifelhafter "differenzierungen" ersetzen sollen, sondern um solche, die schon immer (teilweise schon in den auseinandersetzungen mit dem nazi-sprech noch vor 33!) problematisch waren. es geht nicht um eine verneinung historischer fakten, weil sie "nicht gut" im heutigen sinne sind (als ob es die schwarzen sklavenhändler und -jäger nicht gegeben hätte... solche sachen) oder um das Tilgen unerwünschter ausdrücke in der literatur, selbst dann, wenn diese Ausdrücke im Rona zb. von rassisten getätigt werden (als ob es keinen Rassismus und dessen ausdrucksweise geben würde).
    wenn du dich vielleicht ein wenig abgeregt hast (ist hier doch ein nebenschauplatz dem schon viel zu viel raum gegeben wurde), wirst du vielleciht bereit sein, nachzuvollziehen, wie ich das alles meine.

    ich hab dich ja auch nicht angegriffen, wegen "biodeutsch", sondern erst mal auf das "messerkultur" geblubber reagiert.
    das hatten wir doch alles schon zig mal mit den unterschiedlichsten usern (gleiche hin und her argumentiererei) in den verschiedensten fäden.

    wegen Bayern: man könnte flapsig genau so gut sagen, mein opa wäre auch tief beeinflusst von "seiner" messerkultur (tiefer Bayerischer Wald). der lief immer mit nem taschenmesser rum, hatte, da ein leidenschaftlicher hobby-schreiner, unmengen an verschiedenen klingen im haus UND (tatsächlich) hatte immer wieder den einen oder anderen schwank über messerstechereien auf volksfesten und in den lokalen kneipen (selbst beim frühschoppen kam so wa wohl vor) während seiner jugendzeit zu berichten. gibt es etwa eine tief verwurzelte "Byerische Messerkultur", weil das alles Bayern zum waren, die damals beteiligt waren (er meinte, es gab immer wieder handgreiflichen streit mit denen aus den nachbardörfern. nicht.Deutsche gab es da nicht im dorf)? das ist doch quatsch.


    was mir gerade auffällt, weil die nachrichten im hintergrund laufen: es werden immer mehr aktuelle messerdelikte medial erwähnt. wenn es 30.000 pro jahr gibt, müssten die 70-100 täglich erwähnen. daran zeigt sich: ist eine mediale welle am laufen (durch berichte gestern, mit kindern als tätern), dann wird mehr berichtet (nicht, weil das ein ausdruck der anpassung an die real ansteigenden zahlen wäre.). gerade der satz: "und das alles an einem tag"... wenn die das wirklich so sehen, dann müssten sie heute evtl. 900 meldungen machen. das passt alles nicht.

    schon wieder kommen bemerkungen zu den verboten. gleichzeitig die aussage, es habe sich nicht verbessert (die verbote bringen nichts), sondern es würde mehr werden und der nebensatz, der 11 jährige der einen 13 jährigen angestochen hatte, weil er von ihm geprügelt und gedemütigt wurde (ich glaube, u.a. kopf an die wand geschmettert), hätte ein küchenmesser benutzt.
    das messerthema ist ne nebelkerze, die REALE probleme nutzt und damit von den wahren problemen ablenkt, die zu der gewaltzunahme (insbesondere in bestimmten milieus und altersgruppen) führen.
    Geändert von amasbaal (23-05-2025 um 18:09 Uhr)

  8. #98
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    ich erwarte anständiges Verhalten von jedem.
    und das ist allerseits abhanden gekommen. die große politik macht ja auch keine anstalten mehr, zumindest den "anständigen", formalen schein zu wahren. wenn Trump sich durchsetzt wird das öffentliche, unanständige und unfaire pöbeln, ohne nachvollziehbare begründung fürs pöbeln und bedrohen, allgemeiner politstandard.
    das ist ein globales kulturelles problem, kein regionales.

  9. #99
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    das messerthema ist ne nebelkerze, die REALE probleme nutzt und damit von den wahren problemen ablenkt, die zu der gewaltzunahme (insbesondere in bestimmten milieus und altersgruppen) führen.

    Und spätestens hier wären wir wieder am Anfang der Diskussion , nämlich ob zu inkonsequent vorgegangen wird , und das in so gut wie jeder Institution. Das beginnt ja schon beim Beispiel von Zeni.
    Erst letzte Woche das Gespräch mit zwei Freunden (Pärchen) gehabt , die sich alle Mühe geben den Kindern einen anständigen Umgangston zu vermitteln . Die Kinder kommen dann aus der Schule und hauen Sachen raus , da schlottern die beiden nur mit den Augen und wenn sie nachfrage woher das ? Klar , Schule , da wird beleidigt was das zeug hält und so gut wie jeder will "deine Mutter ****en" .

    Die Kinder sind verwirrt , weil eine riesige Diskrepanz ist dem was sie zu Hause vermittelt bekommen und dem was sie täglich in der Schule erfahren . Die Eltern sind hilflos , weil sie keinen Einfluss darauf nehmen können. Lösung ? Nicht in Sicht.
    Es besteht Schulpflicht in Dtl. Sie können also nicht einfach entscheiden ihre kinder nicht mehr dahin zu schicken , aber es besteht offensichtlich keine Pflicht für einen normalen gesitteten Umgangston und beleidigungsfreies Verhalten zu sorgen . Geht ja schon los das man Störer nicht mehr vor die Tür schicken kann , wegen Aufsichtspflicht usw.

    Will sagen , das fängt schon bei ganz kleinen , banalen Dingen an. Und die Botschaft die an die Kids ankommt , ist überall (auf jeder Ebene ) gleich , nämlich ..."ihr könnt uns garnichts" .
    Geändert von Cam67 (23-05-2025 um 19:03 Uhr)
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  10. #100
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    gerade gehört: vor etwa einer stunde hat wohl jemand mehrere menschen im Hamburger hauptbahnhof angestochen (2 schwer- und mehrere leichtverletzte nach ersten, unsicheren aussagen).
    die erstaunte frage des nachrichtensprechers an einen "experten": ob denn der Hamburger hauptbahnhof nicht eigentlich eine messerverbotszone wäre und ob da denn überhaupt kontrollen stattfinden würden... die antwort war zweimal "ja" (natürlich) und dann vom medienmann: dann müsse man sich wohl gedanken machen, ob es nicht mehr verordnungen und kontrollen geben müsse." er hat es nicht gesagt, aber ich hab's mir gedacht: vor (!) dem bahnhof (da ist ja am ehesten der treffpunkt der diversen klientels) könnte man ja sicheheitsschleusen, wie an flugplätzen aufstellen. prost mahlzeit. das wird das problem natürlich beenden
    für die schulen das gleiche: sicherheitsschleusen am eingang, damit 11 jährige, die bedroht, gemobbt und geschlagen werden, nicht auf die idee kommen, sich mamas obstschälmesser einzustecken, fall mal wieder jemand hand- oder fussball mit deren kopf spielen will.

  11. #101
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen

    Mit Anstand und Gerechtigkeit hat der Herkunftsaspekt für mich dabei nichts zu tun, ich erwarte anständiges Verhalten von jedem.
    Prinzipiell ja , da stimme ich dir zu.
    Aber es kommt trotzdem ein Punkt noch dazu. Alfons Heck meinte vor kurzem , das er bei Muslimen viel Gastfreundschaft erfahren hat , ich ebenso in Indien bei ärmsten Verhältnissen . Soviel zu Bildung und Verhältnisse ...
    Ein Grund aber weshalb ich und auch Alfons als Gast behandelt wurden ist eben der Fakt , das wir uns auch als Gast benommen haben .
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  12. #102
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Prinzipiell ja , da stimme ich dir zu.
    Aber es kommt trotzdem ein Punkt noch dazu. Alfons Heck meinte vor kurzem , das er bei Muslimen viel Gastfreundschaft erfahren hat , ich ebenso in Indien bei ärmsten Verhältnissen . Soviel zu Bildung und Verhältnisse ...
    Ein Grund aber weshalb ich und auch Alfons als Gast behandelt wurden ist eben der Fakt , das wir uns auch als Gast benommen haben .
    Ja, anständiges und angemessenes Verhalten eben. Wenn ich die eigenen vier Wände verlasse, gilt das nunmal immer. Der Gast Aspekt ist da für mich nachrangig. Wenn ich jetzt hier nackig auf die Straße renne und meine Nachbarn beleidige, kommt das auch nicht so gut, egal ob ich hier im Land Gast bin oder nicht. Kleinere Normverstöße werden im Ausland oft auch eher mal toleriert, weil man eben davon ausgeht, dass der Fremde halt die Gepflogenheiten nicht kennt.
    Geändert von FireFlea (23-05-2025 um 18:37 Uhr)

  13. #103
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Und spätestens hier wären wir wieder am Anfang der Diskussion , nämlich ob zu inkonsequent vorgegangen wird , und das in so gut wie jeder Institution. Das beginnt ja schon beim Beispiel von Zeni.
    Erst letzte Woche das Gespräch mit zwei Freunden (Pärchen) gehabt , die sich alle Mühe geben den Kindern einen anständigen Umgangston zu vermitteln . Die Kinder kommen dann aus der Schule und hauen Sachen raus , da schlottern die beiden nur mit den Augen und wenn sie nachfrage woher das ? Klar , Schule , da wird beleidigt was das zeug hält und so gut wie jeder will "deine Mutter ****en" .

    Die Kinder sind verwirrt , weil eine riesige Diskrepanz ist dem was sie zu Hause vermittelt bekommen und dem was sie täglich in der Schule erfahren . Die Eltern sind hilflos , weil sie keinen Einfluss darauf nehmen können. Lösung ? Nicht in Sicht.
    Es besteht Schulpflicht in Dtl. Sie können also nicht einfach entscheiden ihre kinder nicht mehr dahin zu schicken , aber es besteht offensichtlich keine Pflicht für einen normalen gesitteten Umgangston und beleidigungsfreies Verhalten zu sorgen . Geht ja schon los das man Störer nicht mehr vor die Tür schicken kann , wegen Aufsichtspflicht usw.

    Will sagen , das fängt schon bei ganz kleinen , banalen Dingen an. Und die Botschaft die an die Kidsankommt , ist überall (auf jeder Ebene ) gleich , nämlich ..."ihr könnt uns garnichts" .
    ich hab auch keine lösung mal eben parat. so tun, als hätten sie eine, tun ganz andere.
    es ist nicht einfach. echt nicht.
    die zunehmenden "unsitten" und das problem mit der allgegenwärtigen gewaltbereitschaft schon wegen kinkerlitzchen, sehen wir alle. auch, dass überproportional nicht-deutsche jugendliche männer/jungen beteiligt sind. woran das liegt, darüber wird hier im forum auch seit jahren gestritten. DASS dem so ist, bestreitet, glaub ich, niemand.
    wir hauen uns hier (leider) verbal die köpfe ein, wegen der frage, woran das genau liegt und was das dann jeweils für praktische folgen haben müsste.
    wie gesagt: darauf hab ich keine klare antwort. ich weiß nur, was mich in der diskussion stört (und du weißt es ja, aus deiner position heraus. auch).
    wenn du weiter biodeutsch oder so sagen willst, tu das, wie du lesen konntest, empfinde ich das nicht als verbrechen, halte es aber für sehr unglücklich ausgedrückt, wenn es von jemandem kommt, dem ich NICHT unterstelle, so drauf zu sein, wie die, von denen der begriff stammt.

  14. #104
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    Einigen wir uns doch auf Kartoffel, so haben mich jedenfalls die russischen Kollegen genannt, als ich vor gut 20 Jahren in den Semesterferien in einer Konservenfabrik gejobbt habe (sie dachten erst ich sei auch Russe)

  15. #105
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Prinzipiell ja , da stimme ich dir zu.
    Aber es kommt trotzdem ein Punkt noch dazu. Alfons Heck meinte vor kurzem , das er bei Muslimen viel Gastfreundschaft erfahren hat , ich ebenso in Indien bei ärmsten Verhältnissen . Soviel zu Bildung und Verhältnisse ...
    Ein Grund aber weshalb ich und auch Alfons als Gast behandelt wurden ist eben der Fakt , das wir uns auch als Gast benommen haben .
    das ist ja einer der punkte, warum ich immer sage, diese Talahon und sonstige idioten sind nicht in IHRER EIGENEN herkunftskultur integriert und nicht in die hiesige. die haben ihr eigenes ding in dem sie sich ihre identitätsmarker so zusammenwürfeln, wie es ihrem interesse (fame, money, macht, "gangsta" und "respektperson" sein) dient

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