Hmm... Also, ich habe meinen Gegner mal in einem Straßen Kampf so geworfen:
Ich weiß nicht, wie das auf Deutsch heißt. – Na und? – fragt ihr. Die Tatsache, dass er einen Kopf größer und 30 Kilogramm schwerer war als ich.
Und einmal habe ich einen Typ so hart getroffen, dass er fünf Meter weit flog, bevor er fiel. Ich habe dann absichtlich die Entfernung gemessen.
Und es war auch versucht, mir ein Auge auszustechen... Nicht im Ring, versteckt, damit der Schiedsrichter es nicht bemerkt, sondern im Straßen Kampf, ganz bewusst.
Mein Verhältnis zu Waffen ist auch interessant. Das erste Mal, dass ich einem bewaffneten Gegner begegnete, war im Älter 10 Jahren. Während des Kampfes schneidet ein anderer Junge mit einem Klappmesser mein Gesicht.
Es gab eine interessante Episode, als zwei Männer, bewaffnet mit Stöcken, aus denen Nägel ragten, mich und meinen Kamerad angriffen. Aber jeder von uns schaffte es, seinen Gegner zu entwaffnen, und alles endete zu unseren Gunsten.
Und im Jahr 2023 begann ein junger Mann, einen Obdachlosen mit einem Schraubenzieher zu bedrohen. Ich schritt ein und nahm ihm den Schraubenzieher ab. Zum Glück war es kein Messer.
Warum erzähle ich euch das alles? Ich weiß es einfach nicht. Ich habe kaum Kampfsport gemacht, ich habe nicht an intergalaktischen MMA-Turnieren teilgenommen … Und meine Erfahrung mit Straßenkämpfen ist auch nicht besonders groß. Es gibt Leute, die haben um ein Vielfaches mehr. Schließlich bin ich ein Vertreter der Mittelklasse, kein Krimineller.
…Ihr lebt zu gut. Zu ruhig. Ihr habt keine Ahnung, was eine wirklich aggressive Gesellschaft ist. Und was ein wirklich gefährlicher Straßenkämpfer ist. Aber über Letzteres kann ich euch mal erzählen.
Dieser Mann ist mein Landsmann aus der Ukraine. Nennen wir ihn X. X arbeitete sein ganzes Leben lang als Busfahrer und trieb außer Wodka und Bier keinen Sport. Zugegeben, er trieb ihn sehr aktiv.
Einmal schlug X gegen eine Mauer, und der Schlag hinterließ ein Loch. Die Bauarbeiter, die zur Reparatur kamen, konnten nicht glauben, dass der Schlag mit der Faust ausgeführt worden war. Sie dachten, er sei mit einem Vorschlaghammer ausgeführt worden.
Was die Kämpfe angeht, besiegte X jeden. Ringer, Boxer, Karatekämpfer. Allein und in Gruppen. Und oft sogar, ohne aus dem Alkoholrausch herauszukommen. Er erzählte davon etwa so: „Ich erinnere mich, dass ich jemanden geschlagen habe, aber ich weiß nicht mehr, wen und wofür.“ Er war ein ganz schrecklicher Kerl im Konflikt, ganz ehrlich.
Also, Kollege, wenn du jemals eine heroische Episode aus deiner Biografie erzählen willst, denk mal zuerst an den bescheidenen Busfahrer. Vielleicht willst du das nicht mehr. Und dieser Rat gilt auch für alle anderen großen Sportler und Kampfkünstler.
P.S. Und VT ist wirklich etwas sehr Seltsames und eindeutig nicht zur Selbstverteidigung geeignet.