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Thema: Interview Dai-Sifu Emin Boztepe

  1. #196
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    Zitat Zitat von derKünstler Beitrag anzeigen
    Ich meine, wie lernst du? Unter der Prämisse eher zu beobachten als zuzuhören.
    Die Prämisse ist es eher, die verbalen Erklärungen mit den Beobachtungen abzugleichen.
    Wenn da dann ein offensichtlicher Widerspruch ist und der Lehrer keine sonstigen Attribute hat, die mich bei ihm halten, würde ich woanders lernen.
    Natürlich hat man nun vor Ort keine Zeitlupe zur Verfügung* und nicht alles ist offensichtlich, sondern bei einigem braucht man schon etwas Erfahrung.
    Aber es gibt da draußen auch Lehrer, die sagen, was sie tun.
    Das sind dann aber nicht unbedingt die Lautesten und Bekanntesten.
    Manche sagen weniger und lassen es einem spüren.
    Das klappt bei mir aber nicht so gut...
    Also ich kann schon gut nach Erklärungen lernen, aber natürlich nicht, wenn die Erklärung in die Irre führt.
    Irgendwann sollte man aber schon Lehrer haben, denen man vertraut und die auch den Eindruck vermitteln, dass die daran interessiert sind, einen weiter zu bringen...

    *außer da ist Filmen erlaubt..
    Geändert von Pansapiens (10-06-2025 um 22:59 Uhr)
    Don't armwrestle the chimp.

  2. #197
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    Insgesamt halten wir fest:

    Alles ist WT... jemand bewegt sich irgendwie also ist es WT....

    Und zum Thema Tötlichkeit muss ich als ehemaliger MMA-Wettkämpfer auch schmunzeln Ich hab im Wettkampf einen österreichischen Landesmeister im Kickboxen und Judo Blackbelt derart KO geschlagen
    dass er über 1 Minute regungslos am Boden lag bevor ärzte ihn wieder wachbekommen haben. Der hat danach nie mehr gekämpft und das Video vom Kampf hat er weil er nicht wollte das sein Arbeitgeber das sehen kann von youtube löschen lassen. ich hab nur noch das Bild vom KO.....
    https://i.postimg.cc/C5Ys8Rtx/mmaSpeci.jpg

    Das ist wirklich das Gefühl wenn die Käfigtüre zugeht: "Wir kämpfen nen Ritualkampf auf leben und tot". Man ist sich bewusst es kann zu schweren Verletzungen kommen.
    Niemand geht in nen MMA Kampf mit dem Gefühl -> ich weiss mir kann nichts passieren.


    Ich hab einen anderen Gegner aus der Mount solange mit Ellenbogen und Fäusten bearbeitet dass er bewusstlos wurde und als er wieder zu sich kam minutenlang nicht gerade stehen konnte.

    Ich hab selbst im Kampf einen Fingerstich ins Auge bekommen bei dem sich fast meine Netzhaut abgelöst hätte wo ich aber weiterkämpfen hätte können wenn nicht der Arzt dazwischen gegangen wäre weil ich aus dem Auge geblutet habe.

    Wer von den ganzen SV-Tötlichkeitsmeistern war in seinem Leben schonmal so nahe drann jemand zu töten (Wenn du in nem MMA Kampf aus der Mount ins Gesicht deines Gegners ellenbogen feuerst bis er bewusstlos ist und den Widerstand aufgibt realisierst du, dass du ihn in dem moment an sich töten könntest) oder schwer verletzt zu werden ?

    Und dann erzählen mir immer die Leute die ihr leben lang kaum mehr hatten als Partnerarbeit , Pratzen und paar Schulhofraufereien gegen untrainierte das auf der Krassen Straße ja alles viel härter sei
    und Sportler da nicht drauf vorbereitet sind.
    Geändert von Royce Gracie 2 (12-06-2025 um 14:07 Uhr)
    -

  3. #198
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    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    Insgesamt halten wir fest:

    Alles ist WT... jemand bewegt sich irgendwie also ist es WT....
    Öhm , nicht wenn er sich "irgendwie" bewegt. Dann wäre es dämlich zu sagen , es ist WT, genauso dämlich wäre es zu sagen , es wäre Ringen , nur weil er sich "irgendwie" bewegt. Du verstehst ?
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  4. #199
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    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    Und zum Thema Tötlichkeit muss ich als ehemaliger MMA-Wettkämpfer auch schmunzeln Ich hab im Wettkampf einen österreichischen Landesmeister im Kickboxen und Judo Blackbelt derart KO geschlagen
    dass er über 1 Minute regungslos am Boden lag bevor ärzte ihn wieder wachbekommen haben. Der hat danach nie mehr gekämpft und das Video vom Kampf hat er weil er nicht wollte das sein Arbeitgeber das sehen kann von youtube löschen lassen. ich hab nur noch das Bild vom KO.....
    :
    Was denkst du denn was Draussen passierte? genau das Gleiche nur das keiner wartet bis einer wieder aufsteht oder irgendwelche Hilfe gibt (von der strasse runterziehen oder Stabile seitenlage oder.)

    Das ist doch mein Argument. Obwohl KEINE soo tödlichen techniken benutzt werden , in dem man wirklich effektiv Schwachstellen angreift , weder im Wettkampf noch draussen , sind dennoch erhebliche Verletzungen möglich . Und trotzdem bleiben Schläge ins Gesicht eine entschärftere Variante . Entschärft bedeutet aber nun mal nicht , das gar kein Schaden möglich ist . Auch bei Würfe.

    Kommt es zu Schäden an Augen usw. dann läuft es oft im Rahmen eines Unfalls und nicht weil jemand gezielt darin rumgepuhlt hat und wie du schon sagst , selbst dann ist es keine sichere Mannstoppwirkung.
    Und wenn man DAS nun umschlägt auf eine Frau oder einen älteren Herren der sich dann A) darauf verlässt das es die gewünschte Wirkung zeigt und B) das er es überhaupt abruft , dann wird er in meinen Augen eher ein blaues Wunder erleben, weil beides nicht eintrifft.

    Und all das setzt den Punkt nicht ausser Kraft , daß es tatsächlich Angriffe sind die mit wenig Aufwand betrieben werden können ! Nur die oft kommunzizierte Wirkung und der tatsächliche Einsatz , stellt sich dann etwas anders dar , als von manchen vertretern einer KK geglaubt wird..


    Wer von den ganzen SV-Tötlichkeitsmeistern war in seinem Leben schonmal so nahe drann jemand zu töten (Wenn du in nem MMA Kampf aus der Mount ins Gesicht deines Gegners ellenbogen feuerst bis er bewusstlos ist und den Widerstand aufgibt realisierst du, dass du ihn in dem moment an sich töten könntest) oder schwer verletzt zu werden ?

    Ganz genau .
    Weder setzt man die Techniken wirklich ein , NOCH setzt man bei Erfolg der "entschärften" Techniken ,auf die man sich dann selbst beschränkt , wie z.b. Faust und KO-Wirkung so nach , wie es doch gerade eine KK einem vermitteln sollte , nämlich So schwer zu verletzen , das er keine Bedrohung mehr darstellen kann oder eben eine Würge konsequent durchziehen daß es zum Tod kommt . . Das passiert nicht . Man bleibt bei dem was mit einem selbst und seiner gesellschaftlichen Prägung vereinbar ist .
    Aber irgendwie blenden diesen Punkt v.a. Vertreter von KK gern aus.

    Witzigerweise hat man das enthemmte Vorgehen (z.b. Bordsteincrashing) eher bei denjenigen , vor denen eine KK ja helfen sollte . So paradox ist das.
    Geändert von Cam67 (12-06-2025 um 15:14 Uhr)
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  5. #200
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    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    das auf der Krassen Straße ja alles viel härter sei
    und Sportler da nicht drauf vorbereitet sind.
    Und auch das könntest du ev. mal mit in deine Gedanken aufnehmen. Irgendwann mal.
    Es ist nicht krasser auf der Strasse, sondern etwas anders. Eigentlich auch logisch . Und Sportler sind nicht auf alle Aspekte vorbereitet die ihnen DORT dann begegnen. Auch das ist eigentlich logisch und ein wichtiges Detail . Bin gespannt wann das mal gerafft wird.
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  6. #201
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    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    Insgesamt halten wir fest:

    Alles ist WT... jemand bewegt sich irgendwie also ist es WT....

    Und zum Thema Tötlichkeit muss ich als ehemaliger MMA-Wettkämpfer auch schmunzeln Ich hab im Wettkampf einen österreichischen Landesmeister im Kickboxen und Judo Blackbelt derart KO geschlagen
    dass er über 1 Minute regungslos am Boden lag bevor ärzte ihn wieder wachbekommen haben. Der hat danach nie mehr gekämpft und das Video vom Kampf hat er weil er nicht wollte das sein Arbeitgeber das sehen kann von youtube löschen lassen. ich hab nur noch das Bild vom KO.....
    https://i.postimg.cc/C5Ys8Rtx/mmaSpeci.jpg

    Das ist wirklich das Gefühl wenn die Käfigtüre zugeht: "Wir kämpfen nen Ritualkampf auf leben und tot". Man ist sich bewusst es kann zu schweren Verletzungen kommen.
    Niemand geht in nen MMA Kampf mit dem Gefühl -> ich weiss mir kann nichts passieren.


    Ich hab einen anderen Gegner aus der Mount solange mit Ellenbogen und Fäusten bearbeitet dass er bewusstlos wurde und als er wieder zu sich kam minutenlang nicht gerade stehen konnte.

    Ich hab selbst im Kampf einen Fingerstich ins Auge bekommen bei dem sich fast meine Netzhaut abgelöst hätte wo ich aber weiterkämpfen hätte können wenn nicht der Arzt dazwischen gegangen wäre weil ich aus dem Auge geblutet habe.

    Wer von den ganzen SV-Tötlichkeitsmeistern war in seinem Leben schonmal so nahe drann jemand zu töten (Wenn du in nem MMA Kampf aus der Mount ins Gesicht deines Gegners ellenbogen feuerst bis er bewusstlos ist und den Widerstand aufgibt realisierst du, dass du ihn in dem moment an sich töten könntest) oder schwer verletzt zu werden ?

    Und dann erzählen mir immer die Leute die ihr leben lang kaum mehr hatten als Partnerarbeit , Pratzen und paar Schulhofraufereien gegen untrainierte das auf der Krassen Straße ja alles viel härter sei
    und Sportler da nicht drauf vorbereitet sind.
    Danke für die anschauliche Schilderung! Lässt michn nur nicht grade Fan von MMA-Wettkämpfen werden

  7. #202
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    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    [...] Und zum Thema Tötlichkeit muss ich als ehemaliger MMA-Wettkämpfer auch schmunzeln Ich hab im Wettkampf einen österreichischen Landesmeister im Kickboxen und Judo Blackbelt derart KO geschlagen
    dass er über 1 Minute regungslos am Boden lag bevor ärzte ihn wieder wachbekommen haben. Der hat danach nie mehr gekämpft und das Video vom Kampf hat er weil er nicht wollte das sein Arbeitgeber das sehen kann von youtube löschen lassen. ich hab nur noch das Bild vom KO.....
    https://i.postimg.cc/C5Ys8Rtx/mmaSpeci.jpg

    Das ist wirklich das Gefühl wenn die Käfigtüre zugeht: "Wir kämpfen nen Ritualkampf auf leben und tot". Man ist sich bewusst es kann zu schweren Verletzungen kommen.
    Niemand geht in nen MMA Kampf mit dem Gefühl -> ich weiss mir kann nichts passieren.


    Ich hab einen anderen Gegner aus der Mount solange mit Ellenbogen und Fäusten bearbeitet dass er bewusstlos wurde und als er wieder zu sich kam minutenlang nicht gerade stehen konnte.

    Ich hab selbst im Kampf einen Fingerstich ins Auge bekommen bei dem sich fast meine Netzhaut abgelöst hätte wo ich aber weiterkämpfen hätte können wenn nicht der Arzt dazwischen gegangen wäre weil ich aus dem Auge geblutet habe.

    Interessanter Beitrag. Dein MMA-Hobby klingt ziemlich ungesund.


    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    [...] Wer von den ganzen SV-Tötlichkeitsmeistern war in seinem Leben schonmal so nahe drann jemand zu töten (Wenn du in nem MMA Kampf aus der Mount ins Gesicht deines Gegners ellenbogen feuerst bis er bewusstlos ist und den Widerstand aufgibt realisierst du, dass du ihn in dem moment an sich töten könntest) oder schwer verletzt zu werden ? [...]

    Du bist durch den sportlichen Kontext, in dem du gekämpft hast, rechtlich abgesichert und kannst deine Erfahrungen deshalb so detailliert öffentlich schildern.

    Menschen, die in einem anderen Zusammenhang (privat oder beruflich) vergleichbare Extremerfahrungen gemacht haben, werden dies ganz sicher nicht so ausführlich in einem Kampfkunst-Forum erzählen!

  8. #203
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    Zitat Zitat von MetaStyle Beitrag anzeigen

    Menschen, die in einem anderen Zusammenhang (privat oder beruflich) vergleichbare Extremerfahrungen gemacht haben, werden dies ganz sicher nicht so ausführlich in einem Kampfkunst-Forum erzählen!
    Schmunzel. Man kann ja googeln und dann verlinken ^^
    Nebenbei , bei der Frage , ob man jemanden kennt , muss man noch nicht einmal was von sich persönlich an Aktivitäten darlegen , noch muss man persönliche Daten anderer preisgeben. Es genügt ein unpersönliches , so und so hat sich da mal was abgespielt.

    Selbst bei eigenen Erlebnisse , kann man es ohne Probleme so beschreiben , daß einem keine rechtlichen Nachteile daraus entstehen.
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  9. #204
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    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    Insgesamt halten wir fest:

    Alles ist WT... jemand bewegt sich irgendwie also ist es WT....

    Und zum Thema Tötlichkeit muss ich als ehemaliger MMA-Wettkämpfer auch schmunzeln Ich hab im Wettkampf einen österreichischen Landesmeister im Kickboxen und Judo Blackbelt derart KO geschlagen
    dass er über 1 Minute regungslos am Boden lag bevor ärzte ihn wieder wachbekommen haben. Der hat danach nie mehr gekämpft und das Video vom Kampf hat er weil er nicht wollte das sein Arbeitgeber das sehen kann von youtube löschen lassen. ich hab nur noch das Bild vom KO.....
    https://i.postimg.cc/C5Ys8Rtx/mmaSpeci.jpg

    Das ist wirklich das Gefühl wenn die Käfigtüre zugeht: "Wir kämpfen nen Ritualkampf auf leben und tot". Man ist sich bewusst es kann zu schweren Verletzungen kommen.
    Niemand geht in nen MMA Kampf mit dem Gefühl -> ich weiss mir kann nichts passieren.


    Ich hab einen anderen Gegner aus der Mount solange mit Ellenbogen und Fäusten bearbeitet dass er bewusstlos wurde und als er wieder zu sich kam minutenlang nicht gerade stehen konnte.

    Ich hab selbst im Kampf einen Fingerstich ins Auge bekommen bei dem sich fast meine Netzhaut abgelöst hätte wo ich aber weiterkämpfen hätte können wenn nicht der Arzt dazwischen gegangen wäre weil ich aus dem Auge geblutet habe.

    Wer von den ganzen SV-Tötlichkeitsmeistern war in seinem Leben schonmal so nahe drann jemand zu töten (Wenn du in nem MMA Kampf aus der Mount ins Gesicht deines Gegners ellenbogen feuerst bis er bewusstlos ist und den Widerstand aufgibt realisierst du, dass du ihn in dem moment an sich töten könntest) oder schwer verletzt zu werden ?

    Und dann erzählen mir immer die Leute die ihr leben lang kaum mehr hatten als Partnerarbeit , Pratzen und paar Schulhofraufereien gegen untrainierte das auf der Krassen Straße ja alles viel härter sei
    und Sportler da nicht drauf vorbereitet sind.
    Hmm... Also, ich habe meinen Gegner mal in einem Straßen Kampf so geworfen: https://fb.ru/article/404426/brosok-...a-vyipolneniya
    Ich weiß nicht, wie das auf Deutsch heißt. – Na und? – fragt ihr. Die Tatsache, dass er einen Kopf größer und 30 Kilogramm schwerer war als ich.

    Und einmal habe ich einen Typ so hart getroffen, dass er fünf Meter weit flog, bevor er fiel. Ich habe dann absichtlich die Entfernung gemessen.

    Und es war auch versucht, mir ein Auge auszustechen... Nicht im Ring, versteckt, damit der Schiedsrichter es nicht bemerkt, sondern im Straßen Kampf, ganz bewusst.

    Mein Verhältnis zu Waffen ist auch interessant. Das erste Mal, dass ich einem bewaffneten Gegner begegnete, war im Älter 10 Jahren. Während des Kampfes schneidet ein anderer Junge mit einem Klappmesser mein Gesicht.

    Es gab eine interessante Episode, als zwei Männer, bewaffnet mit Stöcken, aus denen Nägel ragten, mich und meinen Kamerad angriffen. Aber jeder von uns schaffte es, seinen Gegner zu entwaffnen, und alles endete zu unseren Gunsten.

    Und im Jahr 2023 begann ein junger Mann, einen Obdachlosen mit einem Schraubenzieher zu bedrohen. Ich schritt ein und nahm ihm den Schraubenzieher ab. Zum Glück war es kein Messer.

    Warum erzähle ich euch das alles? Ich weiß es einfach nicht. Ich habe kaum Kampfsport gemacht, ich habe nicht an intergalaktischen MMA-Turnieren teilgenommen … Und meine Erfahrung mit Straßenkämpfen ist auch nicht besonders groß. Es gibt Leute, die haben um ein Vielfaches mehr. Schließlich bin ich ein Vertreter der Mittelklasse, kein Krimineller.

    …Ihr lebt zu gut. Zu ruhig. Ihr habt keine Ahnung, was eine wirklich aggressive Gesellschaft ist. Und was ein wirklich gefährlicher Straßenkämpfer ist. Aber über Letzteres kann ich euch mal erzählen.

    Dieser Mann ist mein Landsmann aus der Ukraine. Nennen wir ihn X. X arbeitete sein ganzes Leben lang als Busfahrer und trieb außer Wodka und Bier keinen Sport. Zugegeben, er trieb ihn sehr aktiv.

    Einmal schlug X gegen eine Mauer, und der Schlag hinterließ ein Loch. Die Bauarbeiter, die zur Reparatur kamen, konnten nicht glauben, dass der Schlag mit der Faust ausgeführt worden war. Sie dachten, er sei mit einem Vorschlaghammer ausgeführt worden.

    Was die Kämpfe angeht, besiegte X jeden. Ringer, Boxer, Karatekämpfer. Allein und in Gruppen. Und oft sogar, ohne aus dem Alkoholrausch herauszukommen. Er erzählte davon etwa so: „Ich erinnere mich, dass ich jemanden geschlagen habe, aber ich weiß nicht mehr, wen und wofür.“ Er war ein ganz schrecklicher Kerl im Konflikt, ganz ehrlich.

    Also, Kollege, wenn du jemals eine heroische Episode aus deiner Biografie erzählen willst, denk mal zuerst an den bescheidenen Busfahrer. Vielleicht willst du das nicht mehr. Und dieser Rat gilt auch für alle anderen großen Sportler und Kampfkünstler.

    P.S. Und VT ist wirklich etwas sehr Seltsames und eindeutig nicht zur Selbstverteidigung geeignet.
    Geändert von Igor G (12-06-2025 um 22:33 Uhr)

  10. #205
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    Zitat Zitat von Igor G Beitrag anzeigen
    Hmm... Also, ich habe meinen Gegner mal in einem Straßen Kampf so geworfen:

    Ich weiß nicht, wie das auf Deutsch heißt. – Na und? – fragt ihr. Die Tatsache, dass er einen Kopf größer und 30 Kilogramm schwerer war als ich.

    Und einmal habe ich einen Typ so hart getroffen, dass er fünf Meter weit flog, bevor er fiel. Ich habe dann absichtlich die Entfernung gemessen.

    Und es war auch versucht, mir ein Auge auszustechen... Nicht im Ring, versteckt, damit der Schiedsrichter es nicht bemerkt, sondern im Straßen Kampf, ganz bewusst.

    Mein Verhältnis zu Waffen ist auch interessant. Das erste Mal, dass ich einem bewaffneten Gegner begegnete, war im Älter 10 Jahren. Während des Kampfes schneidet ein anderer Junge mit einem Klappmesser mein Gesicht.

    Es gab eine interessante Episode, als zwei Männer, bewaffnet mit Stöcken, aus denen Nägel ragten, mich und meinen Kamerad angriffen. Aber jeder von uns schaffte es, seinen Gegner zu entwaffnen, und alles endete zu unseren Gunsten.

    Und im Jahr 2023 begann ein junger Mann, einen Obdachlosen mit einem Schraubenzieher zu bedrohen. Ich schritt ein und nahm ihm den Schraubenzieher ab. Zum Glück war es kein Messer.

    Warum erzähle ich euch das alles? Ich weiß es einfach nicht. Ich habe kaum Kampfsport gemacht, ich habe nicht an intergalaktischen MMA-Turnieren teilgenommen … Und meine Erfahrung mit Straßenkämpfen ist auch nicht besonders groß. Es gibt Leute, die haben um ein Vielfaches mehr. Schließlich bin ich ein Vertreter der Mittelklasse, kein Krimineller.

    …Ihr lebt zu gut. Zu ruhig. Ihr habt keine Ahnung, was eine wirklich aggressive Gesellschaft ist. Und was ein wirklich gefährlicher Straßenkämpfer ist. Aber über Letzteres kann ich euch mal erzählen.

    Dieser Mann ist mein Landsmann aus der Ukraine. Nennen wir ihn X. X arbeitete sein ganzes Leben lang als Busfahrer und trieb außer Wodka und Bier keinen Sport. Zugegeben, er trieb ihn sehr aktiv.

    Einmal schlug X gegen eine Mauer, und der Schlag hinterließ ein Loch. Die Bauarbeiter, die zur Reparatur kamen, konnten nicht glauben, dass der Schlag mit der Faust ausgeführt worden war. Sie dachten, er sei mit einem Vorschlaghammer ausgeführt worden.

    Was die Kämpfe angeht, besiegte X jeden. Ringer, Boxer, Karatekämpfer. Allein und in Gruppen. Und oft sogar, ohne aus dem Alkoholrausch herauszukommen. Er erzählte davon etwa so: „Ich erinnere mich, dass ich jemanden geschlagen habe, aber ich weiß nicht mehr, wen und wofür.“ Er war ein ganz schrecklicher Kerl im Konflikt, ganz ehrlich.

    Also, Kollege, wenn du jemals eine heroische Episode aus deiner Biografie erzählen willst, denk mal zuerst an den bescheidenen Busfahrer. Vielleicht willst du das nicht mehr. Und dieser Rat gilt auch für alle anderen großen Sportler und Kampfkünstler.

    P.S. Und VT ist wirklich etwas sehr Seltsames und eindeutig nicht zur Selbstverteidigung geeignet.
    Danke für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht!!
    Sagt alles aus über die KK- Welt.

    PS: Ich kannte auch so einen Mann aus Kasachstan. Hausmeister. Er kam jahrelang zu mir ins Training. Sehr lieber, gutmütiger Mensch. Bei ihm spürte ich sofort, was Sache ist und bewunderte ihn, dass er einfach lernbegierig war.
    Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.

  11. #206
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    Zitat Zitat von Igor G Beitrag anzeigen

    …Ihr lebt zu gut. Zu ruhig. Ihr habt keine Ahnung, was eine wirklich aggressive Gesellschaft ist. t.
    Da stimme ich dir zu. Trotz deiner sonstigen Sprachprobleme , das hier hast du gut formuliert.
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  12. #207
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    Zitat Zitat von derKünstler Beitrag anzeigen
    [...] Sagt alles aus über die KK- Welt. [...]
    Seriously?
    You still have much to learn, young Skywalker.

  13. #208
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    Das ist wirklich das Gefühl wenn die Käfigtüre zugeht
    Was meinst Du, was es für ein Gefühl ist, wenn Du in ein Haus reinmusst, und bewaffnete - religiös motivierte - Straftäter festnehmen must.
    Wenn Du nicht weist, ob hinter der nächsten Ecke einer oder 20 auf Dich warten, Dir Deinen Kopf runterschneiden (nicht ...hacken, das dauert) und damit dann Fußball spielen wollen.
    Und das am besten noch weit der Heimat, 5 Mann, kleine Ausrüstung und der Funk geht nicht mehr.
    Da kommt Dir Dein MMA-Käfig wie ein die große Christ-Messe an Heilig Abend vor.


    Ich hab selbst im Kampf einen Fingerstich ins Auge bekommen bei dem sich fast meine Netzhaut abgelöst hätte

    Das und die anderen Verletzungen die Du beschreibst, gehen in die 10tausende an Behandlungskosten.
    Auf der sachlichen Ebene:
    Wer hat das gezahlt?
    Ich hoffe Du/ihr per Scheck im KH und nicht wir - die Steuerzahler, als Solidargemeinschaft.


    Menschen, die in einem anderen Zusammenhang (privat oder beruflich) vergleichbare Extremerfahrungen gemacht haben, werden dies ganz sicher nicht so ausführlich in einem Kampfkunst-Forum erzählen!
    So ist es.
    Die lesen nicht mal mit hier, ist denen völlig "Peng" (Im wahrsten Sinne des Wortes.)

  14. #209
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    Zitat Zitat von derKünstler Beitrag anzeigen
    Angenommen man lernt System X, sagen wir Tai Chi (anwendungsbezogen) - dann lernt man die diesem System innewohnende Körperlogik gleich mit.
    Lernt man Boxen, lernt man - sieht du das auch so? - eine ziemlich andere Körperlogik mit.

    Moin Künstler,

    ich setze hier mal an "anwendungsbezogenes Tai Ji Quan". Das ist aus einer gewissen Perspektive dem Aikido nicht unähnlich und ich erwische mich selbst hin und wieder dabei, dass ich aus den "pushing-hands" heraus zum Beispiel spontan einen Nikyo initiiere. So gesehen die Frage, was ist Anwendung und wo vermischen die Grenzen zu anderen Kampfkünsten? Ich habe bisher noch keinen Menschen getroffen, der das TJQ auch unter dem Aspekt der SV "unterrichtet". Es wird immer groß fabuliert von wegen SV und überhaupt, aber konkret wird da kaum was geliefert. Das TJQ ist irgendwie in der großen Masse des Gesundheits-Wellness-Mainstreams gelandet und dümpelt da vor sich hin, obwohl du da richtig gute Sachen in Sachen SV ("Sachenmachen") einbauen kannst und hier denke ich haben die Kampfkünste durchaus einen Nenner.


    Was nun die innewohnende Körperlogik angeht: Ach, Leute - wir gehen immer davon aus, dass da einer steht, der weiß was er macht. Ich habe meine kleinen Ideen von Köperlogik rückblickend immer irgendwie alleine und autodidaktisch erfahren. Ich hatte nie die "erleuchteten" Meister, die mich individuell begleitet, gefördert und gefordert haben. Am Ende entpuppten sich das Kommerz als Vater des Gedanken und diese ganze Scheinwelt bricht in Sekunden zusammen. Wie ein User so schön geschrieben hat: Und weiter geht der Jahrmarkt und wir springen von hier nach da, obwohl wir doch im Grunde unsere Ansichten, basierend auf Erfahrungen gemacht haben.

    Was das Boxen angeht: Ja und nein und ja. Ich erkenne die Effektivität an, gehe aber aber auf Distanz, was die letztliche Brachialität angeht. Ich kann auch den Hype nicht nachvollziehen, wenn man zwei Menschen zuschaut, die sich gegenseitig die Rübe verschlagen. Brot und Spiele hatten wir irgendwie schon immer. Je mehr Blut fließt, desto lauter wird die Masse. Widerlich! Wenn wir hier in die Ecke der Anwendung gehen im Sinne der SV: Ich weiß nicht, ob Boxen hier einen guten Weg darstellt, wenn da einer auf dich losgeht. Aber das ist ein weites Feld und jeder muss da seinen Weg finden.

  15. #210
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    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    Insgesamt halten wir fest:

    Alles ist WT... jemand bewegt sich irgendwie also ist es WT....

    Und zum Thema Tötlichkeit muss ich als ehemaliger MMA-Wettkämpfer auch schmunzeln Ich hab im Wettkampf einen österreichischen Landesmeister im Kickboxen und Judo Blackbelt derart KO geschlagen
    dass er über 1 Minute regungslos am Boden lag bevor ärzte ihn wieder wachbekommen haben. Der hat danach nie mehr gekämpft und das Video vom Kampf hat er weil er nicht wollte das sein Arbeitgeber das sehen kann von youtube löschen lassen. ich hab nur noch das Bild vom KO.....
    https://i.postimg.cc/C5Ys8Rtx/mmaSpeci.jpg

    Das ist wirklich das Gefühl wenn die Käfigtüre zugeht: "Wir kämpfen nen Ritualkampf auf leben und tot". Man ist sich bewusst es kann zu schweren Verletzungen kommen.
    Niemand geht in nen MMA Kampf mit dem Gefühl -> ich weiss mir kann nichts passieren.


    Ich hab einen anderen Gegner aus der Mount solange mit Ellenbogen und Fäusten bearbeitet dass er bewusstlos wurde und als er wieder zu sich kam minutenlang nicht gerade stehen konnte.

    Ich hab selbst im Kampf einen Fingerstich ins Auge bekommen bei dem sich fast meine Netzhaut abgelöst hätte wo ich aber weiterkämpfen hätte können wenn nicht der Arzt dazwischen gegangen wäre weil ich aus dem Auge geblutet habe.

    Wer von den ganzen SV-Tötlichkeitsmeistern war in seinem Leben schonmal so nahe drann jemand zu töten (Wenn du in nem MMA Kampf aus der Mount ins Gesicht deines Gegners ellenbogen feuerst bis er bewusstlos ist und den Widerstand aufgibt realisierst du, dass du ihn in dem moment an sich töten könntest) oder schwer verletzt zu werden ?

    Und dann erzählen mir immer die Leute die ihr leben lang kaum mehr hatten als Partnerarbeit , Pratzen und paar Schulhofraufereien gegen untrainierte das auf der Krassen Straße ja alles viel härter sei
    und Sportler da nicht drauf vorbereitet sind.


    Ich bin in mir ambivalent, wenn ich deine Zeilen lese. Irgendwo finde ich es abstoßend und auch befremdlich. "Ritualkampf auf Leben und Tod." Kein Ritual. Es ist rohe Gewalt. Nicht mehr und nicht weniger. Die Glorie, wie du deine Aktionen beschreibst - das stößt mich ab. Widerlich geradezu. Du hast Menschen bewusst bewusstlos geschlagen - die Folgeschäden sind nicht absehbar. Wo ist hier der Sinn? Sehe ich nicht. Doch klar: Sport! Männlichkeit. Hilfe. Rohe Gewalt in Reinstform lese ich und einen Menschen, der da offensichtlich noch stolz drauf ist. Nicht meine Metrik und auch nicht meine Norm.

    Um auf den Ausdruck "auf Leben und Tod" zu kommen: Das ist mir zu einfach. Letztlich hat auch MMA eine rote Linie. Klar, da können massive Verletzungen entstehen. Dennoch steht da eine medizinische Erstversorgung und ein Schiedsrichter bereit. Auf der Straße ist dies nicht der Fall. Von daher hinkt der Vergleich. Nehmen wir mal Graz und den Amoklauf an dieser Schule in den Blick. Glaubst du die Schüler, Lehrer, Eltern und Angestellten gehen da noch "normal" rein? Die sind für ihr Leben traumatisiert. Das ist ein Vergleich auf "Leben und Tod". Weiter oben wurden Polizisten und deren Arbeitsalltag angeführt. Das ist ein Vergleich auf "Leben und Tod". Dein Vergleich mit MMA hinkt nun noch mehr. Aggressives und brachiales Prügeln. Nicht mehr und nicht weniger, provokant formuliert.

    Noch ein Wort zur Straße und der Sprung zur SV: Klar ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass du den Normalbürger auf Grund deines Trainings in den Boden stampfst. Keine Konflikte. Warum sollte sich aber der Normalbürger mit dir anlegen? Wo und wann werden deine "Skills" zur Anwendung kommen? Abgesehen davon bist du kein Sportler: Du bist ein trainierter Athlet der MMA - im alte Rom wärest du ein Gladiator, der die Massen und deren Gewaltlust befriedigen würde. Was ist dein Platz in der Gesellschaft?

    Am Ende: Auch der Begriff "SV-Tötlichkeitsmeister" hinkt! SV ist nicht dazu gedacht, um zu töten. Was ein Müll! Es geht darum, dass ich aus einer Situation überhaupt wieder lebendig herauskomme. Dein oben beschriebenes Gefühl ("dass du ihn in diesem Moment töten könntest") - da bin ich raus. Überhaupt nicht meine Welt und ich frage mich, in welcher Welt wir 2025 leben, wenn ich derartige Zeilen lesen muss? Mir fehlen jetzt die Worte, um zu formulieren, was gerade in mir vorgeht. Vielleicht später...

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