Ich musste mich ertsmal belesen was ein Incel ist. Alter Schwede ... was es nicht alles gibt
Aber auch mir erschliesst sich 0,0 das Motiv.
Ich musste mich ertsmal belesen was ein Incel ist. Alter Schwede ... was es nicht alles gibt
Aber auch mir erschliesst sich 0,0 das Motiv.
warum werden die denn nicht alle schwul? ... oder zölibatär (ins Kloster oder so) dann wäre deren problem ja gelöst... aber nee... faschisten aller art mögen doch männerbünde. die könnten auch in die armee bzw. in irgendwelche söldnereinheiten eintreten. den frust an anderen rauslassen ist da auch noch sehr gut möglich. kann man dann mit ner bleispritze machen - auch gegen frauen und kinder.
wenn sie damit zufrieden wären, wäre schwul sein ja gerade KEINE lösung, da bräuchten sie nicht mehr abstinent sein und wären die doofen, ignoranten weiber los, über die sie so schimpfen. bzezogen auf zölibat, hast du recht.
war ja auch nicht ernst gemeint. so einen mist, wie "incel" kann man ja nicht inhaltlich ernst nehmen.
nö.
Die französische Journalistin hält sich brav an die Etikette der politischen Korrektheit: es ist ihr offenbar ganz wichtig- abgesehen vom Geschlecht- die Armut als einziges verbindendes Tätermerkmal hervorzuheben, als ob das die Vorkommnisse erklärt oder ansatzweise begründet. Das tut es genausowenig wie für die Schlägereien un den Vandalismus.
Da bin ich ausnahmsweise mal anderer Meinung als Du![]()
Unzufriedene junge Männer sind die Basis von praktisch jeder potenziell gewaltbereiten Bewegung. Man muss ihre Ideen natürlich keinesfalls teilen, aber man sollte doch an den zugrundeliegenden Ursachen arbeiten. Aus meiner Sicht ist der gesellschaftliche Druck, der auf jungen Männern lastet, in der heutigen westlichen Gesellschaft sehr hoch. Von jungen Männern wird eine Vielzahl von Dingen erwartet - beruflicher Erfolg, emotionale Stabilität, Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein, Humor, und obendrein noch eine adäquate Work-Life-Balance. Bei Frauen der gleichen Altersstufe ist der Standard aus meiner Sicht in keinem dieser Aspekte ähnlich hoch. Aussehen usw. kommt dann noch oben drauf, und auch da würde ich argumentieren, dass Frauen häufig viele Dinge nachgesehen werden, die umgekehrt erheblich weniger der Fall sind (Körpergrösse zum Beispiel, und der Standard um als Frau als "sportlich" oder "fit" durchzugehen, ist beispielsweise auch viel tiefer). Dass das kurz oder lang zu verschiedenen Problemen führt, sollte m.E. absehbar gewesen sein.
Ich würde also sagen, dass ich die Beweggründe der Bewegung schon ein Stück weit nachvollziehen kann, was nicht heisst, dass ich mich damit identifizieren könnte (mein einziges Problem auf der Liste ist die Sache mit der Work-Life-Balance, und das ist zugegebenerweise hausgemacht). Habe ich deswegen eine Lösung anzubieten? Nö, dafür ist das Problem aus meiner Sicht zu komplex.
Geändert von period (24-06-2025 um 18:03 Uhr)
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
Das sehe ich gar nicht so. Wenn ich z.B. auf die Schulen schaue, auch die hiesigen, sinken die Ansprüche immer mehr, weil viele Lehrer sie senken müssen. Das pflanzt sich auf die Ausbildungsanforderungen fort. Solide Kenntnisse in Grundrechenarten, Schreiben und "Allgemeinbildung"? Schon zuviel. Die Bilungserhebungen bestätigen das eindrücklich: es geht steil bergab, insbesonder dort, wo es noch nie besonders hoch war. In der Gesamtschulen z.B. bei mir um die Ecke kann man nicht sitzen bleiben. Eine 5 oder mehrere? Na und, weiter gehts. Zur Not gibts Bürgergeld und Minijob, das reicht vielen.
Dazu kommen ja noch Phänomene wie Tate & Co., der irgendwelchen jungen Leuten einredet, dass sie Frauen überlegen seien usw., wodurch sich dann das Selbstbild im Vergleich zur Realität etwas verschiebt. Wer dann denkt, dass er der Obermacker ist aber vom Rest der Gesellschaft nicht so wahrgenommen wird, verursacht dann ggfs. Probleme...
Daß möchte ich mal aufgreifen, da ich der Ansicht bin, daß gerade " social media " ( in Wirklichkeit oft alles andere als " social " ) da häufig ein falsches Bild noch befeuert und noch verstärkt. Da muß man ansetzen und den jungen Menschen eben klar machen, was hinter " social media " steckt, wie es funktioniert und wie man vernünftig damit umgeht. Ich will jetzt keine Werbung machen, aber in der Alternative " Fediverse " geht es wesentlich gesitteter zu als anderswo.
Diese Aufklärungsarbeit wird ja auch in Schulen gemacht. Es gibt ja die Debatte um Altersgrenzen und auch haben viele Schulen Regelungen zur Nutzung von " Smartphones ", daß z.Bsp. das ungefragte fotografieren von anderen ohne sie zu fragen, verboten ist. Da wird ja schon einiges gemacht.
Manchmal tun mir die jungen Leute leid. Jeden Tag gibt es gefühlt 10 neue Möglichkeiten, disruptive Technologien und dann sollen die noch den Überblick behalten und die " richtige " Entscheidung treffen ... Is echt nicht einfach.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)