alles klar.
mir geht es aber gar nicht um moral... egal.
alles klar.
mir geht es aber gar nicht um moral... egal.
Grundsätzlich ist die Abwehr von Äxten, laut KKB Experten Gremium überhaupt nicht möglich. Von daher gehe ich davon aus, das überhaupt nichts vorgefallen ist rufe ich Tiki (nicht mit Fi**ie zu verwechseln) und schon verschwindet die Nachricht und theoretisch auch der Täter. Von daher alles halb so wild.
jetzt übertreibst du aber.... abwehr von äxten, messern, schraubenzieher, macheten, hämmer, baseballschlägern, zerschlagene flaschen usw. (als hieb- und stichwaffen missbräuchlich verwendete gegenstände) ist sehr wohl möglich. der beherzt eingreifende mann im zug ist hier ja ein beispiel. und, wenn das meine kaum geübte freundin auch schon mal unverletzt geschafft hat, KÖNNTE das auch ein kampfsportler unter gleichen bedingungen.
wer hat denn gesagt, das gehe nicht? (ich weiß: es gibt tatsächlich eine tendenz, das training mit und gegen waffen abzulehnen und man braucht dieses stohmann-argument oder kennt sich nicht so recht mit diesem bereich aus, weil man das ja immer als "überflüssig" betrachtet hat. das ist aber was anderes, als "experten halten es für unmöglich")
kann natürlich sein, dass jemand, der da unbelastet rangeht und sich denkt, da muss ich was tun, dem nehm ich die waffe ab..., dass so einer mehr erfolg hat, als der zweifelnde SV-KKBler, der sich nicht sicher ist, ob ihm das überhaupt gelingen kann, weil man ja eigentlich "nur noch rennen kann" und er den tipp beherzigt hat, lieber sprints zu üben, als SV (nothilfe ghet dann ja eh nicht mehr) gegen hieb- und stichwaffen.
Geändert von amasbaal (Gestern um 19:17 Uhr)
Mir ist schon klar das das geht, aber ich gehöre halt auch nicht zum Experten Gremium hier;-);-)
Wie so oft . Er sieht nur was in den Kram passt. Der übliche Tunnelblick.
Wenn man Vidos sieht wo Aktionen gegen Waffenangriffe funktionierten wird man sehr oft das Überraschungselement bemerken . Da stehen sich nicht 2 Mann gegenüber wie in Messerdemos , sondern es ist ein Durcheinander , auch für den Angreifer . Es sind mehre Leute beteiligt die alle Informationen liefern mit ihren Bewegungen (auch die panisch Weglaufenden ) und dann trifft eine beherzte Aktion meist aus einem toten Winkel . Ob das nun ein Stuhl , ein Einkaufswagen oder ein Schubser ist . Wäre es waffenlos würde man von Suckerpunch sprechen.
Die erfolgreichen Aktionen kommen also sehr oft von den Leuten die aktuell garnicht das Ziel sind . Deshalb ist es erfolgreich. Und deshalb kann es halt auch von Ungeübten zum Erfolg geführt werden .
Ansonsten . Weil du nach dem Vornamen vom erfolgreichen "Verteidiger" gefragt hast . Ich sehe das was hinter der Frage steht auch so. Die gleiche Waffen bzw Messeraffinität , der sorglose Umgang damit bei Angreifer , kann eben auch ein sehr guter Vorteil bei Verteidiger sein , wenn ihnen Kommunikation (auch Ausraster) mit waffenbeteiligung vertraut sind . Und ja , da wären wir wieder beim Kulturdinges .
Auch da gibt es genug Videos aus diesen Ländern , wo einer abdreht und mit Machete rumfuchtelnd durch die Strassen läuft und die Leute ringsrum zwar im Abstand bleiben aber irgendwie auch die Ruhe weg haben und wenn es dann richtig brenzlig wird als erstes umstehende Besen oder Stühle schnappen .
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
übrigens (gerade im TV): 4 verletzte. von einem weiß man nichts genaueres (im moment und laut nachrichtensprecher), die anderen drei: SYRER. unter den verletzten ist auch der, der entwaffnet und zugeschlagen hat und der bewaffnete angreifer.
sieht wieder so aus, als wäre ein syrer auf syrer losgegangen (sind ja die meisten fälle). jedenfalls hat ein Syrer seinen landsmann bei der tatausführung, gegen wen auch immer, gestoppt.
was jetzt nicht ins bild (dieses bild) passt: warum im zug, wenn es "intern" war? mal sehen, was noch so kommt.
Geändert von amasbaal (Gestern um 19:15 Uhr)
genau das meine ich. und wenn ich dann noch trainiert bin, klappt das mit der nothilfe um so besser (schon alleine, weil, wenn ich schon die waffe abnehmen will, ich die korrekten winkel fürs blitz- und ruckartige entwinden verinnerlicht habe oder, weil ich weiß wie ich den am erfolgversprechensten umhauen, umwerfen usw. kann.)
sollte er sich währenddeseen doch dagegen wehren und sich mir zuwenden können, ist es auch nicht schlecht, was "gelernt" zu haben in sachen waffenabwehr.
ich finde: man profitiert von solchen trainings, soll sich aber nicht einbilden lassen, dass man damit alleine erfolg haben kann. es kommt... wie immer und fast überall im leben "drauf an"...
ach so, ich hätte das nicht kulturelles ding genannt, sondern eher "erfahrungswerte" in der unmittelbaren lebenswelt (das muss nichts mit "messeraffin" zu tun haben, sondern eher mit einem alltag, in dem, aus unterschiedlich möglichen gründen, gewalt "normaler" ist, als hier und heute. aus einer gegend zu kommen, in dem jahrelang der krieg tobte, reicht da schon aus. das ist dann "kulturunabhängig" weltweit so.
ein punkt, den du genannt hast, ist interessant: kommunikation. untereinander bekommt man viel schneller verbal oder auch non-verbal mit, das was mit jemandem nicht stimmt und der gleich ausrastet. wie gesagt: spannend, was da noch an details ans tageslicht kommt.
Geändert von amasbaal (Gestern um 19:22 Uhr)
Der Rat mit dem weglaufen kommt nicht von umsonst. Man hat genau eine Chance, wenn Waffen im Spiel sind. Eine.
Ich habe zwei Fälle erlebt, wo die Chance nicht gegriffen hat und beide " Verteidiger " hinterher tot waren. Jämmerlich verreckt.
Und generell verstehe ich eines nicht, soll jetzt jeder Vorfall der sich ereignet hier " diskutiert " werden ?
es gibt ein paar, die kochen ihr süppchen drauf...
ist doch mehr als eindeutig.
frag mal einen polizisten. in mehreren dokus kommt von ihnen, dass die allermeisten straftaten untereinander passieren. hast du dich nicht mal vor jahren über die zustände innerhalkb der asyl-unterkünfte aufgeregt? ... oder wer auch immer.
dazu die logik: mit wem hat man am meisten stress, und bei wem könnte das in eine gewalttat ausarten? der völlig fremde, oder jemand aus dem eigenen umkreis? wer beklaut dich als asylbewerber, wer verletzt denn in der regel die ehre aufs tiefste, was verwandtschaftsgruppen angeht? wer hat denn die großfamilienkonflikte mit eigener art der "konfliktlösung", die auf die staatsmacht bewußt verzichtet und es "selber macht"? wer ist den täter und opfer bei den sogenannten "ehrenmorden" oder in den OK kleinkriegen?
unbeteiligte (das sind die deutschen da nun einmal meist) werden da eher zufällig oder gar nicht opfer.
oder denkst du nur an die paar amokläufer und terroristen?
hier im fall waren jedenfalls Syrer täter und opfer und zugleich diejenigen, die den täter überwältigt haben (wenn sich das so bewahrheitet, wie im TV erzählt). ich meine das mit "meist" nicht auf den sonderfall terrorismus bezogen, sondern auf die gesamtheit der gewaltverbrechen mit einsatz von waffen oder als solche benutzten gegenständen.
es ist schon ziemlich absurd, dass man das alles so auseinanderklamüsern muss. aber die ewigen kommentare der ewig gleichen, lassen da keine wahl, wenn man die stimmung, die verbreitet wird nicht kommentarlos durchwinken will.
gibt es statistiken, wieviele deutsche andere deutsche tätlich angreifen? nur mal so als gegenfrage. wie kommst du darauf, dass sowas statistisch gesondert erfasst wird?
wenn es nicht mal eine statistik der täter gibt...
das sind erfahrungswerte derer, die mit solchen taten
Geändert von amasbaal (Gestern um 23:45 Uhr)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 9 (Registrierte Benutzer: 3, Gäste: 6)