der clinch wird ja bei den viralen videos der UCC völlig abgelehnt ...... was sagst du zu deren argumentation ?
Mir gefällt UCC ganz gut, besonders Heiko bewegt sich gut. Ich selber mag auch nicht unbedingt den Clinch. Ich würde sagen das meiste was ich auf den Video erzähle, mache ich selber gar nicht. Aber aus meiner Erfahrung, ist es eben für die meisten normalen Menschen, die keine guten Puncher sind, die sicherste Distanz. Von daher.
Weils ja an anderer Stelle Diskussionen gab, was, wie und warum.....
Die Frage ist, wie man Achtsamkeitsseminar definiert. Ein esoterisches Achtsamkeitsseminar sicherlich nicht, aber etwas um den "Gefahrenradar" zu schärfen gehört in jedes Selbstschutz-/Selbstverteidigungscurriculum und in einen Anfängerkurs allemal. Von daher "genügt" ein Achtsamkeits-Anteil oder lediglich ein Achtsamkeitseminar nicht, ist aber thematisch unverzichtbar für einen SV-Kurs und auch ein auf Dauer angelegtes Angebot.
Welche Inhalte meinst Du?
Ist halt Marktwirtschaft. Ob etwas per se Geldverschwendung ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ob der Preis gerechtfertigt ist in Relation zur Leistung muss auch jeder für sich selbst entscheiden; wobei man das - egal um was es geht - erst wissen kann, wenn man mehrere Produkte (z.B. Hose A für 100,- oder Hose B für 50,-) oder Dienstleistungen (Kurs A für 800,- oder Kurs B für 20,-) miteinander verglichen hat. Ob man sich den Preis unbeschadet der Qualität leisten kann ist ebenfalls individuell.
Geändert von Takezo (05-08-2025 um 12:28 Uhr)
Was ist denn esoterische Achtsamkeit?
Achtsamkeit ist Aufmerksamkeit, und wachen Geistes durch die Welt zu gehen.
Dafür braucht es im Prinzip überhaupt kein Seminar, sollte jeder von seinen Eltern mit auf den Weg bekommen.
Abgezockt werden kannste z.B. von einem Messerfuchtler am Bahnhof, oder von jemandem der überteuerte Seminare anbietet.
Geändert von MGuzzi (05-08-2025 um 13:04 Uhr)
Kenne ich in Angrenzung voneinander so:
- Aufmerksamkeit ist die Fähigkeit, sich auf etwas zu konzentrieren. Benötigt man z.B. für eine Klausur. Das ist so wie der Tunnelblick. Ich lasse mich durch nichts ablenken.
- Achtsamkeit ist die Fähigkeit sich quasi auf die gesamte Umgebung zu fokussieren und die Umwelt zu 360-Grad wahrzunehmen.
Die "esoterische" Variante der Achtsamkeit ist der sensible Umgang mit einem selbst. Hat mit SV nichts zu tun.
Nun ja, die Navy Seals und andere trainieren genau das. Findet man genug im Internet. Es gibt dafür extra ein Farbschema von weiß (keine Gefahr) bis rot (Code Red = absolute Lebensgefahr) auf das hin Achtsamkeit trainiert wird. Da wird sich auch nicht auf die Eltern verlassen.
Ein guter Grund genau das zu trainieren
Sicher kann man das, aber darum geht es mir hier nicht.
Nimm es mir nicht übel, aber angesichtes deiner Polemik frage ich mich, ob du dich eigentlich mit den mentalen Aspekten von Selbstschutz intensiv und qualitativ beschäftigt hast. Was ist dein KS/KK/SV-Hintergrund, dass du solche Aspekte dermaßen negierst?
Ich habe 30 Jahre in der Leitung von Einrichtungen mit psychisch kranken Gefährdern und einem z.T. angesichts dieser Problematiken schulungsbedürftigem Personal verbracht und genau solche Ansätze der Achtsamkeit trainiert und auch in meiner Arbeit für den Weißen Ring mit Opfern von Straftaten stand das immer am Anfang der Trainings. Ich wäre nie im Leben auf die Idee gekommen, das die Notwendigkeit von Achtsamkeit in der SV in diesem "Forum von Profis" angezweifelt werden würde.
Geändert von Takezo (05-08-2025 um 15:57 Uhr)
Naja, wenn man im Internet findet wie Navy Seals trainieren, braucht man erst recht kein Seminar.
Wo es für mich rot oder Weiß ist, weiß ich ziemlich genau.
Sollte auch jeder wissen.
Die Eltern können die Grundlage schaffen für eine Achtsame bzw. Aufmerksame mentale Haltung, der Rest macht die Lebenserfahrung, und nicht irgendwelche Seminare.
Für einen Nicht- Navy-Seal wie mich reicht das.
Psychologische Arbeit mit Opfern von Straftaten ist wieder eine andere Kiste, das lernte auch nicht im 10-Tages Seminar.
Geändert von MGuzzi (05-08-2025 um 16:47 Uhr)
Warum trainiert oder lernt man dann überhaupt irgendetwas?
Du meinst ernsthaft dass das Lernen aus dem Internet ausreicht? Das kaufe ich dir nicht ab. Niemand lernt nur alleine durch Lebenserfahrung.
Wenn du da keinen Bedarf zu haben glaubst ist es ja okay für dich.
Aber das du das alles in Bausch und Bogen aburteilst ist nicht sachgerecht. Es gibt durchaus objektive Bedarfe.
Oder ist es nur Björn der dich irgendwie triggert?
Im übrigen würde ich es gut finden wenn du auch auf die anderen Aspekte meines Postings eingehen würdest und nicht nur auf einzelne.
Geändert von Takezo (05-08-2025 um 17:11 Uhr)
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