Dazu wurden doch Vorschläge gemacht, warum trittst du jetzt hier auf der Stelle, anstelle dessen könntest du bereits anfangen "Grundtechniken" rauszuschreiben und schauen, mit wem du diese mal unkooperativ durchspielst?Die Frage ist ja, wie kriegt man es wieder " scharf".
Einfach mal realistisch einen Schlag auch schnell wieder zurückziehen, oder beim Hebeln gegen halten, oder bei einem schlechten Schock nicht weiter mitmachen.
Das ich unpräzise war, hatte ich in Kuaf genommen. Ich wollte halt dieses "Auf der Stelle treten" lösen.sondern ich.
Wäre schön, wenn du hier von deinen Erfahrungen berichtest.
Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!
Vielleicht sollte man jede Schublade erst mal geschlossen halten, bevor man ausversehen nützliche Sachen vorschnell aussortiert, nur weil es wie Kickboxen anmutet...z.B. ndem man das Grundkonzept durch Kickboxen ersetzt.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber nominalisiert "Gründlich" nicht das "Lesen" und müsste Lesen nicht deshalb groß geschrieben werden? :-PGründlich lesen könnte helfen.
Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!
Jop, das geht ja auch nicht, wenn man auf einmal bei Schocktechniken auf "Weichteile" angelangt ist.Systeme,wie die aus denen BBT entstand, sind nichtcerfunden worden um sich sportlich zu prügeln.
Da muss Vertrauen und Vorsicht herrschen.
War mal auf einem "freien Sparringstreffen" auf einmal wurde WT trainiert. Und mein Trainingskollege wurde mir zugeordnet... der hat fast alle Techniken bei 100 % durchgeführt, das erkannte man auch an seinem verzerrten Gesicht bei der Ausführung. Darauf angesprochen, ob er mal bitte locker machen könnte, meinte er: "Ist doch locker!"
Ein Lowkick hat ihn dann beruhigt. Aber sowas braucht man nicht. Genauso wenig braucht man diese "Oberlehrer" die auf einmal alles durchdiskutieren wollen. Anstelle erstmal die Technik vorzustellen, wie sie gedacht ist und dann auf Herz und Nieren zu prüfen.
Ich schweife ab, sorry.
Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!
das sehe ich ja auch so.
kickboxen kann nicht schaden, aber es ist kein BBT. ist nun mal so. wenn ich BBT "schärfer" machen will, ist boxen ja ne gute "übung", die man integrieren kann, aber es darf nicht das eigentliche BBT ersetzen. Es wird so immer "schlechtes" kickboxen bleiben, aber es soll dann eben nur die gewöhnung am sich gegenseitig hauen ermöglichen. die so verbesserten "attribute", müssen dann aber technisch und taktisch im BBT kontext umgesetzt werden (NICHT die KB-"technik" und taktik!).
ich sehe bei "klassischen" KKs und solchen, die durch modernisierung entschärft wurden eher potential in kontakt-szenario trainings, die mit "überfall", mehrere gegen einen, an der wand / in der ecke, gegenständen (hindernisse, stühle... sonstwas) usw. zu tun haben. das ganze aus einer plötzlich entstehenden lage heraus und in mittlerer bis naher distanz beginnend, ohne, dass der, der angegriffen wird, weiß, was die anderen oder der andere geplant hat und tun wird. dabei gibt es dann zusätzlich besondere aufgaben, für den angegriffenen (spezielle, zu trainierende aspekte, die im szenario umgsetzt werden sollen, wenn er es denn auf die reihe kriegt). so was. sportliches sparring/randori dann als abschluss der unterrichtseinheit (aber nicht im zentrum des "Combat Bujinkan").
was ich in den FMA immer als super übung empfunden habe, ist das "kreistraining" im sinne von: einer in der mitte eines Kreises, der von mehreren mittrainierenden gebildet wird. 1. version: jeder der umstehenden bekommt eine nummer. wird diese nummer gerufen, erfolgt ein sofortiger freier angriff, auf die person in der mitte, auch, wenn die eijnem gerade den rücken zudreht. version 2: es gibt keine nummern und keinen zuruf, sondern die angriffe erfolgen nach gutdünken der umstehenden, die aber nie zugleich angreifen. vorerst zumindest: immer einer nach dem anderen. der verteidiger hat diese abzuwehren und effektiv zu kontern (gegner zusammenfalten), ist er gerade eben damit fertig oder ist er gerade dabei damit fertig zu werden, kommt schon der nächste angriff. das ganze so "violent", wie möglich und mit freien angriffen. der in der mitte kann auch noch zusätzliche aufgaben bekommen, wie etwa bestimmte methoden/techniken einzusetzen, so weit das eben möglich ist (wenn nicht, ist nicht schlimm, hauptsache, der angreifer wird zusammengefaltet. kickboxen ist dabei zu vermeiden, BBT ist das, was dann gezeigt werden soll.)
das ist ne ganz simple sache. nichts weltbewegendes, aber ich habe speziell von dieser methode sehr profitiert, als ich noch anfänger war. hatte ganz andere effekte, als das "nachturnen" von kombos (was AUCH wichtig ist! die anwendung muss ja eine rein technische und bewegungsmäßige grundlage haben).
ansonsten, wie in dem schönen, verlinkten text: grundsätzlich "violent" umsetzung der techniken, sobald sie einigermaßen verstanden wurden und wiederholt werden können, viel makiwara/sandsack, viele wiederholungen.... und immer wieder mal viel stress erzeugen (dazwischen ausgesprochen ruhiges und langsames vorgehen).
und wenn dann immer noch der eindruck besteht, dass es sich mit BBT mitteln einfach nicht "gut dafür" anfühlt, dann würde ich mir ernsthaft gedanken machen, ob ich entweder etwas entscheidendes nicht kann oder aber, ob entscheidendes im system fehlt (herausgenommen wurde). aufgeben würde ich aber erst dann, wenn sich da wirklich nichts zum positiven entwickeln lässt.
Geändert von amasbaal (12-08-2025 um 13:31 Uhr)
Das ist ein sehr wertvoller Gedanke!und wenn dann immer noch der eindruck besteht, dass es sich mit BBT mitteln einfach nicht "gut dafür" anfühlt, dann würde ich mir ernsthaft gedanken machen, ob ich entweder etwas entscheidendes nicht kann oder aber, ob entscheidendes im system fehlt (herausgenommen wurde). aufgeben würde ich aber erst dann, wenn sich da wirklich nichts zum positiven entwickeln lässt.
Und ich möchte etwas ergänzen.
Es muss eine Grundfitness vorliegen. Wenn jemand keine 20 Liegestütz in Zeitlupe ordentlich wegdrücken kann und vergleichbares nicht zu Leisten im Stande ist, dann hat jedes noch so gut gemeinte Training überhaupt einen Effekt.
Wenn ich schon nicht so zuschlagen kann, dass es dem anderen wehtut, dann kann ich es gleich lassen.
Auch Würfe, mögen sie noch so leicht aussehen, benötigen neben guter Technik eben auch explosive Kraft.
Das bedenken viele nicht. Ich hoffe, das klingt nicht arrogant oder so.
Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!
was genau ist eigentlich dieses Kickboxen, das im BBT-Sparring nicht vorkommen soll?
ich meine: welche Elemente des KB sind Ok, und welche sind Tabu und warum?
nö....
wobei die 20 liegestütze bei entsprechend anstrengendem, knackigen training und viel sandsack schnell erreichbar werden, sollte es anfangs nicht klappen. die vielen wiederholungen von einem ausheberwurf zb. bringen da ja auch was. 8 mal hintereinander in schneller folge 80 kg ausheben ist 8 mal hintereinander 80kg ausheben (auch ne art von "training mit gewichten").
es geht im grunde schlicht um intensität/explosivität und "gewalttätigkeit" im training. und etwas seperates krafttraining hat auch noch niemandem geschadet - im gegenteil. kondition braucht man aber auch...![]()
darum geht es in keinem beitrag.
es soll halt m.e. nur ein add on zur erlangung von wichtigen attributen sein (nehmer und geberqualitäten, timing, distanzmanagement, positioning usw. usf.), nicht aber die KK technisch ersetzen. wenn es so betrachtet wird, braucht es dann auch kein "gutes" KB sein (technisch gesehen und im vergleich zu "echten" trainierten Kickboxern).
wenn man sich darüber im klaren ist, dass es nichts sinnvoll ersetzen kann, wenn es nicht ein gewisses qualitätslevel erreicht (was es "nebenbei" im BBT nicht erreichen kann), sondern, dass es eben eine art "übung" für bestimmte attribute ist, die man im BBT training nicht genug gefördert sieht, dann sollen sie ruhig hin und wieder mal ne runde drehen.
aber, wenn ich ein guter kickboxer sein will, dann gehe ich natürlich ins kickboxen.
ist eigentlich ganz einfach.
BBT wird nicht besser, wenn ich v.a. kickboxe, statt BBT umzusetzen, es kann aber besser werden, wenn es sich einige attribute aus dem VK-Kampfsport holt. wenn es versucht "techniken" zu übernehmen, ist es kein BBT mehr und kein Kickboxen, sondern .... irgendwas. das kann ja gut sein, brauchbar für SV usw., aber es dann noch BBT zu nennen, obwohl signaturetechniken und typische bewegungslehre über bord geworfen wurden, wäre doch quatsch. es wäre dann ein neu gestaltetes hybridsystem.
kann man ja machen, wenn man will, aber dann das ganze bitte nicht mehr BBT nennen.
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