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Thema: Bandscheibenvorfall der HWS und Kampfsport?

  1. #31
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    vom jetzt Zustand ausgehend sehe ich zumindest keine zukunft in wirklichen kontaktsportarten richtung vollkontakt.
    Gute Besserung. Ich hoffe, dass du für dich einen Weg findest weiter deinen Sport zu betreiben.


    Mit hat der Orthopäde gestern erst einmal grünes Licht gegeben. Karate Training ist grundsätzlich weiter möglich, solange es nicht harter Vollkontakt ist (mach ich eh nicht).
    Techniken die den Hals und Kopf sehr belasten soll ich vermeiden (kann ich im Training umsetzen), vor allem in der Akutphase. Kata und Kihon sind ok.

  2. #32
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    gute besserung! hast du es dir im KS geholt?
    Bitte...viel gefährlicher, im schlaf . Hatte nen Infekt, bin aufgewacht und dachte erst ich hätte mich verlegen. Dann wurde es immer schlimmer bis ich nicht mehr liegen, stehen, sitzen oder gehen konnte. Dann kam irgendwann der orthopäde drauf, dass es nicht nur ein eingeklemmter nerv sein könnte. Ergebnis war ein riss in der Bandscheibe, Material ausgetreten und der nerv dadurch gequetscht. Nachdem dann nach 4 Monaten nochmal Material nachkam, wurde irgendwann operiert, was definitiv die beste Entscheidung war. Bei der Art Schmerz zeigen nicht mal oxys Wirkung, direkt nach OP war der Schmerz ziemlich weg. Jetzt zieht der nerv noch etwas, aber alles im Rahmen. Dazu gab es noch ne fette sehnenentzündung in der Schulter, ich glaub ich werde einfach alt ��

    *wobei sich der Vorfall schon früher bemerkbar machte, ich hab es halt sauber ignoriert und weitergearbeitet. Der Schmerz ging dann auch erstmal wieder weg, war wohl eine vorwölbung, später kam dann der riss
    Geändert von miskotty (04-09-2025 um 11:53 Uhr)

  3. #33
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    Zitat Zitat von tomster Beitrag anzeigen
    Gute Besserung. Ich hoffe, dass du für dich einen Weg findest weiter deinen Sport zu betreiben.


    Mit hat der Orthopäde gestern erst einmal grünes Licht gegeben. Karate Training ist grundsätzlich weiter möglich, solange es nicht harter Vollkontakt ist (mach ich eh nicht).
    Techniken die den Hals und Kopf sehr belasten soll ich vermeiden (kann ich im Training umsetzen), vor allem in der Akutphase. Kata und Kihon sind ok.
    Ich mag halt grapplingzeug, aber ich fürchte, dass wird zu sehr auf den Rücken gehen. Ich arbeite zumindest daraufhin, dass ich gegen Anfang des nächsten Jahres wieder ins einsatztraining kann, einfach aus beruflichen Gründen

  4. #34
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    Allen Bandscheiben-Versehrten alle guten Wünsche!

    Prognose und Therapieempfehlung hängen tatsächlich stark vom spezifischen BSV ab.

    Ich selbst hab auch hierdadort (LWS und HWS) Bandscheiben vorgewölbt oder vorgefallen. Bin aber, nach langem Gehampel und Gequäle, heutzutage fast ganz schmerzfrei und kann meinen Sport problemlos machen: Yoga, Laufen, (Breitensport-)Karate.
    Speziell das Yoga hat mir persönlich nochmal deutlich in bezug auf "Rücken" geholfen, daher werfe ich das mal als Vorschlag in den Raum. Und wenn's ist, um erst mal höhere, risikoreichere Belastungen zu umgehen und dennoch in Bewegung zu bleiben.

  5. #35
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    Vielleicht kann ich was zu dem Thema beitragen.
    Ich hatte einen BSV in der Halswirbelsäule durch einen bescheidenen Wurf, bei dem ich auf dem Kopf und der Schulter gelandet bin. Hierdurch haben sich 3 Wirbel im Hals verschoben und es trat die Puffermasse aus. Dise hat sich um Nerven gelegt, so dass mein kompletter linker so dermaßen geschmerz hat, dass ich geschriehen habe oder er komplett taub war und ich ihn nicht bewegen konnte.
    Ab in die Notaufnahme, stationär aufgenommen, CT und MRT gemacht, dann das Gespräch mit dem Prof. Derm, hat mir die Diagnose gestellt und 3 mögliche Behandlungsmethoden erklärt.
    1. Rein konservative Behandlung: Nie wieder Sport, Einschränkungen des linken Arms/Hand, bis ans Lebensende Schmerzmittel fressen
    2. OP von vorn, richten der Wirbel, konservative Behandlung der Belegung der Nerven. Nie wieder Kampfsport, Einschränkungen in der Beweglichkeit des Kopfes, ggf. Schmerzmittel bis auf weiters, OP Dauer 30min.
    3. OP über die Wirbelsäule, richten der Wirbel, abtragen der Masse auf den Nerven. Dauer: ca. 6Std, sprch Belastung durch Narkose. Danach ggf. kleine Einschränungen in der Sensorik in der Nervenbahn. Ist aber neu, sie wären der 2. der so operiert wird.
    Ich habe mich für 3. entschieden. Das Aufwachen aus der Nakose war ein Horror. Es hat 4 Monate gedauert, bis ich mit der linken Hand wieder was koordinativ anstellen konnte. Handtuch rollen, auffalten, zusammenfalten, Reiskörner mit links aufheben usw. war meine Tagesaufgabe.
    Mittlerweile merke ich davon nur noch, das bei Wetterumschwüngen mein linker kleiner Finger kribbelt, ansonsten ist er sehr unempfindlich und gefühllos, was Schmerzen angeht.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  6. #36
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Vielleicht kann ich was zu dem Thema beitragen.
    Ich hatte einen BSV in der Halswirbelsäule durch einen bescheidenen Wurf, bei dem ich auf dem Kopf und der Schulter gelandet bin. Hierdurch haben sich 3 Wirbel im Hals verschoben und es trat die Puffermasse aus. Dise hat sich um Nerven gelegt, so dass mein kompletter linker so dermaßen geschmerz hat, dass ich geschriehen habe oder er komplett taub war und ich ihn nicht bewegen konnte.
    Ab in die Notaufnahme, stationär aufgenommen, CT und MRT gemacht, dann das Gespräch mit dem Prof. Derm, hat mir die Diagnose gestellt und 3 mögliche Behandlungsmethoden erklärt.
    1. Rein konservative Behandlung: Nie wieder Sport, Einschränkungen des linken Arms/Hand, bis ans Lebensende Schmerzmittel fressen
    2. OP von vorn, richten der Wirbel, konservative Behandlung der Belegung der Nerven. Nie wieder Kampfsport, Einschränkungen in der Beweglichkeit des Kopfes, ggf. Schmerzmittel bis auf weiters, OP Dauer 30min.
    3. OP über die Wirbelsäule, richten der Wirbel, abtragen der Masse auf den Nerven. Dauer: ca. 6Std, sprch Belastung durch Narkose. Danach ggf. kleine Einschränungen in der Sensorik in der Nervenbahn. Ist aber neu, sie wären der 2. der so operiert wird.
    Ich habe mich für 3. entschieden. Das Aufwachen aus der Nakose war ein Horror. Es hat 4 Monate gedauert, bis ich mit der linken Hand wieder was koordinativ anstellen konnte. Handtuch rollen, auffalten, zusammenfalten, Reiskörner mit links aufheben usw. war meine Tagesaufgabe.
    Mittlerweile merke ich davon nur noch, das bei Wetterumschwüngen mein linker kleiner Finger kribbelt, ansonsten ist er sehr unempfindlich und gefühllos, was Schmerzen angeht.
    Wie lange ist es her und ab wann ging wieder kampfsport? Ich mach jetzt einfach mal wesentlich mehr krafttraining (wenn man das bei dem derzeit empfohlenen Gewicht so nennen kann) und physio.

    An Yoga trau ich mich nicht, aktuell ist das linke Bein noch derart versteift, ich kann im Liegen nicht mal hochstrecken.

  7. #37
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    Ist jetzt 3-4 Jahre her. Ich habe nach 3 Monaten wieder mit dem normalen Training beginnen können.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  8. #38
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Ist jetzt 3-4 Jahre her. Ich habe nach 3 Monaten wieder mit dem normalen Training beginnen können.
    Danke!

  9. #39
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Vielleicht kann ich was zu dem Thema beitragen.
    Ich hatte einen BSV in der Halswirbelsäule durch einen bescheidenen Wurf, bei dem ich auf dem Kopf und der Schulter gelandet bin. Hierdurch haben sich 3 Wirbel im Hals versch
    lässt du dich noch werfen. d.h. drills oder machst noch sparring ? noch dem unfall und der op?

  10. #40
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    lässt du dich noch werfen. d.h. drills oder machst noch sparring ? noch dem unfall und der op?
    Ich habe danach auch noch Wettkämpfe bestritten.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  11. #41
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Ich habe danach auch noch Wettkämpfe bestritten.
    du tier

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